Colo-Colo hat es wieder einmal geschafft. Zum 29. Mal ist der Verein aus Santiago chilenischer Meister. Im 2. Endspiel gewann das Team am Mittwochabend gegen Universidad Católica (UC) mit 4:2. Verdient hat es der Hauptstadtklub nicht, denn das Jahr lief für den „Cacique“ (Häuptling) eigentlich enttäuschend.
Colo-Colo hat die Ligaphase nur als Vierter abgeschlossen und belegt in der Gesamtwertung 2009 sogar nur den 9. Platz. Die Play Offs machen es jedoch möglich, dass in Chile Mannschaften den Titel holen, die während der Saison kein einiziges Mal Spitzenreiter waren. Die chilenische Meisterschaft wird halbjährig ausgespielt. Alle 18 Mannschaften treten zunächst gegeneinander an und die ersten Acht ermitteln darauf in einer K.O-Runde mit Hin- und Rückspielen den Sieger, der in der Regel Colo-Colo heißt.
Finalgegner Universidad Católica war zwar in der Clausura das überragende Team, doch stand am Ende wie so oft mit leeren Händen da. Nur eine Niederlage kassierte UC zuvor und hatte zehn Punkte mehr als der Ex-Verein vom Dortmunder Lucas Barrios. Colo-Colo ging 5-mal als Verlierer vom Platz, gewann allerdings das entscheidende Spiel gegen den ewigen Zweiten im ausverkauften Estadio Santa Laura in Santiago.
Kurioserweise kusierte im September bei Colo-Colo sogar die Abstiegsangst. Der Rekordmeister war nach einer Niederlagenserie dem Tabellenkeller gefährlich nahe gekommen. Der Traditionsverein vermied den Absturz in die 2. Liga letztlich problemlos und selbst Trainer Hugo Tocalli überstand die Krise. Mit einem Sieg im Superclásico gegen Universidad de Chile wurde die Wende eingeleitet. Seitdem ging es permant bergauf und endete ganz oben. Herzlichen Glückwunsch
Colo-Colo hat die Ligaphase nur als Vierter abgeschlossen und belegt in der Gesamtwertung 2009 sogar nur den 9. Platz. Die Play Offs machen es jedoch möglich, dass in Chile Mannschaften den Titel holen, die während der Saison kein einiziges Mal Spitzenreiter waren. Die chilenische Meisterschaft wird halbjährig ausgespielt. Alle 18 Mannschaften treten zunächst gegeneinander an und die ersten Acht ermitteln darauf in einer K.O-Runde mit Hin- und Rückspielen den Sieger, der in der Regel Colo-Colo heißt.
Finalgegner Universidad Católica war zwar in der Clausura das überragende Team, doch stand am Ende wie so oft mit leeren Händen da. Nur eine Niederlage kassierte UC zuvor und hatte zehn Punkte mehr als der Ex-Verein vom Dortmunder Lucas Barrios. Colo-Colo ging 5-mal als Verlierer vom Platz, gewann allerdings das entscheidende Spiel gegen den ewigen Zweiten im ausverkauften Estadio Santa Laura in Santiago.
Kurioserweise kusierte im September bei Colo-Colo sogar die Abstiegsangst. Der Rekordmeister war nach einer Niederlagenserie dem Tabellenkeller gefährlich nahe gekommen. Der Traditionsverein vermied den Absturz in die 2. Liga letztlich problemlos und selbst Trainer Hugo Tocalli überstand die Krise. Mit einem Sieg im Superclásico gegen Universidad de Chile wurde die Wende eingeleitet. Seitdem ging es permant bergauf und endete ganz oben. Herzlichen Glückwunsch