Einbruchschutz für Fenster – So sichern Sie ihre Fenster vor Einbrechern

Wenn Einbrecher in ein Haus eindringen, dann werden dazu entweder Fenster oder Türen genutzt. Je nachdem, wie viel Zeit der Einbrecher hat und wie unbeobachtet er arbeiten kann, werden die Fenster oder Türen entweder aufgebrochen, Scheiben eingeschlagen oder auch die Schlösser mittels Dietrich oder Elektropick geknackt. Um Ihr Haus vor Einbrechern zu schützen gibt es in der Sicherheitstechnik gleich mehrere Möglichkeiten. In diesem Artikel wollen wir auf Möglichkeiten eingehen, die Fenster eines Hauses zu sichern:

  • Fensteralarm – Sehr günstig und sehr effektiv. Ein winziges Gerät, dass von innen an den Fensterrahmen geklebt wird. Beim Öffnen des Fensters (gewaltsam oder nicht) geht ein lauter Alarm los, der jeden Einbrecher in die Flucht schlägt. Zum Lüften lässt sich der Alarm schnell deaktivieren. Solche Fensteralarme sollten Sie auf jeden Fall bei Kellerfenstern und den Fenstern im Erdgeschoss einsetzen, es hat aber auch schon Fälle gegeben, bei denen Einbrecher eine Leiter genutzt haben, um über eein Fenster im ersten oder zweiten Stock einzusteigen. Wenn man bedenkt, dass man mit dem Elro SC07/3 ein 3er Set für rund 6 Euro bekommt, dann sollte man ruhig jedes Fenster im Haus mit solch einem Fensteralarm ausstatten.
  • Einbruchhemmende Folie - Gerade wenn es schnell gehen muss, greifen Einbrecher auch schon einmal zu rabiateren Mitteln. Eine Fensterscheibe einzuschlagen geht sehr schnell und macht nur einmal kurz Krach – das Risiko ist also recht gering. Mit einbruchhemmender Folie können Sie jeden Einbrecher schockieren, denn wenn er die Scheibe einschlägt, bleiben die Scherben an der dicken und sehr reißfesten, von innen angebrachten Folie kleben – Nur mit viel Aufwand und Zeit kommt man da hindurch. Sehr zu empfehlen ist einbruchhemmende Folie bei Kellerfenstern und im Erdgeschoss.
  • Glasbruchmelder – Alternativ zur oben genannten Folie kann auch ein Glasbruchmelder eingesetzt werden. Dabei handelt es sich um ein kleines Gerät, das auf die Scheibe geklebt wird und einen lauten Alarm absondert, wenn die Scheibe bricht. Allein die Tatsache, dass man den Glasbruchmelder von außen sehen kann hat eine sehr abschreckende Wirkung. Günstig und gut ist der König SEC-AGB10 Glasbruchmelder für rund 9 Euro.
  • Zentrale Alarmanlage - Die wohl teuerste, aber auch hochwertigste Methode des Einbruchschutzes bei Fenstern ist eine zentrale Alarmanlage. Diese verfügt über mehrere Sensoren – Bewegungsmelder, Glasbruchmelder, Öffnungsmelder etc. – die über Funk mit der Zentrale verbunden sind. Löst einer der Sensoren Alarm aus, bekommt man präzise angezeigt, an welcher Stelle der Einbruchsversuch stattgefunden hat. Auch eine automatische Alarmierung der Polizei ist möglich.
  • Abschreckende Aufkleber - Oft reicht die reine Abschreckung schon aus. Sie bekommen günstig Warnaufkleber mit Aufschriften wie “Alarmgesichert”, “Fenster alarmgesichert” usw. Kleben Sie diese Aufkleber ins Fenster und jeder Einbrecher wird es sich zweimal überlegen, einen Versuch zu starten, ob das Fenster wirklich alarmgesichert ist. Natürlich können und sollten Sie solche Aufkleber auch zusätzlich zu den anderen hier aufgeführten Sicherungsmethoden für Fenster anbringen.
  • Fenstergitter - Nicht schön aber sehr effektiv sind Fenstergitter. Gerade Kellerfenster kann man so gut sichern.
  • Fensterschlösser – Um das Aufhebeln von Fenstern zu erschweren können Sie Fensterschlösser anbringen. Der Installationsaufwand hält sich in Grenzen, Sie müssen lediglich mit Schrauben das zweiteilige Fensterschloss an Innen- und Außenrahmen anbringen. Hier finden Sie Fensterschloss Tests.

Bildquellenangabe: Dieter Schütz  / pixelio.de


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