Auski Roadhouse – Flughafen Newman – Flughafen Perth – Flufhafen Singapur – 27 Stunden spaeter – Flughafen Manila – zwei bekannte Gesichter.
Ja richtig, es ist wieder so weit. Die Reise geht weiter. Aber nicht allein sondern mit zwei Deutschen. Nicht irgendwelche Deutschen sondern Riccardo (den ich vor exakt nem halben Jahr in Newman am Flughafen abgeliefert und zurueck nach Deutschland geschickt habe ) und Steve (uns verbindet eine 20-jaehrige Freundschaft) stehen auf einmal im Flughafen in Manila vor mir. Beladen mit Backpack, die Strapazen des Fluges aus Deutschland im Gesicht und schweissgebaded.
Ein ungaubliches Gefuehl die zwei hier zu treffen (natuerlich lief alles ueber Absprache) und zu wissen das die naechsten Wochen Asien unsicher gemacht wird. Gestartet wird in den Philippinen, und wie!
Ab ins Buero der Philippine Airlines. Wir wollen nach Boracay. Wir brauchen noch einen Flug. Den letzten fuer heute. In Katiklan angekommen geht’s aufs Tuktuk und rein ins Getuemmel, auf die Faehre und ab zum Paradies!
Das erste Bild von Boracay auf den Philippinen ist unbeschreiblich.
Man fuehlt sich echt so weit weg von zu Hause. Alles ist so anders. Alles sieht so viel bunter, ungewoehnlicher aber auch aermer aus. Unser erster Gang fuehrte uns direkt zu diesem Strand welcher nebenbei bemerkt als Nummer 6 der Welt gewaehlt wurde.
Die naechsten 5 Naechte buchten wir ein Hotel mit dem Strand direkt vor der Nase. Palmen. Kokosnuesse. Einheimische Musik. Magische Sonnenuntergaenge. 35 Grad Durchschnittstemperatur. Um es mit einem Wort zu beschreiben: paradiesisch.
Doch wir sind ja nicht zum Urlaub machen hier. Direkt am naechsten Tag buchten wir einen 3-Tages-Tauch-Kurs fuer Steve und Riccardo. Innerhalb von 3 Tagen sollte Paul – Diving Instructor aus England – die beiden Amateuerschwimmer zu Open-Water-Divern machen. Die Open-Water-Lizenz berechtigt nach bestandender Pruefung dazu auf der ganzen Welt tauchen zu duerfen. Durch meine Ohr-Op vor anderthalb Jahren blieb mir das Tauchen leider verwaehrt. Halb so wild. Wird halt geschnorchelt. Gibt schlimmeres
Zwischen den Tauchgaengen erkundeten wir ein wenig die Insel. Boracay ist sehr touristisch. Ein Shop reiht sich an den naechsten. Restaurants and Hotels an jeder Ecke. Menschen verschiedenster Herkunft rennen sich fast ueber den Haufen. Aber aushalten laesst es sich trotzdem. Jeden Abend ging es zu einem der vielen verschiedenen Buffets direkt am Strand. Unglaublich! Fuer umgerechnet 5 Euro kriegt man ein Buffet aufgetischt welches seines Gleichen sucht. Frische Austern, Fisch, Haehnchen, Spanferkel, Kuchen, Melone, Ananas, Nudeln, Reis und diverse Drinkspecials. Zu viel um alles aufzuzaehlen. Der volle Magen verbot es quasi, alles auch nur ansatzweise zu probieren. Das Essen auf Boracay zaehlt definitiv zu den Highlights der Insel!
4 Tauchgaenge, 5 magische Sonnenuntergaenge, einige Ladyboys und ein stolzer Tauchlehrer spaeter konnten sich die Beiden als ausgebildete Open-Water-Diver bezeichnen. Der Stolz und die Anstrengung (:p) steht ihnen ins Gesicht geschrieben:
Die Flugsituation in den Philippinen brachte uns dazu uns auf den Weg ins naechste Land zu machen. Denn jeder Flug auf die umliegenden Inseln geht hier zwangslaeufig ueber Manila. Die Zeit und das Geld haben wir leider nicht. Aber die Welt ist gross und das naechste Paradies nicht weit weg…