Gegen die sengende Sonne gut behütet fuhren wir am vergangenen Sonntag nach - nein: nicht nach Epsom zum Hutderby, sondern nach Seeg im Allgäu zum Alphornblasen.
Wobei wir natürlich nicht als Bläser, sondern als Zuhörer kamen. Nach unserem Vatertagsausflug zur Motte von Seeg war das unser zweiter Besuch in Seeg im Ostallgäu.Meine Aufnahmen vom großen Alphornbläsertreffen (mit 302 Bläsern!) werde ich hier demnächst in einem separaten Blott einstellen. Zur Mittagszeit verließen wir das Festgelände im Seeger Kurpark, weil wir im Dorf essen wollten.
Anders als bei unserem letzten Ausflug aßen wir diesmal nicht im Gasthaus Adler, .....
..... dessen Fensterbänke eine Fülle blühenden Blumenschmuck in Fülle tragen .....
..... sondern im Garten des Restaurant "Hirsch" bei der Rokoko-Kirche St. Ulrich.
Dort war außer uns noch ein weiterer Einwohner des Freistaates Bayern zu besichtigen .....
..... und ein verwunschener Zaubergarten, leider mit altersbeschränktem Zugang:
Nachdem die Sonne den Lindenbaum umgangen hatte,
war es im "Hirschgarten" auch angenehm warm.
Die Speisen (Tiroler Gröstel und Bratenteller mit Sauerkraut und Knödel) haben uns nicht begeistert; lecksch wie ich (von guter Küche verwöhnt) nun einmal bin, kommentiere ich solche kulinarischen Tiefschläge gegenüber meiner Frau meist mit der Bemerkung: "Eine Erfahrung im Rahmen des Überlebenstrainings".
Dafür erwartete uns auf den Gartentischen eine Ausstellung avantgardistischer Kunstwerke:
Wieviel würden Sie dafür ausgeben?
Immerhin hat der Meister persönlich diese Werke für Sie .....
..... fotografiert!
Auch wenn wir sie schon beim letzten Mal gesehen hatten: die Inneneinrichtung der Rokokokirche St. Ulrich ist so schön, dass wir sie natürlich noch einmal aufsuchten.
Da sie außen wegen Renovierungsarbeiten eingerüstet und verhüllt ist, .....
..... waren drinnen die Lichtverhältnisse nicht optimal. Zahlreich hatten Besucher Opferkerzen angezündet, denn durch das Bläserfest kamen mehr Menschen als gewöhnlich; außerdem fand eine Doppeltaufe statt.
Kerzen machen Ruß, worauf die Besucher hier auch hingewiesen werden. (Das Foto beweist, dass man dieses Wort im 18. Jh. anders schrieb als heute: Petrus sei mein Zeuge!)
Viele Kurven schmücken den Innenraum von St. Ulrich:
Aber was ist das? Ein Köpper in den Chorraum? Na gut, als Engel kann man sich so etwas erlauben, dafür hat man schließlich Flügel!
Bevor wir zum Alphornblasen in den Kurpark zurückkehren, werfen wir vom Kirchhof noch einen Blick auf die harmonische Landschaft westlich von Seeg:
Im Ort blüht es überall: Hochsommer halt:
Welchen soll ich pflücken, Eva?"
Textstand vom 31.08.2011
Wobei wir natürlich nicht als Bläser, sondern als Zuhörer kamen. Nach unserem Vatertagsausflug zur Motte von Seeg war das unser zweiter Besuch in Seeg im Ostallgäu.Meine Aufnahmen vom großen Alphornbläsertreffen (mit 302 Bläsern!) werde ich hier demnächst in einem separaten Blott einstellen. Zur Mittagszeit verließen wir das Festgelände im Seeger Kurpark, weil wir im Dorf essen wollten.
Anders als bei unserem letzten Ausflug aßen wir diesmal nicht im Gasthaus Adler, .....
..... dessen Fensterbänke eine Fülle blühenden Blumenschmuck in Fülle tragen .....
..... sondern im Garten des Restaurant "Hirsch" bei der Rokoko-Kirche St. Ulrich.
Dort war außer uns noch ein weiterer Einwohner des Freistaates Bayern zu besichtigen .....
..... und ein verwunschener Zaubergarten, leider mit altersbeschränktem Zugang:
Nachdem die Sonne den Lindenbaum umgangen hatte,
war es im "Hirschgarten" auch angenehm warm.
Die Speisen (Tiroler Gröstel und Bratenteller mit Sauerkraut und Knödel) haben uns nicht begeistert; lecksch wie ich (von guter Küche verwöhnt) nun einmal bin, kommentiere ich solche kulinarischen Tiefschläge gegenüber meiner Frau meist mit der Bemerkung: "Eine Erfahrung im Rahmen des Überlebenstrainings".
Dafür erwartete uns auf den Gartentischen eine Ausstellung avantgardistischer Kunstwerke:
Wieviel würden Sie dafür ausgeben?
Immerhin hat der Meister persönlich diese Werke für Sie .....
..... fotografiert!
Auch wenn wir sie schon beim letzten Mal gesehen hatten: die Inneneinrichtung der Rokokokirche St. Ulrich ist so schön, dass wir sie natürlich noch einmal aufsuchten.
Da sie außen wegen Renovierungsarbeiten eingerüstet und verhüllt ist, .....
..... waren drinnen die Lichtverhältnisse nicht optimal. Zahlreich hatten Besucher Opferkerzen angezündet, denn durch das Bläserfest kamen mehr Menschen als gewöhnlich; außerdem fand eine Doppeltaufe statt.
Kerzen machen Ruß, worauf die Besucher hier auch hingewiesen werden. (Das Foto beweist, dass man dieses Wort im 18. Jh. anders schrieb als heute: Petrus sei mein Zeuge!)
Viele Kurven schmücken den Innenraum von St. Ulrich:
Aber was ist das? Ein Köpper in den Chorraum? Na gut, als Engel kann man sich so etwas erlauben, dafür hat man schließlich Flügel!
Bevor wir zum Alphornblasen in den Kurpark zurückkehren, werfen wir vom Kirchhof noch einen Blick auf die harmonische Landschaft westlich von Seeg:
Im Ort blüht es überall: Hochsommer halt:
Welchen soll ich pflücken, Eva?"
Textstand vom 31.08.2011