Eine Reise in die Welt der Träume

Logo Ich packe meinen KofferWow, unsere Reihe, ich packe meinen Koffer hat schon einiges erlebt.

Wir, das sind 12 Mamis & Bloggerinnen mit Herz, die sich gefunden und entschieden haben, gemeinsam auf Reisen zu gehen.

Und das Schönste daran: wir nehmen euch alle mit und das an jedem Freitag.

Zuletzt hat euch, Nadine vom Berliner Kinderzimmer mit nach Hause genommen. Heute bin ich dran und möchte euch gerne mitnehmen in die Welt der Träume. Ja, das ist keine klassische Reise aber das macht unsere Reihe ja auch so besonders. Die Reisen, die wir unternehmen sind so vielfältig, dass für jeden etwas dabei ist.

Träume, was sind Träume?

Ein Traum ist ein ganz besonderes Erlebnis. Dieses Erlebnis, findet meist während des Schlafens statt. Seit ich denken kann, träume ich. Ich verarbeite, während des Schlafens, mein Erlebtes vom Tag aber auch meine Erinnerungen oder bestimmte Ereignisse. Man sagt, dass man Träume nur bedingt steuern kann und Sie meist keine realen Zustände widerspiegeln. Auch wurde festgestellt, dass die meisten Menschen, sich nicht an ihre Träume erinnern können.

Irgendwie passe ich nicht so recht in die Statistik, denn ich träume auch, wenn ich wach bin. Ich verfalle da recht schnell in eine Art Trance. Ich vermute, dass mein Bewusstsein sich eine Auszeit nehmen möchte. Mein Körper und mein Geist wollen mich schützen und drücken mal ganz kurz die Pausentaste.

„Was immer Du tun kannst oder träumst es zu können, fang damit an. „

Johann Wolfgang von Goethe

Ich kann auch nachts, relativ oft meine Träume steuern. Ich eRinnen ich zurück als ich Teenager war. Ich war soooooo verliebt in einen Jungen. Ich wusste, wann wir uns wiedersehen. Ich träumte jede Nacht von dieser Begegnung. Ich träumte es immer anders. Ich ging im Traum, alle möglichen Szenarien durch. Immer wenn etwas im Traum schief lief, sprang ich wieder zurück zum Anfang. 

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Pixabay.com

Ich bin bzw. war auch Schlafwandler.  Dies wird auch Somnambulie genannt. Man wandelt, während des Schlafens durch Räume und verrichtet, auch teilweise Tätigkeiten. In vielen Fällen verschwindet das Schlafwandeln bis zur Pubertät und wird mit dem Mond in Verbindung gebracht. Natürlich kann man hier schwer genaue Ursachen oder Zahlen nennen, da es meist ja niemand mitbekommt. Selten bis gar nicht, können sich die Betroffenen daran erinnern.

Ich schlafwandelte als Kind realitiv viel. Meine Mutter hatte regelmässig fast einen Herzinfarkt bekommen. Als ich älter wurde, wurde es tatsächlich weniger. Ich lief nicht mehr durch mehrere Räume aber  untätig war ich noch lange nicht. Ich hing mir einen wunderschönen handgefertigten Traumfänger auf. Ich war davon überzeugt, dass er die bösen Träume abfängt. Ich glaube bis heute daran, trotz einiger schlechten Träume.

Vor wenigen Jahren und ich weiss es, da ich es mitbekommen habe, durchsuchte ich während des Schlafens, das ganze Bett ab. Für mich war das Bett voller Spinnen. Sie krabbelten über mich und meinen Mann. Sie waren überall und ich schrie wie am Spieß. Ich versuchte Sie loszuwerden. Ich schrie meinen Mann an, aber irgendwie reagierte er nicht. Auf einmal ging das Licht an und alle Spinnen waren weg. Mein Mann ist sehr wohl wach geworden und machte das Licht an. In diesem Moment erwachte ich und zitterte am ganzen Körper. Ich erzählte ihm alles, da ich noch alles wusste. Er erzählte mir, dass ich wild um mich schlug und schrie. Er versuchte mich aufzuwecken aber es klappte nicht, bis er das Licht anmachte.

Als der Prinz da war kamen diese Schlafwandelmomente wieder. Nachts wurde ich wach und suchte ihn überall. Ich stellte das Bett auf den Kopf, ich dachte er ist verschwunden. Mein Mann brauchte manchmal sehr lange, um mich zu wecken und mir den schlafenden Prinzen zu zeigen. Solche Erlebnisse, sind sehr sehr anstrengend. Am nächsten Morgen fühle ich mich, wie nach einem Marathon. Mein ganzer Körper schmerzt. Dann weiss ich immer, dass ich sehr intensiv geträumt habe und meist, bestätigt mir mein Mann das auch. Er erzählt mir dann, was ich gesagt habe oder das ich gesprochen habe aber er es nicht verstanden hat.

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Immer schon wollte ich gerne meine Träume erforschen lassen. Es gibt aber hierbei ein sehr grosses Problem. Man müsste Träumer,wie mich immer in der Traumphase wecken und sofort befragen. Sehr oft vergisst man ja alles wieder. Ich habe nie ein Schlaflabor besucht oder ein Traumtagebuch geführt, da es für mich keine negativen Auswirkungen hatte. Ich hänge nicht fest in meiner Traumwelt. Wenn das so wäre, dass ich mich aus der Realität vollständig zurückziehen würde, da mir die Traumwelt besser vorkommt,  dann müsste ich mir Hilfe suchen, da es dann eine krankhafte Realitätsflucht wird und einer vollständigen Isolation gleich kommen könnte.

Mir helfen meine Träume, da ich einfach das Erlebte verarbeiten kann. Ja, ich habe auch Albträume und das nicht zu knapp. Ich ertrinke. Ich ersticke. Ich falle 100m tief. Ich sterbe und meine Lieben sterben ab und zu, in meinen Träumen. Ich weiss aber, dass das nicht bedeutet das wirklich jemand stirbt. Oftmals stehen aber doch Veränderungen an. Bei mir oder meinem Mann. Ein neuer Abschnitt kommt. Ich horche in mich rein und versuche so herauszufinden was da passiert.

Man bekommt ein unglaublich gutes Gefühl, für sich selbst, mit der Zeit. Wenn man die Träume annimmt, Sie einem keinen körperlichen oder psychischen Schaden zufügen oder sogar Glücksgefühle bescheren, dann kann man dadurch, einen sehr effektiven Weg der Verarbeitung gehen.

Der Prinz ist auch ein sehr lebhafter Träumer und er redet auch im Schlaf. Ich denke, dass habe ich ihm vererbt und ich freue mich auch darüber. Es wird ihm helfen, wichtige Ereignisse in Ruhe zu verarbeiten. Träume sind auch eine Reise. Oft eine Phantasiereise. Man kann sich etwas Schönes zurückholen oder schaffen. Man kann ans Meer reisen und die Salzluft riechen. Man kann seine Hochzeit oder ein weiteres, unvergessliches Erlebnis immer und immer wieder erleben. Man kann einen Blogartikel schreiben.(hab ich schon oft gemacht)

Diese Reise in die Traumwelt, habe ich fast jede Nacht. Das Schlafen ist für mich ein schönes Erlebnis. Könnt ihr euch an eure Träume erinnern?

Was ist euer Lieblingstraum? Welcher war der Schlimmste?

Erzählt mir doch davon.

Nächste Woche nimmt euch Noch ne Muddi mit auf Reisen und ihr könnt gespannt sein.

Eure Glucke


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