Wie immer im Herbst mache ich auch dieses Jahr Eisenbahnsport. Dieses Jahr will ich mit lauter ausländischen Bahnen kreuz und quer durch die Schweiz sausen. Es geht mir dabei aber weniger ums bahnfahren, als um die Zeit dazwischen. Ich sitze doch so gerne auf Bahnhöfen und schaue den Leuten beim Warten zu.
Beginnen tue ich in Interlaken. Die Fahrt dahin mit dem Zentralbahn InterRegio 2912 ist – da es draussen noch stockfinster ist – eher ereignisarm. In Meiringen wendet der Zug, ab nun geht’s rückwärts voran. Ein paar Schüler steigen zu, sonst ist nicht viel los. Im Istanbul-Imbiss gegenüber brennt Licht – oder die Küche, jedenfalls flackert es durch die Rolladenritzen.
Interlaken Ost: Deutsche Bahn, ICE 370, Interlaken–Berlin. Inzwischen ist es draussen hell – und Nebel. Der ICE ist recht gut mit balzende Berufsschüler und asiatische Touris bestückt. Kaum losgefahren quäkt es aus dem Lautsprecher: «sähr geährte Fahrgäste - aus technischen Gründen bleibt der Bord-Bistro geschlossen.». Also vorerst kein Kaffee für den Muger.
Bern: Französische Bahn, TGV Lyria 9214, Bern–Paris. Der TGV hat rote und violette Sessel und ist fast leer. Dafür hat «die Baarr nuun geoffnet» - und ich Dubbel sitze am anderen Ende des Zuges. Schaue stattdessen zum Fenster hinaus. Der Nebel ist weg - jetzt hat es Hochnebel. Viel Gegend beiderseits der Geleise. Grau und trüb. Über dem Jura zeigen sich aber erste hellblaue Flecken in der Wolkendecke, wer weiss, vielleicht kommt ja später doch noch die güldene Herbstsonne?
Basel: Französische Bahn, TGV Lyria 9203, Paris–Zürich. Diesmal ein TGV Duplex mit graublauen Polstern und kaum freien Sitzplätzen. Ich drängle und ergattere einen schönen Fensterplatz im Obergeschoss.
Der Nebel tut gut, der Bahnhof Basel schaut gleich viel hübscher aus. Die Frau in der Decke meldet; «die Bar ist geöffnet». Soll ich meinen Sitzplatz riskieren? Nö.
Schon kurz nach Basel geht der Nebel weg, jetzt hat‘s Wolken. Später drücken sogar einige Sonnenstrahlen durch. Dann kommt Zürich - und Kaffee und Wurstbrot.
Mittagspause. Für euch geht es aber erst morgen geht’s weiter ….
Beginnen tue ich in Interlaken. Die Fahrt dahin mit dem Zentralbahn InterRegio 2912 ist – da es draussen noch stockfinster ist – eher ereignisarm. In Meiringen wendet der Zug, ab nun geht’s rückwärts voran. Ein paar Schüler steigen zu, sonst ist nicht viel los. Im Istanbul-Imbiss gegenüber brennt Licht – oder die Küche, jedenfalls flackert es durch die Rolladenritzen.
Interlaken Ost: Deutsche Bahn, ICE 370, Interlaken–Berlin. Inzwischen ist es draussen hell – und Nebel. Der ICE ist recht gut mit balzende Berufsschüler und asiatische Touris bestückt. Kaum losgefahren quäkt es aus dem Lautsprecher: «sähr geährte Fahrgäste - aus technischen Gründen bleibt der Bord-Bistro geschlossen.». Also vorerst kein Kaffee für den Muger.
Bern: Französische Bahn, TGV Lyria 9214, Bern–Paris. Der TGV hat rote und violette Sessel und ist fast leer. Dafür hat «die Baarr nuun geoffnet» - und ich Dubbel sitze am anderen Ende des Zuges. Schaue stattdessen zum Fenster hinaus. Der Nebel ist weg - jetzt hat es Hochnebel. Viel Gegend beiderseits der Geleise. Grau und trüb. Über dem Jura zeigen sich aber erste hellblaue Flecken in der Wolkendecke, wer weiss, vielleicht kommt ja später doch noch die güldene Herbstsonne?
Basel: Französische Bahn, TGV Lyria 9203, Paris–Zürich. Diesmal ein TGV Duplex mit graublauen Polstern und kaum freien Sitzplätzen. Ich drängle und ergattere einen schönen Fensterplatz im Obergeschoss.
Der Nebel tut gut, der Bahnhof Basel schaut gleich viel hübscher aus. Die Frau in der Decke meldet; «die Bar ist geöffnet». Soll ich meinen Sitzplatz riskieren? Nö.
Schon kurz nach Basel geht der Nebel weg, jetzt hat‘s Wolken. Später drücken sogar einige Sonnenstrahlen durch. Dann kommt Zürich - und Kaffee und Wurstbrot.
Mittagspause. Für euch geht es aber erst morgen geht’s weiter ….