Ein kleiner Barbarakuchen zum Barbaratag

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Der 4. Dezember – Barbara Tag, was ist zu tun??? Richtig – man schneidet einen Barbara-Zweig, das heisst einen Zweig von einem Kirschbaum, holt ihn ins Haus, wo es warm ist und hofft darauf, dass am Heiligabend Blüten zu sehen sind, denn die Blüte am Heiligabend soll Glück im kommenden Jahr bedeuten.

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Wikipedia sagt:

Je nach Gegend und Brauchtum werden Kirsch-, Apfel-, Birken-, Haselnuss-, Rosskastanien-, Pflaumen-, Holunder-, Rotdorn- oder Forsythienzweige verwendet. Sie sollen bis zum Heiligen Abend blühen und in der kalten und düsteren Winterzeit zum Weihnachtsfest Schmuck in die Wohnung bringen. Der Brauch geht auf eine Überlieferung von der Heiligen Barbara zurück, nach der sie auf dem Weg in das Gefängnis mit ihrem Gewand an einem Zweig hängenblieb. Sie stellte den abgebrochenen Zweig in ein Gefäß mit Wasser, und er blühte genau an dem Tag, an dem sie zum Tode verurteilt wurde.

Zeit für einen Barbarakuchen mit dem fertigen Produkt des Kirschbaums – (kandierte) Kirschen! Es ist ein einfaches Rührteig-Rezept. Da ja kein Sonntag ist, habe ich nur einen kleinen Kuchen gebacken. Wenn man die Mengen verdoppelt, reicht der Teig für eine Kastenform 30×11 cm.

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Barbarakuchen

(frei nach einem Rezept aus der Dr. Oetker Versuchsküche,
Mengen halbiert für eine Kastenform 20×11 cm)

100 g weiche Butter
125 g Zucker
abgeriebene Schale 1/2 unbehandelten Zitrone
(oder 1/2 Päckchen Dr. Oetker Zitro Back)
2 Eier (Größe M)
65 g helles Dinkelmehl Type 630
60 g Kartoffelmehl
1 gestrichener Teelöffel Backpulver (Backin)

Guss:
Puderzucker, Zitronensaft
kandierte Kirschen/Dr. Oetker Belegkirschen

Die Kastenform mit Butter einfetten und mit Mehl bestäuben.
Die Butter in einer Rührschüssel mit einem Mixer/Küchenmaschine cremig rühren. Nach und Nach Zucker und Zitronenschale unter Rühren hinzufügen, bis eine gebundene Masse entsteht. Jedes Ei etwa 1/2 Minute kräftig unterrühren. Mehl mit Kartoffelmehl und Backpulver mischen und in zwei Portionen kurz unterrühren. Den Teig in die Kastenform geben und glattstreichen.
Die Form auf den Rost in die Mitte des Backofens schieben. Ca. 45 Minuten backen (Die doppelte Menge braucht etwa 55 Minuten).
Mit einem Holzstäbchen prüfen, ob der Kuchen durchgebacken ist (=es bleiben keine Teigreste am Holzstäbchen kleben).

10 Minuten in der Form stehen lassen, dann losen und auf einen Kuchenrost stürzen.
Aus Puderzucker und Zitronensaft einen dicken Zuckerguss rühren, den noch wamen Kuchen damit bestreichen und mit Kirschen belegen.
Den Kuchen auf dem Kuchenrost erkalten lassen.

 

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Dieser Beitrag wurde am 4. Dezember 2013 um 10:00 veröffentlicht und ist unter Englisch, Essen & Trinken, Food, Fotografie, Herbst, Natur & Garten, Rezepte, Winter abgelegt. Du kannst den Antworten zu diesem Eintrag mit Hilfe des RSS-2.0-Feeds folgen. Du kannst eine Antwort schreiben oder einen Trackback von deiner eigenen Seite schicken.


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