Elektrorasenmäher

Elektrorasenmäher im GartenWenn der Frühling mit seinen zarten Sonnenstrahlen auch die ersten Grashalme im Garten zum sprießen bringt, juckt es den ein oder anderen doch schon mal, den Rasenmäher aus seinem Winterquartier zu holen. Für diejenigen unter Ihnen, die im Schuppen leider keinen funktionstüchtigen Rasenmäher haben und sich deshalb ein neues Gerät zulegen möchten, haben wir einmal die Vor- und Nachteile eines Elektro-Rasenmähers beleuchtet.

An das Stromnetz angeschlossene Elektromäher springen sofort an. Sie brauchen wenig Wartung und sind im Betrieb billiger als ihre benzinbetriebenen Gegenstücke. Auch für den Frieden mit den Nachbarn sind sie förderlich, denn sie machen weniger Lärm. Alle guten Marken-Modelle sind fernseh- und funkentstört und haben eine Sicherheitsausrüstung, die den gesetzlichen Vorschriften entspricht.

Walzen- oder Sichelmäher eignen sich eher nicht für große Rasenflächen oder unebenes Gelände, weil sie über ein Kabel am Stromnetz angeschlossen sind. Ihr Aktionsradius hängt dann von der Kabellänge ab. Zwar ärgerlich, nicht aber gefährlich wird es, wenn Sie versehentlich das Netzkabel durchtrennen. Die modernen Elektrogeräte besitzen eingebaute Sicherheitseinrichtungen für diesen Fall. Doch auch bei Modellen mit Akkuantrieb kommt der Gartenfreund nur soweit, wie die Betriebszeit es zulässt.

Im Allgemeinen sind Rasenmäher mit Benzinmotoren stärker als solche mit Elektroantrieb (die für gewöhnlich einstufig sind). Sie haben einen Regelantrieb, einen uneingeschränkten Aktionsradius und den Vorteil, dass sie auch auf unebenem Gelände gut arbeiten. Allerdings sind einige Benzinrasenmäher schwierig zu starten und sie müssen regelmäßig gewartet werden.

Mit einem Elektrorasenmäher mit Walzenprinzip wird ein schönerer Streifeneffekt erzielt als mit dem Sichelprinzip. Die kleineren Modelle sind sehr handlich, etwa wie ein Staubsauger. Bei den meisten Elektro-Rasenmähern ist die Walze mit fünf bis sechs Klingen ausgerüstet, und es gibt oft nur eine Geschwindigkeit. Neue und größere Elektrorasenmäher können auch zwei oder drei Gänge haben. Die kleinste Walze ist 30 Zentimeter, die größte Walze 45 Zentimeter lang. Die Schnitthöhe lässt sich mithilfe eines Schraubenziehers leicht einstellen. Einige Rasenmäher haben einen Schwenkgriff, der sich automatisch auf die individuelle Höhe einstellt.

Ein Elektrorasenmäher mit Sichelprinzip ist ebenfalls sehr handlich, allerdings ruhiger. Diese Modelle haben allerdings den Nachteil, dass sie durchbrennen können, wenn sie längere Zeit ununterbrochen in Betrieb sind. Einige Rasenmäher sind mit einem wasserfesten, doppel-isolierten Schalter ausgestattet, der automatisch abschaltet, wenn der Motor zu heiß oder überlastet wird. Die Klingen sind 30 bis 45 Zentimeter lang. Die Höhenverstellung erfolgt entweder für jedes Rad einzeln oder über einen Zentralheber am Griff, mit dem das ganze Schneidesystem gehoben oder gesenkt wird. Die meisten Rasenmäher haben Grasfangkästen aus Plastik oder Stahl, einige mit Überkapazität, sodass man den Grashaufen nicht sooft zum Abladen ansteuern muss.

Wenn Sie also eine überschaubare Rasenfläche besitzen, ist die Entscheidung für einen Elektrorasenmäher die richtige. Im Regelfall halten diese Geräte viele Jahre, so dass der Frühling noch oft das Gras zum sprießen bringen kann.

Soll es doch ein Benzinrasenmäher sein, finden Sie hier vielleicht das passende Gerät.

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