Eins muss man den verzogenen Schnuller-Griechen lassen: In Griechenland gibt es eine Demokratie! Wohingegen in Deutschland der Wählerwille von der Nationalen Einheitsfront einer Konsensdikatur erstickt wird!

Dass sich die griechischen Parteien nicht auf eine Sanierung ihres Staatshaushaltes und ihres Landes einigen können (vgl. z. B. den Handelsblatt-Artikel "Griechenland in der Krise:Papandreou will Sparprogramm alleine durchziehen" vom 27.05.2011: "Das griechische Schuldendrama spitzt sich zu. Die politischen Parteien finden keine Lösung zur Bewältigung der Notlage, ein Krisengipfel ist gescheitert. Der Ministerpräsident stimmt das Volk auf harte Zeiten ein"), ist in ökonomischer Hinsicht natürlich eine schlechte Nachricht. Und für uns auch in fiskalischer Hinsicht, denn zahlen wird unsere Regierung sowieso.
Die Finanzmärkte haben das Gelbe in den Augen der Politik gesehen: Angst essen Gehirn auf! Also werden die Verräter - oder wollte ich "Vertreter" sagen? - der deutschen Steuerzahler auch weiterhin unsere Liquidität in das bodenlose Mittelmeerfass versüden.
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Aber genau mit Ihrer Verweigerung, den griechischen Klüngel-Karren gemeinsam mit der Regierungspartei aus dem Dreck zu ziehen, beweisen die Oppositionsparteien andererseits, dass es in Griechenland tatsächlich eine Demokratie gibt!
Gewiss ist es kein Ruhmesblatt für die Griechen, dass sie ihre durch die gesellschaftlichen Pfründen-Verkrustungen und in den bürokratischen Schlendrian bedingten Produktivitätsrückstände von ausländischen Steuerzahlern finanzieren lassen wollen.
Andererseits kämpfen sie, und kämpfen die Oppositionsparteien, für das, was sie selbst für ihr Interesse, und sogar für ihr gutes Recht halten.
Das erste Recht des Steuerzahlers freilich ist es, dass die ihm/ihr abgepressten Steuergroschen letztlich den Steuerzahlern selbst zugute kommen - und nicht verschenkt werden.
Genau das aber tut unsere eigene Regierung, wenn sie den Griechen und den anderen europäischen "PIGS" weiterhin sogenannte "Kredite" gewährt, welche diese ohnehin nicht, oder allenfalls teilweise, zurückzahlen werden.
Doch in Deutschland kann sich kein Wähler gegen diese Veruntreuung von Steuergeldern wehren. Uns nämlich beherrschen Regierungs- und Oppositionsparteien in dieser Hinsicht als eine Nationale Einheitsfront der Konsensdikatur (von wenigen rühmlichen Ausnahmen wie etwa Peter Gauweiler von der CSU oder Frank Schäffler von der FDP abgesehen).
Insoweit besteht in Deutschland ein derart krasses Missverhältnis zwischen politischem Angebot und Wähler-Nachfrage, dass man von einem totalen Marktversagen unserer sogenannten Demokratie sprechen muss.
Wer hat uns verraten?
ALLE (sogenannten) Demokraten!
Textstand vom 27.05.2011. Gesamtübersicht der Blog-Einträge (Blotts) auf meiner Webseite http://www.beltwild.de/drusenreich_eins.htm.

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