Eine Hommage an die Freundschaft!

Wisst ihr, ich war die letzten zwei Tage etwas kränklich! Ich hab viel geschlafen, aber man hat ja bekanntlich auch viel Zeit um nachzudenken, wenn man nichts zu tun hat und sich irgendwie nicht gut fühlt.
So auch in meinem Fall.
Ich kam zu dem Gedanken "Was Freundschaft eigentlich (für mich) bedeutet?!" 
Nicht so leicht zu beantworten, habe ich dann fest gestellt - aber nicht unmöglich.
Es gab eine Zeit - das ist bestimmt 3-4 Jahre her, da hätte ich viele Leute als meine Freunde bezeichnet.
Aber soll ich mal ganz ehrlich sein? 
Mit 90% der Menschen habe ich weder noch etwas zu tun geschweige denn rede ich noch mit Ihnen.
Schade eigentlich! Obwohl? 
Wenn ich so darüber nachdenke, stelle ich fest, dass es nicht viele Menschen in meinem Leben gibt, die ich als richtige Freunde bezeichnen würde. Klar, gibt es unglaublich viele Menschen mit denen ich mich gut verstehen und mit denen ich mich gerne auch ab und an mal treffe, aber sind das direkt richtige Freunde? 
Freunde kann man zu jeder Tages und Nachtzeit anrufen, egal ob der andere am nächsten Morgen früh raus ist.
Mit Freunden kann man Spaß haben und den Tag genießen, ohne darüber nachzudenken was morgen kommt.
Freunde sind ehrlich zu einem, egal wie hart die Wahrheit auch sein mag.
Denn Sie sind genauso da, um dich wiederaufzufangen.
Freunde kann man anrufen, wenn man betrunken ist, weil man weiß, dass man gemeinsam darüber lacht, wenn man sich am nächsten Morgen nicht mehr so recht an das Gespräch erinnern kann.
Freunde halten zum einem, egal ob man auf der richtigen Seite steht.
Freunde verteidigen sich, weil man einander beschützen sollte.
Freunde sind eben die Menschen, die in deinem Leben am wichtigsten sein können. 
Freunde muss man nicht jeden Tag sehen oder mit Ihnen sprechen, um zu wissen, dass Sie da sind.
Freunde können genauso gut Personen sein, die man erst kurz kennt, aber mit denen man auf einer Wellenlänge liegt.
Freunden vertraut man ohne Wenn und Aber.
Freunde sind Familie.
"Freunde sind wie Sterne, man sieht sie nicht immer, aber man weiß, dass Sie da sind!"
Kitschiges Sprichwort, aber trifft das nicht zu? 
Ich glaube, ich kann mich glücklich schätzen, solche Freunde zu haben. Das behauptet wohl jeder von seinen Freunden, weil man zu Ihnen steht, aber das ist auch in Ordnung so.
Meine beste Freundin, E. ,  kenne ich mittlerweile 5 oder 6 Jahre, das mag für die einen nichts sein, aber für uns ist es alles. Wir haben in dieser Zeit diverse Höhen und Tiefen miteinander erlebt.
Liebe, Trennungen, Spaß, Realität, Studium, Umzug, Ausbildung, Beerdigungen, Schmerz!
Sie ist mein Zwilling, meine Schwester, mein Ein und Alles.
Meine Eltern haben sie adoptiert und Ihre mich.
Ich liebe ihren kleinen, nilpferdhaften Bruder, als wäre er mein eigener.
Sie ist mein Fels! Meine Seelenverwandte.
Bevor wir uns so kennen gelernt haben, dachte ich, ich wüsste was Freundschaft bedeutet und wer meine Freunde sind. Definitiv falsch gedacht. Aber jetzt bin ich ja schlauer.
Mit zwei anderen guten Freundinnen, C. und L., habe ich schon gefühlte Ewigkeiten nicht mehr gesprochen. Aber wenn wir uns sehen, ist es wie früher.
Wir waren mal zu fünft. Aber dann kam das Leben und die Realität dazwischen. Oft sitzen wir so da und erinnern uns an früher. Wie gut das doch alles war. 
Ist auch so. Aber so ist das Leben. Man kann sich nicht immer mit allen gleich gut verstehen und vorallem, man hört nicht auf sich zu verändern. Eben solche Veränderungen zeichnen einen Menschen und bleiben nicht aus. 
Sie fehlen mir, grade weil wir so lange nicht mehr gesprochen haben, aber ich weiß, dass Sie da sind.
Da wäre noch die vierte im großen Bunde der Freundinnen, L. 
Wir kennen uns - lasst mich nicht lügen - einen oder wenns hoch kommt zwei Monate.
Man könnte sagen, wir haben eine gemeinsame Vergangenheit oder auch Leidensgeschichte, je nach dem aus welcher Sicht man es sieht. Eine Trennung hat uns zusammen gebracht und wir haben festgestellt, dass wir uns doch nicht so scheiße finden, wie wir immer gedacht haben.
Sie ist wirklich eine Person, bei der ich weiß, dass ich zu ihr kommen kann, wenn was ist.
Die sich für mich interessiert. Und das gilt für mich genauso.
Was da zwischen uns passiert ist, kann ich kaum in Worte fassen.
Fest steht, dass ich froh bin, dass alles so gekommen ist. 
Natürlich könnte ich noch 135893679 Millionen Leute aufzählen, die irgendwie meine Freunde sind oder die mich irgendwie beeinflussen. Aber niemand ist so wichtig wie diese vier Mädchen.
Ich liebe euch - jede auf eine andere Art und Weise. 
Jede wegen etwas anderem. 
Aber macht das nicht auch Freundschaft aus?
Geht euch das genauso? Gibt es in eurem Leben auch solche Menschen?
Klar, einige werden das hier jetzt mega kitschig, total übertrieben und/oder einfach unangebracht finden. Aber ich wollte mit euch teilen, zu welchem Entschluss ich für mich gekommen bin. Mein Entschluss über Freundschaft, denn ich möchte behaupten, dass ich zumindest im Ansatz verstanden habe, worum es dabei geht.
Teilt mit mir eure Gedanken. Erzählt mir Geschichten von euren Freunden, was euch so zusammenschweißt.
Ich würde es gerne hören!

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