Was genau sind Kopfläuse?
Die Sommerferien sind noch nicht so lange her und bei Schulbeginn und regem Kontakt zu anderen Kindern können sich die Läuse schnell in ganzen Schulklassen ausbreiten. Dabei schrecken sie auch vor sauberen, gepflegten Köpfen nicht zurück. Lebende Läuse sieht man selten, die ca. 0,3 – 0,8 mm grossen, weissen Eier (Nissen) dafür umso häufiger. Mithilfe eines sehr widerstandsfähigen Klebesekrets haften sie sich vorzugsweise am Haaransatz im Nacken und hinter den Ohren fest. Durch normale Haarwäsche und Kämmen wird man sie nicht los. Sie halten das 2000-fache ihres Körpergewichts an Zugkraft aus und überleben auch 40 – 45°C heisses Wasser. Schätzungen zufolge macht heute jedes dritte Kind mindestens einmal Bekanntschaft mit Kopfläusen.
Wie verbreiten sich Kopfläuse?
Läuse können nicht springen, hüpfen, fliegen oder schwimmen, d.h. sie können nur im direkten Kopfkontakt von einem Haarschopf zum anderen krabbeln, zum Beispiel wenn Kinder spielen und dabei ihre Köpfe zusammen stecken. Besonders betroffen sind Kindergarten- und Primarschulkinder sowie deren Familienangehörige. Kopfläuse überleben nur auf dem menschlichen Kopf und ernähren sich nur von menschlichem Blut. Ausgewachsene Kopfläuse sind ausserhalb des menschlichen Kopfes nicht überlebensfähig und können sich auch nicht vermehren. Es gibt deshalb ausserhalb des Kopfes (z.B. in Kissen oder Plüschtieren) keine “Läusenester”.
Wie behandelt man Kopfläuse?
Um Kopfläuse wieder los zu werden, kann eine “Dreifach-Strategie” verfolgt werden: Behandeln, Auskämmen und Vorsorgen.
Als Anwendung zur Kopfläuse-Behandlung gibt es zum Beispiel den Laus Stop von Rausch. Das natürliche und milde Shampoo befreit von Nissen und Kopfläusen mit Hilfe von Wirkstoffen wie Andiroba,- Raps- und Kokos-Öl, Quassia Essig sowie ätherischen Ölen. Es wird innerhalb von zwei Wochen drei Mal angewendet und es soll sehr wirksam sein. Während der Behandlung werden die Nissen mit einem Nissenkamm ausgekämmt. Um einen nächsten Befall möglichst zu verhindern, spült man die Haare mit dem Weidenrinden-Spezial-Schampoo von Rausch. Weidenrinde sowie Thymianöl wirken leicht antiseptisch und mildern schnell den Juckreiz. Offenba soll mit Weidenrinden-Schampoo gewaschenes Haar nicht von Läusen befallen werden.
Für derzeit Geplagte haben wir 5 Sets parat mit je einem Laus Stop und einem Weidenrinden-Shampoo zum Ausprobieren. Wer diese beiden Produkte testen möchte, folgt uns via Facebook oder abonniert unseren Newsletter und teilt uns anschliessend bis heute Abend um 20 Uhr via Kommentar direkt hier auf dem Blog mit, welche Erfahrungen Ihr mit Kopfläusen und deren Behandlung bzw. Vorbeugung schon gemacht habt!
Übrigens: Wenn bei Kindern Kopfläuse entdeckt werden, kann man davon ausgehen, dass die Plagegeister längst auch schon andere befallen haben. Wenn die jeweilige Gruppe nicht auch gegen die Kopfläuse vorgeht, können alle Bemühungen vergebens bleiben. Deshalb muss man sofort die Lehrperson bzw. die Schule informieren, damit andere Eltern darauf hingewiesen werden können, ihre Kinder auch auf Kopfläuse zu untersuchen. Nur so kann eine weitere Verbreitung verhindert werden.
Weitere Infos auch in verschiedenen Sprachen findet Ihr unter Schulärztlicher Dienst der Stadt Zürich. oder www.kopflaus.ch. Merkblätter mit Infos zur Behandlung von Kopfläusen gibt es unter folgenden Links:
- Infoblatt Kofpläuse
- Infoblatt Kopfläuse behandeln (mit Bildern)