Ein Ende. Wirklich ein Ende?

Ein Ende. Wirklich ein Ende?

Mehr als vier Jahre ist es her, doch wer erinnert sich nicht an den Unfall auf der Transrapid-Teststrecke im Emsland? 23 Tote und 11 Verletzte hatte ein verhängnisvolles Versäumnis der beiden Fahrdienster zur Folge. Die hatten im September 2006 die Magnetschwebebahn auf die Strecke geschickt, ohne zu kontrollieren, ob diese frei war. War sie nicht... Das jetzt gesprochene Urteil lautete auf ein Jahr für den 61-Jährigen beziehungsweise ein Jahr und sechs Monate Haft für seinen 52 Jahre alten Kollegen. Beide Strafen wurden zur Bewährung ausgesetzt. Nachdem im Web schon wieder Stimmen laut werden, die unsere lahme Justiz kritisieren (und deswegen greife ich das Ganze eigentlich nur auf): Der Prozess fand erst so lang nach dem Unglück statt, weil die beiden von Beginn an vollumfänglich Geständigen noch heute psychisch so unter ihrem Fehler leiden, dass Suizidalität gegeben war. Eine weitergehende Eskalation hätte niemandem genutzt, den Opfern und deren Hinterbliebenen schon gar nicht.


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