Wie ein Frosch hüpfen die Wünsche in unserem Verstand herum. Woher kommt der Ur-Frosch?
Alles entspringt aus dem Wunsch, die Dinge sollten anders sein als sie gerade sind. Wenn dieser Wunsch, der vollkommen natürlich ist, beachtet wird, wenn er Gewicht bekommt – wie das geschieht – dann erschafft er die ganze Welt.
Er erschafft ein ÌCH`, das etwas tun muss, um die Dinge zu ändern, und dann braucht er einen Methode und eine gewisse Zeit, um Veränderungen durchzuführen. Er braucht vielleicht auch Hilfe von außen, also erschafft er all diese Lehrer, die Schüler brauchen, die Lehrer brauchen, die Bücher lesen – die ganze Welt, alles was wir sehen, jeder Aspekt der Welt der Erscheinungen entsteht aus diesem winzigkleinen Wunsch (Froschkönig), die Dinge mögen anders sein als sie sind.
Und wenn dieser Wunsch, diese Suche verschwindet… wuuuusch! , dann verschwindet die ganze Welt!
Dieses Bild entsteht im Kopf
Alles ist schön, was du mit den Augen der Liebe betrachtest. Leider findet all das Schöne in unserem Leben oftmals zu wenig Beachtung.
Wie oft latschen wir durch unsere Welt, als wären wir blind und taub!
Geh mit den Augen der Liebe durch Leben, und du wirst täglich vieles Schöne wahrnehmen.
Das Grau in Grau des täglichen Lebens würde einem farbenfrohen Wechselspiel weichen, ja wenn wir alles mit den Augen der Liebe betrachten können.
Das Auge ist wie die Linse am Foto. Was der Verstand teilt, fügt das Herz zusammen.
Auch Dankbarkeit, Anerkennung, Begeisterung, Faszination ist Liebe in anderer Form.
Die Situation, in der du dich gerade befindest, der Ort, an dem du gerade bist, das, was du gerade tust, so, wie du dich fühlst, so, wie alles im Augenblick aussieht, sich anhört, riecht oder schmeckt – genau das ist jetzt dein Übungsfeld.
Ich behaupte: Es gibt kein optimaleres für dich!
Du magst jetzt denken: “Welch ein Blödsinn!” genau aus diesem ungünstigen Zustand will ich doch raus! Das nehme ich dir sofort ab, doch du kommst wahrscheinlich nie da raus, solange du dir wünschst ‘raus- zukommen’. Denn dein sehnlichster Wunsch ‘raus- zukommen’ erzeugt eine Schwingung, die der Kosmos als Echo zurückwerfen wird.
Küsse nicht den falschen Frosch.
