Diesen Bericht schulde ich euch noch, der Besuch dieses Stückes ist schon ein Weilchen her.... *hust*
Ganz spontan ging es für uns neulich in die Kammerspiele des Theater Heilbronn in das Stück "Eine Sommernacht". Nicht zu verwechseln mit dem bekannten "Sommernachtstraum" ;) Wir planen ja unsere Theaterbesuche normalerweise längerfristig, ist halt notwendig, wenn man Kinder hat. An diesem Samstag jedoch holten wir die Karten an der Abendkasse - nur gut, dass es noch welche gab, wir hätten sonst ins Kino gehen müssen. *ggg*
Der Inhalt
Es ist Mittsommer in Edinburgh und es regnet. Klar, was auch sonst, wir reden hier über Schottland! Zwei einsame Herzen, Helena und Bob, treffen sich zufällig in einer Bar und verbringen eine Nacht zusammen. Was daraus wird und ob die beiden es schaffen, über ihren Mittdreißiger-Single-Schatten zu springen und sich auf den anderen einzulassen, verrate ich nicht.
Das Bühnenbild
Lauter riesige Würfel werden zu immer neuen Formationen zusammengebaut und ergeben Bar, Bett, Kirchentreppen - einfach alle Schauplätze, die im Stück vorkommen. Wie so oft mussten die Schauspieler selber zum Umbau ran und so war man als Zuschauer live dabei, wenn sich das Bühnenbild im Verlauf des Stückes veränderte. Das ist so einfach wie genial und hat mir wie immer sehr gut gefallen.
Das Stück selbst
...hat mir supergut gefallen, auch wenn ich inzwischen kritische Stimmen vernommen hab. Ich fand die Idee ziemlich gut, die Geschichte quasi so zu erzählen, als erzählte man sie seinen Enkeln. Wie haben Oma und Opa sich eigentlich kennengelernt? Ungefähr so muss man sich das Stück vorstellen. Helena und Bob erzählen und spielen, wie sie sich kennenlernten - und das ist wahrlich eine erzählenswerte Geschichte.
Die Schauspieler
Judith Lilly Raab als Helena und Raik Singer als Bob spielen sehr gut und überzeugend. Judith Lilly Raab wechselt dabei mehrfach auf der Bühne die Klamotte - und teilweise damit auch die Rolle, denn sie spielt auch noch mehrere Nebenrollen. Und auch diese spielt sie verdammt gut. Da gibt es an der Leistung - wie immer - nichts zu meckern.
Die Musiker
...muss man bei diesem Stück ebenfalls erwähnen, denn sie gehören zum Stück und auch zum Bühnenbild. ;) Zwei Punks, die mit ihren musikalischen Einlagen dem Stück den nötigen Pfiff geben.
Fazit
Alles in allem ist "Eine Sommernacht" eine locker-leichte Unterhaltung mit melancholischen Untertönen, vor allem, wenn man sie so als Mittdreißiger erlebt. Tolle Musik, die man noch Tage später vor sich hinsummt. Tolle Schauspieler, die ihre Rollen super spielen. Was will man mehr?
Es gibt noch Vorstellungen und es gibt noch Karten, das Stück ist definitiv empfehlenswert!
Material
...gibt es wie immer in Form eines Videos und in Form von Fotos.
PS:
Ja, auch ein PS gibt es noch zu diesem Stück! Als wir da so saßen und das restliche Publikum reinströmte, kamen nämlich auch echte VIPs herein. Schauspielerin Katharina Voß setzte sich direkt vor uns und direkt neben uns nahm Schauspieler Guido Schikore Platz! Wenn das mal nicht ein lohnenswerter Besuch war.... ;)(c) blebt.blogspot.com
Ganz spontan ging es für uns neulich in die Kammerspiele des Theater Heilbronn in das Stück "Eine Sommernacht". Nicht zu verwechseln mit dem bekannten "Sommernachtstraum" ;) Wir planen ja unsere Theaterbesuche normalerweise längerfristig, ist halt notwendig, wenn man Kinder hat. An diesem Samstag jedoch holten wir die Karten an der Abendkasse - nur gut, dass es noch welche gab, wir hätten sonst ins Kino gehen müssen. *ggg*
Der Inhalt
Es ist Mittsommer in Edinburgh und es regnet. Klar, was auch sonst, wir reden hier über Schottland! Zwei einsame Herzen, Helena und Bob, treffen sich zufällig in einer Bar und verbringen eine Nacht zusammen. Was daraus wird und ob die beiden es schaffen, über ihren Mittdreißiger-Single-Schatten zu springen und sich auf den anderen einzulassen, verrate ich nicht.
Das Bühnenbild
Lauter riesige Würfel werden zu immer neuen Formationen zusammengebaut und ergeben Bar, Bett, Kirchentreppen - einfach alle Schauplätze, die im Stück vorkommen. Wie so oft mussten die Schauspieler selber zum Umbau ran und so war man als Zuschauer live dabei, wenn sich das Bühnenbild im Verlauf des Stückes veränderte. Das ist so einfach wie genial und hat mir wie immer sehr gut gefallen.
Das Stück selbst
...hat mir supergut gefallen, auch wenn ich inzwischen kritische Stimmen vernommen hab. Ich fand die Idee ziemlich gut, die Geschichte quasi so zu erzählen, als erzählte man sie seinen Enkeln. Wie haben Oma und Opa sich eigentlich kennengelernt? Ungefähr so muss man sich das Stück vorstellen. Helena und Bob erzählen und spielen, wie sie sich kennenlernten - und das ist wahrlich eine erzählenswerte Geschichte.
Die Schauspieler
Judith Lilly Raab als Helena und Raik Singer als Bob spielen sehr gut und überzeugend. Judith Lilly Raab wechselt dabei mehrfach auf der Bühne die Klamotte - und teilweise damit auch die Rolle, denn sie spielt auch noch mehrere Nebenrollen. Und auch diese spielt sie verdammt gut. Da gibt es an der Leistung - wie immer - nichts zu meckern.
Die Musiker
...muss man bei diesem Stück ebenfalls erwähnen, denn sie gehören zum Stück und auch zum Bühnenbild. ;) Zwei Punks, die mit ihren musikalischen Einlagen dem Stück den nötigen Pfiff geben.
Fazit
Alles in allem ist "Eine Sommernacht" eine locker-leichte Unterhaltung mit melancholischen Untertönen, vor allem, wenn man sie so als Mittdreißiger erlebt. Tolle Musik, die man noch Tage später vor sich hinsummt. Tolle Schauspieler, die ihre Rollen super spielen. Was will man mehr?
Es gibt noch Vorstellungen und es gibt noch Karten, das Stück ist definitiv empfehlenswert!
Material
...gibt es wie immer in Form eines Videos und in Form von Fotos.
PS:
Ja, auch ein PS gibt es noch zu diesem Stück! Als wir da so saßen und das restliche Publikum reinströmte, kamen nämlich auch echte VIPs herein. Schauspielerin Katharina Voß setzte sich direkt vor uns und direkt neben uns nahm Schauspieler Guido Schikore Platz! Wenn das mal nicht ein lohnenswerter Besuch war.... ;)(c) blebt.blogspot.com
