„Ein Freund,ein guter Freund..

..das ist das Schönste, was es gibt auf der Welt.“ 

Heinz RührmannFreundschaft

Bereits vor einiger Zeit schrieb ich über die Definition von Freunden und wie ich mich damit fühle. Erst vor kurzem schrieb ich dann darüber, dass ich im virtuellen Leben viel mehr Akzeptanz für mein Sein erhalte als im wahren Leben.

Letzte Woche schrieb die liebe Bella von Familieberlin ebenfalls über Freundschaften und ich stimme ihrem Text zum 100% zu. Sie rief zur Blogparade um zu wissen,wie Andere mit dem Thema umgehen. Ich wollte mich erst nicht beteiligen, weil ich ja wie oben bereits geschrieben, schon 2 Mal meine Gedanken dazu äusserte. Doch dann erlebte ich am Wochenende etwas und darüber möchte ich gerne schreiben, da es mir auf der Seele brennt. Ja Freundschaften ändern sich immer und immer wieder. Freunde ändern sich aber eigentlich möchte man es im Innersten nicht. Der Lauf des Lebens ist aber eben so. Es gibt aber auch Freunde, die bleiben für immer.

Als Du in mein Leben tratst, war es der denkbar unpassendste Moment den man sich vorstellen kann. Das ließ ich Dich auch spüren. Viele Jahre ließ ich Dich das spüren. Aber wenn Du mich brauchtest war ich trotzdem da.
Einige Jahre später verließ ich Dich. Ich dachte mir nichts dabei, da es eben der Lauf des Lebens war und ich ein neues Kapitel aufschlug.
Dich hat es aber völlig aus der Bahn geworfen. Du hast Dich verlassen gefühlt und als ob ich Dich im Stich gelassen habe. So habe ich das jedoch nie betrachtet und ich war ja noch regelmässig immer mal wieder da und trotzdem oft genervt von Dir.
Du hast zu mir aufgeschaut und ich dachte Du bist auf der Welt um mich zu nerven. Es vergingen ein paar Jahre und ich machte mir immer meine Gedanken über Dich. Was wohl aus Dir wird?
Vor einigen Jahren überredete ich Dich etwas sehr Gefährliches zu tun. Ich wollte einfach, das Du es machst, damit es Dir besser geht. Aber ich hatte Todesangst. Der besagte Tag, war wirklich der Horror für Dich und für mich, denn die Konsequenzen kannten wir beide nicht. Ich hoffte für Dich, dass alles so wird wie uns berichtet wurde. Ich hoffte aber auch für mich, denn ein neuer Verlust hätte meine Welt zum Einsturz gebracht, besonders da ich Schuld gewesen wäre.
Du hast es geschafft, Du hast es durchgezogen. Wir lebten wieder jeder in unserer Welt aber ich merkte, dass es Dir nicht gut geht, das Du zweifelst.

Ich machte mir Sorgen, wie schon mein ganzes Leben lang, machte ich mir Sorgen um Dich.

Wir trafen eine blöde Entscheidung. Ich holte Dich zu mir. Ich wollte diese Verantwortung eigentlich nicht, denn ich ahnte was passiert. Es lief schleppend. Ich fing an eine Art Mutterrolle für Dich zu übernehmen. Es war nicht einfach. Nicht einfach für uns beide. Es endete nicht gut. Das wollte ich alles gar nicht. In dem Ausmaß rechnete ich auch gar nicht damit.
Ich dachte, das wird schon. Jetzt bist Du so lang hier und hast Dich eingelebt und es wird weitergehen.
Ein Telefonanruf liess meine Welt kurzzeitig zittern. Du warst nicht mehr hier. Du bist einfach gegangen ohne MIR Tschüss zu sagen. Still und heimlich hast Du alles OHNE MICH organisiert und hast wieder neu angefangen.
Ich konnte es nicht glauben. Diesmal hattest Du mich im Stich gelassen. So fühlte es sich jedenfalls an und ich wollte nichts mehr von Dir hören und sehen. Es verging wieder etwas Zeit und wir näherten uns etwas an um uns dann wieder zu entfernen.
Irgendwie ging es nicht lange gut mit uns aber auch nicht ohne Einander. Du hattest einen Wendepunkt letztes Jahr, der deine Welt zum Einsturz brachte. Du musstest da irgendwie alleine durch. Manchmal ist das auch besser denn man kann sich auf das Wesentliche konzentrieren.
Ich hab das alles nicht so recht verstanden. Aber eigentlich fand ich es unglaublich mutig von Dir und hätte es Dir gar nicht zugetraut, dass Du das machst.

Sorgen

Ich machte mir wieder Sorgen um Dich, wie schon mein ganzes Leben lang, machte ich mir Sorgen um Dich.

Es verging wieder etwas Zeit. Mal mehr und mal weniger ließen wir von uns hören. Bis zu dem letzten Wochenende. Da haben wir uns wiedergesehen und hatten Zeit zu reden. Wir redeten viel und lang und ich verstand einiges. Du hast auch mich besser verstanden.
Ich dachte über unsere Beziehung nach und stellte etwas fest.

Geschwisterliebe ist auch Freundschaft

Du bist für mich ein Freund. Ein Freund, der immer da ist. Auch wenn das Band immer mal wieder kleine Risse bekommt, es ist soooo stabil, dass es nie durchreissen wird. Das ist auch Freundschaft oder?

Ich hab Dich sehr lieb und das wird immer so bleiben. Du bist ein toller Freund.

Du bist ein toller Mensch und
ein toller Bruder.

Das ist für Dich, damit Du weisst, dass ich immer da bin auch wenn ich nicht immer da bin.

Dein Schwesterherz,

deine Freundin

Deine Dani


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