Eine Absage

Das Comeback des deutschen Schwergewichtlers Luan Krasniqi (35 Kämpfe, 30 Siege, 14 durch KO, 4 Niederlagen, 4 durch KO und 1 Unentschieden) gegen Jonathon Banks (27 Kämpfe, 25 Siege, 17 durch KO, 1 Niederlage, 1 durch KO, 1 Unentschieden) am 26. Februar 2011 fällt aus. Der Mann aus Rottweil musste den Kampf wegen einer Nasenneben- und Stirnhöhlen-Vereiterung absagen. Es ist geplant, den Kampf am 16. April in Ludwigsburg nachzuholen.
Luan Krasniqi, der in keiner Rangliste mehr geführt wird, weil er über zwei Jahre inaktiv war, will sich mit einem möglichen Sieg über die Nummer 30 in der Welt die Chance eröffnen, gegen einen der Klitschkos boxen zu können. Umgekehrt will zugleich die Firma der Klitschkos, K2 Promotions, die auch diesen Kampf veranstalten wird, Krasniqi als möglichen attraktiven Gegner in Deutschland aufbauen. Was ich persönlich aber ganz besonders bedauere an der Kampfabsage, ist ausnahmsweise dieses Mal, dass damit auch zwei Kämpfe aus dem Vorprogramm ausfallen.
Der in der Schweiz lebende Junior Weltergewichtler Gabor Veto (22 Kämpfe, 22 Sieg, 16 durch KO) sollte gegen James Kimori (20 Kämpfe, 15 Siege, 11 durch KO, 5 Niederlagen, 3 durch KO) aus Kenia boxen. Diese Kampfansetzung versprach interessant zu werden. Ein Kampf zwischen der 225 und der 302 in der Welt ist nahezu eine Auseinandersetzung auf Augenhöhe und wäre eine Möglichkeit für den aufstrebenden Veto gewesen, in der Rangliste weiter aufzusteigen.
Der zweite Vorkampf der mich interessiert hätte, wäre das Aufeinandertreffen von Agron Dzila (7 Kämpfe, 7 Siege, 5 durch KO) und Balazs Urak (2 Kämpfe, 2 Siege, 2 durch KO) gewesen. Der in Mazedonien geborene und in der Schweiz lebende Dzila gilt als ein Riesentalent im Cruisergewicht.
© Uwe Betker



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