Unser Flug von Manila nach Kalibo verlief problemlos und nach einer zweistündigen Busfahrt inklusive Bootstrip betreten wir, wieder einmal zur Dunkelheit, Boracay.
„Schnell“ finden wir eine Unterkunft, ein Vierbettzimmer für 5 € pro Person. Nach einem schnellen Abendessen machen wir uns bettfertig und erwachen am nächsten Tag durch das heftige Plätschern des Regens.
Regen, was ist das? Seit Beginn unserer Reise hatten wir keinen einzigen verregneten Tag und nun so was!
Wir haben extra unsere Reiseroute umgeworfen, damit wir nicht, wie ihr sicherlich schon ahnt, im Paradies im Regen stehen.
Und Regen im Paradies heißt, Weltuntergangsszenario! Aus einem idyllischen Eiland wird ein matschiger Sumpf. Von überall spritzt es, Straßen sind überflutet, Urlauber flüchten vom Strand. Das emsige Treiben der Händler und Shopbesitzer erlischt für einen kurzen Moment und alles kommt für einen Augenblick zum Stillstand.
Doch zum Glück hört es zwischendurch auch immer mal wieder auf zu regnen und wir können im türkisblauen Wasser plantschen und sogar den herrlichen Sonnenuntergang genießen.
Zu Boracay ist sonst nicht viel zu sagen, außer, dass es uns dort viel zu überlaufen und übertrieben teuer ist.
Na ja wir müssen zugeben, der Strand ist schon ein Postkartenmotiv, man kann dort wunderbar Kitesurfen, Tauchen, Schnorcheln und abends auch noch Party machen, doch das alles überzeugt uns noch nicht von den Philippinen, so wie wir sie uns vorgestellt haben.
So brechen wir nach zwei Tagen wieder auf, auf der Suche nach dem wahren Paradies. Vielleicht finden wir es in Negros?
Erging es dir auch so? Urlaub im Paradies, doch von Sonne keine Spur? Dann lass es uns wissen! Wir freuen uns auf deine Anekdote!
STOPP mal!
Du darfst auch was schreiben, wenn du keine Geschichte auf Lager hast!