Eine Zusammenfassung der Salzburger Detox-Woche

Vergangene Woche stand hier in Salzburg ganz im Zeichen des Wortes “Detox”. Einige Blogger-Kolleginnen und ich haben uns zusammengetan und  jeder von uns hat auf seine ganz persönliche Art und Weise gedetoxt. Über verschiedene Social Media Kanäle sowie unsere Blogs konnte das Ganze mitverfolgt werden. Mit dem Hashtag #salzburgdetoxt wurden auf Instagram zahlreiche Bilder gepostet und auch der ein oder andere Motivierte hat sich uns angeschlossen. Ich fands toll!

Wer Teil 1 meiner Beitragsreihe zum Thema Detox gelesen hat weiß, dass ich eigentlich kein großer Fan von Hungerkuren oder dergleichen bin. Mal ganz abgesehen davon, dass unser Körper von ganz alleine die Fähigkeit besitzt zu entgiften – vor allem wenn wir uns grundsätzlich gut ernähren. Das ist aber dank industriell hergestellter, zuckerhaltiger und ziemlich unnatürlicher “Lebensmittel” heute nicht immer der Fall. Eine nachhaltige Ernährungsumstellung ist also der ideale Weg um die eigene Gesundheit zu fördern und den Körper beim optimalen Entgiftungsprozess zu unterstützen. Teil 2 der Beitragsreihe zum Thema Detox beleuchtet außerdem einige gesunde Entgiftungs-Methoden die sich locker in den Alltag einbauen lassen.

Meine persönlichen Vorsätze für die Salzburger Detox Woche (hier nachzulesen) konnte ich eigentlich ganz gut erreichen. Man sagt ja immer – gemeinsam ist es leichter – und so war es auch. Dank der Motivation meiner lieben Blogger-Kolleginnnen habe ich täglich gesportelt, meditiert und auch einen grünen Juice oder Smoothie getrunken. All diese Dinge haben mir unglaublich gut getan und diese Konsequenz möchte ich gerne weiter beibehalten. Auch mein Ziel von mindestens 8 Stunden Schlaf habe ich (fast immer) erreicht. Mir sind 24h pro Tag ja grundsätzlich zu wenig um all die Dinge unterzubringen die ich gerne machen möchte. Mache ich aber meinen Schlaf zu einer Priorität, schaffe ich nicht nur mehr, sondern bin auch motivierter. Auch die Social Media freie Zeit will ich beibehalten – dieser Vorsatz war für mich am schwierigsten und konnte – um ehrlich zu sein – nicht ganz umgesetzt werden. Gar nicht so leicht Facebook mal Facebook sein zu lassen und nicht jeden Brotkrümel auf Instagram zu präsentieren. Gehts euch auch so? Ich arbeite weiterhin daran diese Detox-Methode in mein Leben einzubauen. Social-Media freie Sonntage wären doch was, oder?

Ich habe mir außerdem vorgenommen in der letzten Woche völlig glutenfrei und vegan zu leben. Beides ist eigentlich schon sehr präsent in meiner Ernährungsweise. Mein glutenfreies Buchweizenbrot hat mich beispielsweise wirklich gut über die Runden gebracht! Quinoa und verschiedenste Linsen oder Bohnen habe ich außerdem schon am Wochenende zuvor vorbereitet. So hatte ich eine stressfreie Woche in der ich aus meinen Vorräten verschiedenste Gerichte zaubern konnte. Vorbereitung ist alles!

Das mit dem rein veganen Leben ist allerdings eine andere Sache. Es gibt Tage da esse ich nur vegan und denke nicht einmal darüber nach. In der vergangenen Woche hatte ich aber dann doch ab und an mal Lust auf ein Bio-Ei oder ein Stück Parmesan. Für mich ist es unglaublich wichtig auf den eigenen Körper und dessen Bedürfnisse zu hören. Persönlich fühle ich mich nun einmal am Besten wenn ich ab und an auch einmal (ausschließlich biologische) tierische Lebensmittel in meine Ernährung einbaue. Genau deshalb sage ich auch nicht Nein wenn es um diese wirklich in keinster Weise ungesunden Lebensmittel geht und genieße in vollen Zügen. Meine Ernährungsphilosophie fokussiert sich im Grunde stark auf die Bedürfnisse jedes einzelnen. Jeder von ist unterschiedlich – daher auch der Name meines Blogs: individualisten.at! Was mir gut tut, kann für jemand anderen nicht der optimale Weg sein. Solange wir uns aber auf eine Ernährungsweise einigen können die gesunde Alternativen bevorzugt, so natürlich wie möglich ist und noch dazu lauter Nährstoffe beinhaltet, ist die Basis für einen gesunden Esser schon geschaffen. Was das Thema Verbote in der Ernährung angeht: die sind da um gebrochen zu werden! Dieser Spruch kommt nicht von irgendwoher. Ich hab das in der vergangenen Woche so richtig gemerkt. Einerseits sollte ich vegan leben, andererseits löste der Gedanke daran das Verlangen nach einem Stück Käse aus. Ziemlich irre! Aber es bestätigt mir nur noch mehr: verbieten wir uns ein Nahrungsmittel, wollen wir es umso mehr. Bauen wir im Gegensatz mehr gesunde Alternativen ein und stressen uns nicht wegen der gelgentlichen Hoppala – kommt eine Ernährungsumstellung oftmals schleichend und wir bekommen es gar nicht erst mit.

Ich habe für mich einige neue Erkenntnisse gewonnen und fand die Blogger-Gemeinschaft sowie das Engagement unserer Leser sehr inspirierend. Schaut unbedingt auch auf den Blogs meiner Kolleginnen vorbei und lest wie es ihnen beim Salzburger Detox ergangen ist.

Sonja von Ginger in the Basement
Kathie von Kathie’s Cloud
Caro von Gute Güte
Claudia von Geschmeidige Köstlichkeiten
Sabina von Sinneswunder

Salzburg detoxt


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