Baum, Schnee, Acker: Etz groobet's.
Emil wanderte widerwillig.
Wir wanderten am Samstag dann doch 5 1/2 Stunden: von Zürich-Dolder via Loorenkopf, Süessblätz, Forch, Guldenen auf den Pfannenstiel und nach dem Fondue hinab nach Toggwil und Meilen. Speziell schön war neben dem Laub auf dem Wegen in allen Tönen von gelb bis rot der Schnee, der bald den Regen ersetzte und die Landschaft sozusagen poetisierte; die Wiesen wurden dabei nicht weiss, sondern nahmen ein helles, pastellenes Grün an. In meinem Appenzeller Dialekt gibt es dafür ein Wort; man schaut aus dem Fenster und stellt fest: "Etz groobet's!" (mit hellem o). Nur einer von uns acht wirkte missmutig: Hund Emil; für so ein bodennahes Tierchen war es wohl einfach zu feucht. Könnte er sprechen, hätte er vermutlich irgendeine Opferberatungsstelle angerufen, eine Entführung aus der warmen Stube vermeldet und Hilfe erbeten.