Von Wolfgang Schlichting – Publizist + Buchautor
Der Generalleutnant a.D. Joachim Wundrak hat der Bundeskanzlerin vorgeworfen, dass sie die verfassungsgemäße Rechtsordnung der Bundesrepublik Deutschland untergräbt und das ist bekanntlich nach Artikel 20, Absatz 3 des deutschen Grundgesetzes verboten, im Absatz 3 wird festgelegt, dass die Gesetzgebung, die vollziehende Gewalt und die Rechtssprechung an Gesetz und Recht gebunden sind. In Absatz 4 des Artikels 20 wird darauf hingewiesen, dass gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen alle Deutschen das Recht zum Widerstand haben, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.
Wenn der General a.D. zitiert, dass ein Staat aus einem Staatsvolk, einem Staatsgebiet und einer Rechtsordnung (im Regelfall einer Verfassung, die es in Deutschland allerdings nicht gibt) besteht, kann dem Zitat auch eine Frau Merkel nicht widersprechen, obwohl aus ihrem Verhalten abzuleiten ist, dass nach ihrer Rechtsauffassung der deutsche Staat aus einer allmächtigen Diktatorin, einem rechtlosen Volk und einem Staatsgebiet besteht, in dem Ausländer konform zu ihrer heimatlichen Kultur sämtliche Rechte haben, die ihnen auch dort zugestanden werden und um dieses abzusichern, hat Frau Merkel bestimmt, dass der Islam und dadurch auch die im Koran und der Scharia fixierten Rechts- und Verhaltensvorschriften zu Deutschland gehören.
Die Aufhebung der staatlichen Souveränität durch die Bundeskanzlerin wird täglich dadurch bestätigt, dass Ausländer seit September 2015 auf Anordnung von Frau Merkel ohne grenzpolizeiliche Kontrollen freien Zutritt zur Bundesrepublik Deutschland haben, was sogar in 2017 von der großen Kammer des EuGH (Europäischer Gerichtshof) durch Urteil als rechtswidrig moniert wurde, was allerdings Frau Merkel einen feuchten Kehricht interessiert, weil sie ihrer Überzeugung nach die alleinige Macht über Deutschland hat.
Der inzwischen der AfD beigetretene Generalleutnant a.D. hat mit allen Aussagen in seinem Statement zweifelsfrei recht, doch da die Mehrheit des deutschen Volkes bei jeder Wahl ihr Einverständnis mit den aktuellen Gegebenheiten auf den Wahlzetteln bestätigt, wird sich nur eine patriotisch gesinnte Minderheit darüber freuen, dass ehemalige Stabsoffiziere der Bundeswehr, zu denen auch Prof. Dr. Meuthen gehört, einer Partei beigetreten sind, deren MdB nicht schlechter bezahlt werden als Frau Merkels Sattelschlepper.