EM-Boykott: Bandscheibe zerstört Titelträume

EM-Boykott: Bandscheibe zerstört Titelträume Ob SPD-Chef Sigmar Gabriel sich damit Freunde macht? Mit seiner Absage an Bundestrainer Joachim Löw für die anstehende Fußball-Europameisterschaft hat der junge Vater aus Magdeburg eine Riesendiskussion losgetreten, die immer weitere Kreise zieht. Wegen der massenhaften Menschenrechtsverletzungen gegenüber der früheren Öl- und Gasmanagerin Julia Timoschenke hatte Sigmar Gabriel seine EM-Teilnahme noch vor der Benennung des 23er Kaders durch Jogi Löw abgesagt. Neben dem langzeitverletzten Mertesacker und dem immer noch an den Folgen einer von Ausländern zugefügten Trittverletzung laborierenden Miroslaw Klose fehlt der Nationalmannschaft damit ein weiterer Stützpfeiler.
Doch damit nicht genug. Nun hat auch noch Bundesstürmerin Angela Merkel öffentlich erkennen lassen, dass sie wegen der blauen Timoschenko-Flecke und des in Kiew nicht adäquat behandelbaren Bandscheibenvorfalls der früheren Politikerin für den deutschen EM-Kader nicht zur Verfügung steht. Sollte Timoschenko nicht bis zum Beginn der Spiele in sechs Wochen frei sein, will Merkel auch ihren Ministern empfehlen, Löw abzusagen. Grund sei die schwere Erkrankung der 51-jährigen Timoschenko, die seit Tagen die gesamte Weltpresse in Deutschland bewegt. Die Politikerin müsse die nötige medizinische Behandlung erhalten, teilte Regierungssprecher Steffen Seibert mit. Dazu müsse sie wie alle anderen Bandscheibenerkrankten weltweit durch Spezialisten der Berliner Charité behandelt werden.
Auch alle anständigen Deutschen seien gefordert, sich der Folter-EM zu verweigern. ARD und ZDF beraten derzeit, die Übertragungsrechte zurückzugeben, auch im Bundestrainerstab gibt es Überlegungen, aufgrund der Menschenrechtssituation in der Ukraine nur Spiele auszutragen, die in Polen stattfinden.
Nach dem „Spiegel“-Bericht könnte bei einem Boykott der EM allenfalls für Innenminister Hans-Peter Friedrich in seiner Funktion als Sportminister eine Ausnahme gelten. Friedrich müsste dann allerdings bei einer eventuellen Halbfinalbegegnung in Kiew ganz allein gegen eine mögliche spanische oder englische Übermacht antreten. Die derzeit grassierenden Titelträume müssten dann wohl begraben werden, mutmaßt der "Kicker". Allerdings, heißt es im politischen Berlin, gehe es bei einem sportlichen Weltereignis wie der EM eben nicht nur um Tore, sondern immer auch um Machtpolitik. Nur wenig später interessiere das dann in der Regel niemanden mehr.

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