Am Mittwoch durften wir uns nochmals mit einem herzlich zubereiteten Frühstücksbüffet verwöhnen und uns von der Gastgeberin die schönste Route zu unserem nächsten Bestimmungsort erklären lassen. Bevor wir uns aber definitiv Richtung Osten bewegten, machten wir einen Abstecher auf den Pulkkilanharju-Damm, der quer durch den Päijänne-See führt und zum Nationalpark gehört. Um dieses herrliche Naturspektakel etwas besser zu entdecken machten wir auf dieser Moräne eine kurze Wanderung. Danach fuhren wir also wie vorgeschlagen via Hartola - Pertunmaa - Mäntyharju - Ristiina - Puumala - Sulkava - Savonlinna nach Punkaharju, wo wir auf dem Campingplatz unser Zuhause für die nächsten drei Nächte bezogen. Nachdem wir uns in unserem Holzhäuschen eingerichtet und in der Stadt das Nötigste eingekauft hatten, gingen wir ins Restaurant des Campingplatzes fürs Nachtessen. Zum Abschluss dieses Tages tranken wir einen Kaffee auf dem Vorplatz unseres Häuschen in unmittelbarer Nähe des Sees.
Zum Start des Donnerstags sahen wir bei einem kurzen Lauftraining ein paar Rentiere - in einem Gehege - und erholten uns danach in der Sauna mit kühlendem Bad im See. Für heute hatten wir uns den Besuch des bekannten Retretti Arts Center, das nur einen kurzen Fussmarsch entfernt liegt vorgenommen. Das Besondere an diesem Museum, notabene eines der grössten in Skandinavien, ist neben den herkömmlichen oberirdischen Ausstellungsgebäuden ein in den Fels gesprengtes Labyrinth mit rund 3700 m² Ausstellungsfläche, inklusive Konzerthalle mit 800 Sitzplätzen. Nach ausgiebiger Besichtigung und dem Mittagessen, fuhren wir mit dem Auto nach Kerimäki, um dort die grösste Holzkirche der Welt, die Platz für 5000 Menschen bietet, zu bestaunen. Die Grösse war wirklich beeindruckend und von der Aussichtsplattform auf dem Glockenturm hatten wir einen schönen Überblick über die Gegend. Als nächstes Stand eine Fahrt auf der alten Strasse durch die finnische Nationallandschaft Punkaharju auf dem Programm. Dieser Hügelrücken zwischen zwei Seen bietet eine unvergleichliche Natur mit einem sensationellen Zusammenspiel von Wald, See und Inseln. Unser Znacht gab es dann später vom Grill auf dem Campingplatz und den Abend liessen wir nach einer Partie Minigolf ausklingen.
Auch am nächsten Morgen genossen wir erneut die Abwechslung der heissen Sauna und des kühlenden Sees, bevor wir wie bereits am Vortag gemütlich draussen vor dem Häuschen frühstückten. Danach machten wir uns auf zum Besuch des Forstmuseums Lusto. In einer ansprechenden Ausstellung erhält man dort einen interessanten Einblick in die finnische Holzwirtschaft und die Beziehung zwischen den Finnnen und ihren Wäldern. Nach dem Mittagessen fuhren wir nach Savonlinna und konnten trotz grossem Touristenaufkommen wegen der Opernfestspiele einen Parkplatz in der Nähe der Burg Olavinlinna finden. Dort machten wir zuerst kurz einen Rundgang auf eigene Faust und nahmen dann an einer spannenden geführten Tour teil, so hatten wir auch die Gelegenheit die höchsten Türme der Burg zu besteigen und einige interessante Details zu erfahren.
Am Samstag hiess es bereits um sechs Uhr Tagwache und Abfahren. Zunächst näherten wir uns immer mehr der russischen Grenze - am wenigsten waren wir rund 100 m von Russland entfernt. Die Beschriftungen waren nicht mehr zweisprachig Finnisch und Schwedisch, sondern oft Finnisch und Russisch. Weiter folgten wir der Autobahn durch Imatra und Lappeenranta und erreichten rund 350 km später den Flughafen von Helsinki, wo wir bereits unser Gepäck aufgeben und das Check-in erledigen konnten. Nun gings weiter in die Stadt zum Office von Hertz, um unseren Wagen wieder zurückzugeben. Da wir nun doch etwas Hunger hatten, nutzen wir die letzte Chance einmal in der finnischen Fastfoodkette Hesburger zu speisen und genossen noch ein bisschen den angenehmen Sommernachmittag in Helsinkis Innenstadt, bevor es leider Zeit war an den Flughafen zu gehen und via Amsterdam nach Genf zurückzufliegen.
Summer in Finland 2012 - Day 12
Zum Start des Donnerstags sahen wir bei einem kurzen Lauftraining ein paar Rentiere - in einem Gehege - und erholten uns danach in der Sauna mit kühlendem Bad im See. Für heute hatten wir uns den Besuch des bekannten Retretti Arts Center, das nur einen kurzen Fussmarsch entfernt liegt vorgenommen. Das Besondere an diesem Museum, notabene eines der grössten in Skandinavien, ist neben den herkömmlichen oberirdischen Ausstellungsgebäuden ein in den Fels gesprengtes Labyrinth mit rund 3700 m² Ausstellungsfläche, inklusive Konzerthalle mit 800 Sitzplätzen. Nach ausgiebiger Besichtigung und dem Mittagessen, fuhren wir mit dem Auto nach Kerimäki, um dort die grösste Holzkirche der Welt, die Platz für 5000 Menschen bietet, zu bestaunen. Die Grösse war wirklich beeindruckend und von der Aussichtsplattform auf dem Glockenturm hatten wir einen schönen Überblick über die Gegend. Als nächstes Stand eine Fahrt auf der alten Strasse durch die finnische Nationallandschaft Punkaharju auf dem Programm. Dieser Hügelrücken zwischen zwei Seen bietet eine unvergleichliche Natur mit einem sensationellen Zusammenspiel von Wald, See und Inseln. Unser Znacht gab es dann später vom Grill auf dem Campingplatz und den Abend liessen wir nach einer Partie Minigolf ausklingen.
Summer in Finland 2012 - Day 13
Auch am nächsten Morgen genossen wir erneut die Abwechslung der heissen Sauna und des kühlenden Sees, bevor wir wie bereits am Vortag gemütlich draussen vor dem Häuschen frühstückten. Danach machten wir uns auf zum Besuch des Forstmuseums Lusto. In einer ansprechenden Ausstellung erhält man dort einen interessanten Einblick in die finnische Holzwirtschaft und die Beziehung zwischen den Finnnen und ihren Wäldern. Nach dem Mittagessen fuhren wir nach Savonlinna und konnten trotz grossem Touristenaufkommen wegen der Opernfestspiele einen Parkplatz in der Nähe der Burg Olavinlinna finden. Dort machten wir zuerst kurz einen Rundgang auf eigene Faust und nahmen dann an einer spannenden geführten Tour teil, so hatten wir auch die Gelegenheit die höchsten Türme der Burg zu besteigen und einige interessante Details zu erfahren.
Summer in Finland 2012 - Day 14
Am Samstag hiess es bereits um sechs Uhr Tagwache und Abfahren. Zunächst näherten wir uns immer mehr der russischen Grenze - am wenigsten waren wir rund 100 m von Russland entfernt. Die Beschriftungen waren nicht mehr zweisprachig Finnisch und Schwedisch, sondern oft Finnisch und Russisch. Weiter folgten wir der Autobahn durch Imatra und Lappeenranta und erreichten rund 350 km später den Flughafen von Helsinki, wo wir bereits unser Gepäck aufgeben und das Check-in erledigen konnten. Nun gings weiter in die Stadt zum Office von Hertz, um unseren Wagen wieder zurückzugeben. Da wir nun doch etwas Hunger hatten, nutzen wir die letzte Chance einmal in der finnischen Fastfoodkette Hesburger zu speisen und genossen noch ein bisschen den angenehmen Sommernachmittag in Helsinkis Innenstadt, bevor es leider Zeit war an den Flughafen zu gehen und via Amsterdam nach Genf zurückzufliegen.
Summer in Finland 2012 - Day 15