El Hierro- die kleinste Insel der Kanaren oder das "Ende der Welt". Die Kanarischen Inseln als eines der beliebtesten Urlaubsgebiete bekannt, liegen im Atlantik vor der westafrikanischen Küste auf derselben geographischen Breite wie Florida, der Süden Marokkos oder Ägypten. Temperaturen zwischen 20 und 28 Grad und durchschnittlich 300 Sonnentage im Jahr verleihen den Kanaren ihren Beinamen "Inseln des ewigen Frühlings".
El Hierro als die kleinste ist wie die anderen Kanarischen Inseln vulkanischen Ursprungs und ca. 3 Millionen Jahre alt. Auffällig ist, das El Hierro im Gegensatz zu den anderen westlichen Kanaren Inseln Teneriffa, La Gomera oder La Palma kaum tiefere Schluchten besitzt. El Hierro ist die westlichste und kleinste Insel auf den Kanaren im Atlantischen Ozean und ist 1`458 Kilometer vom spanischen Festland (Cádiz) entfernt >>> diesen Reisetipp weiterlesen...
Quer über die gesamte Insel zieht sich das Bergmassiv mit der höchsten Erhebung Malpaso (1.500m) . Die größte Unterbrechung ist das Halbrund des großen Halbkraters El Golfo im Norden der Insel El Hierro. Vor vielleicht 15.000 Jahren brach die eine Hälfte des riesigen Vulkankraters ab und verursachte nach Einschätzungen bestimmt einen großen Tsunami im gesamten Atlantik-Gebiet.
Der Leuchtturm Faro de Orchilla im äußersten Westen der Insel El Hierro ist schwierig zu erreichen. Jedoch galt er bis zur Entdeckung Amerikas Ende des 15. Jahrhunderts als das äußerste Ende der westlichen Welt. Der wunderbare und schon von weitem erkennbare Leuchtturm Faro de Orchilla auch "Ende der Welt" genannt, kennzeichnet den westlichsten Punkt, durch den auch bis zum Ende des 19. Jahrhunderts der offizielle Nullmeridian führte.
Wer seinen Urlaub abseits vom Massentourismus verbringen will, findet auf El Hierro das Paradies schlechthin. Mit seinen 1.500 Einwohnern ist El Hierro die kleinste, ruhigste und niedlichste Insel der Kanaren. Die Hauptstadt Valverde gleicht einem verschlafenen Dorf . Restaurants sind des öfternen einfache Dorfkneipen, bei denen auf der Speisekarte genau das steht, was heute gefangen wurde.
Aber das genau macht El Hierro aus. Wer Ruhe und Entspannung in einsamer, schöner und wilder Natur sucht, gepaart mit dem gemässigten Klima der Kanaren, der wird sich auf der unbekannten kleinen Insel sicher wohlfühlen. Wandern in der wilden und üppigen Natur, Biken und schwimmen sind die Hauptaktivitäten auf dieser rauhen aber wunderschönen kleinen Insel. Durch das Fehlen von Unterhaltung sowie flachen Sandbuchten ist El Hierro ein Paradies für Ruhesuchende und Individualisten.
Die Dorfkirche von Frontera- Sehr auffällig steht sie, die alte Dorfkirche Nuestra Senora de la Candelaria am gleichnamigen Platz, vorne direkt am Ortseingang. Das außergewöhnliche an dieser Kirche ist, dass sich der Glockenturm auf der Spitze des naheliegenden 387 m hoch gelegenen Hügels Joapira befindet und schon fast als Wahrzeichen der Region angesehen werden kann.
Valverde ist die Hauptstadt und der größte Ort auf El Hierro. Sehenswert ist Valverde mit den drei Ortsteilen El Cabo, La Calle und Tesine trotzdem. Sehr sehenswert ist auch der große und zentrale Platz Plaza Principal mit der wichtigsten Kirche der Insel, der Santa Maria de la Conception.
Malpaso ist mit einer Höhe von 1.500 m der höchste Berg im Zentrum von El Hierro. Für Wanderfreunde sicherlich ein schönes Erlebnis, denn in ca. 2 Stunden Wanderzeit erreicht man den Gipfel des Berges.Vor dem Aufstieg kann man es sich nochmals gemütlich machen auf dem Picknickplatz Hoya de Morcillo.
Wacholderwald von El Sabinar, ist sehr sehenswerte. Uralte Baumbestände im Westen der Insel bringen einem zum staunen. Vom frischen Duft des Wachholders begleitet, wandern wir durch den üppigen und grünenWald. Ganz in der Nähe befindet sich der Aussichtspunkt Mirador de Bascos, von dem aus man schön auf die Nordküste der Insel blicken kann.
Ureinwohner. Es war vermutlich 2000 vor Christus, als die ersten Menschen die kanarischen Inseln bevölkerten. Bis heute ist man sich nicht sicher, wie die Ur-Canarios auf die Kanaren gelangt sind. Zudem vermutet man, dass es mehrere Besiedlungsphasen gab.
Es gibt mehrere Theorien. So glaubt man entflohene römischen Sklaven oder gar Überlebenden des geheimnisvollen Inselkontinents Atlantis könnten die ersten gestrandeten Inselbewohner gewesen sein.
Wahrscheinlich kamen auch Schiffsbrüchige von phönizischen Handelsexpeditionen um die 1000 v. Chr. auf die Inseln. Im Jahre 800 vor Christus vermuten die Historiker einen weiteren großen Besiedlungsschub: Berber aus Nordafrika. Die letzte Theorie würde zumindest erklären, weshalb die Urväter Gran Canarias ein hellhäutiges, blondes und hochgewachsenes Volk waren.
Das Essen auf El Hierro ist deftig, einfach und schmackhaft. Frische Kräuter und raffinierte Zubereitung sorgen für kulinarischen Genuss. Lassen Sie sich überraschen von den Vorspeisen, Fisch- und Fleischgerichten und typischen Desserts.
Fiestas El Hierro. Die Canarios sind bekannt für ihre Gabe und Lust am Feiern. Auch auf El Hierro weiß man die verschiedensten Ereignisse ausgiebig zu zelebrieren. Zu fast jeder Fiesta gehört eine Prozession, hinterher steht Tanz auf dem Plan.....
Eine sehr oft gestellte Frage: Welche Insel ist die Schönste? Mein Tipp reisen Sie hin nach El Hierro und bringen Sie viele Erlebnisse in Ihrem Reisegepäck mit nach Hause. Damit Sie Ihr persönliches Feedback abgeben können :o)
El Hierro als die kleinste ist wie die anderen Kanarischen Inseln vulkanischen Ursprungs und ca. 3 Millionen Jahre alt. Auffällig ist, das El Hierro im Gegensatz zu den anderen westlichen Kanaren Inseln Teneriffa, La Gomera oder La Palma kaum tiefere Schluchten besitzt. El Hierro ist die westlichste und kleinste Insel auf den Kanaren im Atlantischen Ozean und ist 1`458 Kilometer vom spanischen Festland (Cádiz) entfernt >>> diesen Reisetipp weiterlesen...
Quer über die gesamte Insel zieht sich das Bergmassiv mit der höchsten Erhebung Malpaso (1.500m) . Die größte Unterbrechung ist das Halbrund des großen Halbkraters El Golfo im Norden der Insel El Hierro. Vor vielleicht 15.000 Jahren brach die eine Hälfte des riesigen Vulkankraters ab und verursachte nach Einschätzungen bestimmt einen großen Tsunami im gesamten Atlantik-Gebiet.
Der Leuchtturm Faro de Orchilla im äußersten Westen der Insel El Hierro ist schwierig zu erreichen. Jedoch galt er bis zur Entdeckung Amerikas Ende des 15. Jahrhunderts als das äußerste Ende der westlichen Welt. Der wunderbare und schon von weitem erkennbare Leuchtturm Faro de Orchilla auch "Ende der Welt" genannt, kennzeichnet den westlichsten Punkt, durch den auch bis zum Ende des 19. Jahrhunderts der offizielle Nullmeridian führte.
Wer seinen Urlaub abseits vom Massentourismus verbringen will, findet auf El Hierro das Paradies schlechthin. Mit seinen 1.500 Einwohnern ist El Hierro die kleinste, ruhigste und niedlichste Insel der Kanaren. Die Hauptstadt Valverde gleicht einem verschlafenen Dorf . Restaurants sind des öfternen einfache Dorfkneipen, bei denen auf der Speisekarte genau das steht, was heute gefangen wurde.
Aber das genau macht El Hierro aus. Wer Ruhe und Entspannung in einsamer, schöner und wilder Natur sucht, gepaart mit dem gemässigten Klima der Kanaren, der wird sich auf der unbekannten kleinen Insel sicher wohlfühlen. Wandern in der wilden und üppigen Natur, Biken und schwimmen sind die Hauptaktivitäten auf dieser rauhen aber wunderschönen kleinen Insel. Durch das Fehlen von Unterhaltung sowie flachen Sandbuchten ist El Hierro ein Paradies für Ruhesuchende und Individualisten.
Die Dorfkirche von Frontera- Sehr auffällig steht sie, die alte Dorfkirche Nuestra Senora de la Candelaria am gleichnamigen Platz, vorne direkt am Ortseingang. Das außergewöhnliche an dieser Kirche ist, dass sich der Glockenturm auf der Spitze des naheliegenden 387 m hoch gelegenen Hügels Joapira befindet und schon fast als Wahrzeichen der Region angesehen werden kann.
Valverde ist die Hauptstadt und der größte Ort auf El Hierro. Sehenswert ist Valverde mit den drei Ortsteilen El Cabo, La Calle und Tesine trotzdem. Sehr sehenswert ist auch der große und zentrale Platz Plaza Principal mit der wichtigsten Kirche der Insel, der Santa Maria de la Conception.
Malpaso ist mit einer Höhe von 1.500 m der höchste Berg im Zentrum von El Hierro. Für Wanderfreunde sicherlich ein schönes Erlebnis, denn in ca. 2 Stunden Wanderzeit erreicht man den Gipfel des Berges.Vor dem Aufstieg kann man es sich nochmals gemütlich machen auf dem Picknickplatz Hoya de Morcillo.
Wacholderwald von El Sabinar, ist sehr sehenswerte. Uralte Baumbestände im Westen der Insel bringen einem zum staunen. Vom frischen Duft des Wachholders begleitet, wandern wir durch den üppigen und grünenWald. Ganz in der Nähe befindet sich der Aussichtspunkt Mirador de Bascos, von dem aus man schön auf die Nordküste der Insel blicken kann.
Ureinwohner. Es war vermutlich 2000 vor Christus, als die ersten Menschen die kanarischen Inseln bevölkerten. Bis heute ist man sich nicht sicher, wie die Ur-Canarios auf die Kanaren gelangt sind. Zudem vermutet man, dass es mehrere Besiedlungsphasen gab.
Es gibt mehrere Theorien. So glaubt man entflohene römischen Sklaven oder gar Überlebenden des geheimnisvollen Inselkontinents Atlantis könnten die ersten gestrandeten Inselbewohner gewesen sein.
Wahrscheinlich kamen auch Schiffsbrüchige von phönizischen Handelsexpeditionen um die 1000 v. Chr. auf die Inseln. Im Jahre 800 vor Christus vermuten die Historiker einen weiteren großen Besiedlungsschub: Berber aus Nordafrika. Die letzte Theorie würde zumindest erklären, weshalb die Urväter Gran Canarias ein hellhäutiges, blondes und hochgewachsenes Volk waren.
Die Ureinwohner der Kanaren hatten Könige, die man auf Gran Canaria Guanartemes und auf Teneriffa Menceyes nannte. Zusammen mit den Priestern, den Faycánes und den Richtern, den Fayacánes hielten sie die Stämme beisammen und sorgten für Frieden und Ordnung.
Die alten Canarios glaubten an einen gütigen Gott im Himmel, den aborac oder acoran und einen bösen Dämon, den Guayota aus der Unterwelt, der den Vulkan zum Spucken bringt. Rituelle Zeremonien wurden von den Priestern und den Tempelmädchen und Seherinnen Namens harimaguadas durchgeführt.
Ihre Toten wurden mumifiziert und so können sie noch heute im Museo Canario in Las Palmas auf Gran Canaria und im Museum Arqueológico in Puerto de la Cruz auf Teneriffa besichtigt werden.
Das Essen auf El Hierro ist deftig, einfach und schmackhaft. Frische Kräuter und raffinierte Zubereitung sorgen für kulinarischen Genuss. Lassen Sie sich überraschen von den Vorspeisen, Fisch- und Fleischgerichten und typischen Desserts.
Fiestas El Hierro. Die Canarios sind bekannt für ihre Gabe und Lust am Feiern. Auch auf El Hierro weiß man die verschiedensten Ereignisse ausgiebig zu zelebrieren. Zu fast jeder Fiesta gehört eine Prozession, hinterher steht Tanz auf dem Plan.....
Eine sehr oft gestellte Frage: Welche Insel ist die Schönste? Mein Tipp reisen Sie hin nach El Hierro und bringen Sie viele Erlebnisse in Ihrem Reisegepäck mit nach Hause. Damit Sie Ihr persönliches Feedback abgeben können :o)