Mit selbstgebackenem Brot schmeckt Fondue noch besser!
Die Schweiz hat bekanntlich unzählige Brotsorten und auch kleinere Bäckereien bieten in der Regel mehrere davon an. Während in der französisch- und in der italienischsprachigen Schweiz Weissbrotsorten vorgezogen werden, stellt man in der deutschsprachigen Schweiz eher Graubrot her, das mehrheitlich mit Hefe hergestellt wird.
Bekannte Brotsorten, die heute fast überall erhältlich sind, sind das knusprige Basler Brot in länglichen Laiben, das runde St. Galler Brot, das Tessinerbrot («Tessinerli») mit Ölzusatz, der «Luzerner Weggen» (ein Sauerteigbrot), das lange haltbare, sehr dunkle Walliser Roggenbrot mit Sauerteig und die „Züpfe“ (Berndeutsch) oder der Butterzopf, ein helles Zopfbrot aus leicht gesalzenem Butter-Hefeteig, das üblicherweise am Sonntag gegessen wird.
In der Deutschschweiz am verbreitetsten ist das Ruchbrot, das auch gleich das günstigste Brot ist. Normalerweise wird es als länglicher Laib geformt und mehrmals eingeschnitten, ist aber auch in anderen, regional unterschiedlichen Formen erhältlich.
Wir haben vor ein paar Tagen auch eins gemacht, rund geformt und wie ein Bauernbrot eingeschnitten:
Ruch und fein!
Das feine Brot ist geradezu ideal als Fondue-Brot!
Welches ist euer Lieblingsbrot? Welche Brote backt ihr selber?
Hier findet ihr zwei Rezepte für Ruchbrot:
- Ruchbrot wie vom Beck
- Betty Bossi Hausbrot
Und hier findet ihr Brotrezepte, die wir in der Cucina Angelone auch schon gebacken haben:
- Bauernbrot im Steamer
- Der gelingsichere Butterzopf
- Brioche-Kastenbrot aus dem Steamer
- Zwirbelbrot mit Ovomaltine
- Neues Brot aus altem Brot
Und wenn ihr wissen wollt, wie man nach guter, alter Väter Sitte Brot bäckt, so könnt ihr dies hier nachlesen!
Weitere einfache und familientaugliche Alltagsrezepte findet ihr unter der Rubrik La Cucina Angelone oder auf flickr – mit vielen Bildern und den entsprechenden Rezepten!