Elisabeth Wörndl fotografierte 2015 in Paris die Serie La Petite Ceinture (Kleiner Eisenbahngürtel), in der sie die ehemalige Ringbahnlinie für Personen und Güterverkehr um den inneren Kern von Paris – eine Welt zwischen Tunnels, Untergrundszene, wilder Natur, Zäunen, Licht und Schatten – dokumentiert. Zu sehen sind die Arbeiten noch bis zum 3. April in Salzburg.
Ausstellungsbeschreibung
Elisabeth Wörndl war 2015 im Salzburg-Atelier der Cité des Artes in Paris. Die dort entstandene Arbeit La Petite Ceinture (Kleiner Eisenbahngürtel) dokumentiert die ehemalige Ringbahnlinie für Personen und Güterverkehr um den inneren Kern von Paris (gebaut ab1852). Die 32 km lange Strecke wurde ab 1934 etappenweise stillgelegt. Die verbliebenen Gleise und Bahnhöfe sind seit Jahrzehnten Gegenstand von Debatten über ihre Verbauung oder Bewahrung. Die Trasse ist für die Öffentlichkeit nur begrenzt zugänglich. Die Künstlerin taucht mit der Kamera ein in eine Welt zwischen Tunnels, Untergrundszene, wilder Natur, Zäunen, Licht und Schatten, um die Spur einer verlorenen Zeit festzuhalten.
Die Künstlerin arbeitet im Bereich Fotografie und Video, sie beschäftigt sich mit dem urbanen Raum und Landschaft. Es geht um die Beziehung von Stadt – Natur – Mensch, Identitätsbestimmung und Suche, und um das Reisen.
- Galerie im Traklhaus
- Elisabeth Wörndl
Wann und wo
Galerie im Traklhaus
Waagplatz 1a
A-5020 Salzburg
9. Dezember 2017 bis 3. April 2018