Ausgefallene Nachtische sind nicht gerade mein Steckenpferd. Wenn ich selbst koche, brauche ich persönlich kein großes Dessert mehr. Und wenn ich für meine Gäste koche, reicht es rein zeitlich oft nicht mehr für einen Nachtisch - und ein Stück Schokolade als Nachtisch ist völlig ausreichend.
Letzte Woche hat mein Bruder geheiratet. Die Nachtische wurden - alle in Gläschen, von verschiedenen Gästen mitgebracht. Ich wurde gefragt, ob ich auch einen Nachtisch beisteuern könne, ein "Mandel-Mousse mit Feigen in Tabaksauce". Dieses Dessert hatten mein Bruder und seine Frau letztes Jahr gekocht, als sie das perfekte Dinner im Freundeskreis nachgemacht haben. Klar doch!
Erst einmal habe ich kurz vorher die Zutatenliste für das Rezept gelesen. Tabak? Auf Nachfrage bei meinem Bruder kam die Antwort: "haben wir weggelassen". Gut. Nächste Sache ... weißer Portwein? Nie gehört - aber den kann man wirklich in Supermärkten kaufen. Und bis ich 12 Feigen für die dreifache Rezeptmenge zusammen hatte, musste ich auch in drei Läden gehen. Aber dann hatte ich alle Zutaten beisammen.
Das Rezept selbst habe ich mir erst kurz vor der Zubereitung durchgelesen. Der erste Gedanke: "oh je, hätte ich das mal früher gemacht". Aufkochen, ziehen lassen, gelieren, aufkochen, ziehen lassen .... puh, ziemlich aufwendig. Eine kleine Änderung meinerseits: ich habe die Feigen mit dem Sud aufgekocht. Dann die Feigen herausgenommen und über Nacht kalt gestellt. Und in die Sauce habe ich direkt die Stärke eingerührt (also nicht erst nach der Nacht Kühlung mit den Feigen zusammen).
Das Zubereiten war ansonsten recht fordernd (meine Mama, welche sich nebenbei auf dem Sofa ausruhen wollte, konnte sich nicht so ganz entspannen, da sie aus meiner Nähe ständig "oh je", "ach du meine Güte" hörte, sowie ein Klirren und Krachen. Aber letztendlich ging dann alles gut ... die Herausforderung hat geklappt und war auch sehr spannend. Und der Nachtisch ist einfach megalecker. Wer einen besonderen Nachtisch für die Feigenzeit sucht, der sollte wirklich dieses Mandel-Mousse mit Feigen zubereiten.
Das Rezept gibt's hier.
Letzte Woche hat mein Bruder geheiratet. Die Nachtische wurden - alle in Gläschen, von verschiedenen Gästen mitgebracht. Ich wurde gefragt, ob ich auch einen Nachtisch beisteuern könne, ein "Mandel-Mousse mit Feigen in Tabaksauce". Dieses Dessert hatten mein Bruder und seine Frau letztes Jahr gekocht, als sie das perfekte Dinner im Freundeskreis nachgemacht haben. Klar doch!
Erst einmal habe ich kurz vorher die Zutatenliste für das Rezept gelesen. Tabak? Auf Nachfrage bei meinem Bruder kam die Antwort: "haben wir weggelassen". Gut. Nächste Sache ... weißer Portwein? Nie gehört - aber den kann man wirklich in Supermärkten kaufen. Und bis ich 12 Feigen für die dreifache Rezeptmenge zusammen hatte, musste ich auch in drei Läden gehen. Aber dann hatte ich alle Zutaten beisammen.
Das Rezept selbst habe ich mir erst kurz vor der Zubereitung durchgelesen. Der erste Gedanke: "oh je, hätte ich das mal früher gemacht". Aufkochen, ziehen lassen, gelieren, aufkochen, ziehen lassen .... puh, ziemlich aufwendig. Eine kleine Änderung meinerseits: ich habe die Feigen mit dem Sud aufgekocht. Dann die Feigen herausgenommen und über Nacht kalt gestellt. Und in die Sauce habe ich direkt die Stärke eingerührt (also nicht erst nach der Nacht Kühlung mit den Feigen zusammen).
Das Zubereiten war ansonsten recht fordernd (meine Mama, welche sich nebenbei auf dem Sofa ausruhen wollte, konnte sich nicht so ganz entspannen, da sie aus meiner Nähe ständig "oh je", "ach du meine Güte" hörte, sowie ein Klirren und Krachen. Aber letztendlich ging dann alles gut ... die Herausforderung hat geklappt und war auch sehr spannend. Und der Nachtisch ist einfach megalecker. Wer einen besonderen Nachtisch für die Feigenzeit sucht, der sollte wirklich dieses Mandel-Mousse mit Feigen zubereiten.
Das Rezept gibt's hier.