Freitag war es denn soweit. Vormittags ging es mir, wenn man es so sagen kann, noch recht gut. Aber je später es wurde umso schlechter wurde es mir.
Ich hoffte immer noch auf einen bösen Traum oder einen verspäteten schlechten Aprilscherz.
Selbst in der Kapelle hoffte ich immer noch. Auch wenn ich wusste das dem so nicht sein würde. Aber manchmal ist logisches denken einfach aus, macht eine Pause.
Die Trauerreden *hachja* waren, sehr schön. Und auch dem Pfarrer blieben manchmal die Worte weg. Dazu muss ich sagen unseren Pfarrer kennt bei uns jeder. Egal ob katholisch, evangelisch oder Muslim. Den Gang zum Grab bewältigte ich auf ziemlich wackligen Beinen, die diesmal so wacklig waren das mich eine andere aus unserer Gruppe an die Hand genommen hat.
Ein Abschied ist halt nie leicht.
Was ich auch hier sehr schön fand, das ein paar Kinder anwesend waren. Sie sassen ein paar Reihen hinter uns. Haben ab und zu ihre Mamis ganz leise was gefragt (was habe ich leider nicht so genau mitbekommen aber das ist ja auch nicht wichtig) und waren meist still und haben einfach nur zugehört.
Aber das hat mir ab und an ein lächeln ins Gesicht gezaubert.
Wir Selbsthilfemädels haben uns nach der Trauerfeier noch mal zum Kaffee zusammen gesetzt. Redeten, gedachten unserer „kleinen-großen“ und konnten schon wieder etwas lächeln. Als die eine und andere Geschichte erzählt wurde.
Auf dem Rückweg zu den Autos mussten wir noch mal am Friedhof vorbei, da kam von einer noch mal die bitte ob wir nicht noch mal einen kleinen Umweg zum Grab machen könnten, was wir bejahten und so schlenderten wir noch mal zu Laura.
Jetzt fiel mir der gang schon etwas leichter, denn ich wusste wenn wir kommen ist dieses fiese Loch zu.
Dort angekommen waren wir, erstaunt wieviel Blumenkränze dort lagen/standen und die Friedhofsgärtner waren noch nicht fertig. In der Kapelle hat man das gar nicht registriert.
Ein paar Tage später war von unseren Mädels eine da und machte ein foto und zum glück war soviel Platz, denn so viele Menschen haben ihr die letzte ehre erwiesen das es mit ihren mitgerechnet über
4 Gräber ging. Schön und traurig zugleich.
Lauras Freundinnen verteilten vor der Trauerfeier Buttons mit ihrem Bild drauf. Diesen Button hielt ich während der der ganzen Zeit zwischen meinen Händen und wollte ihr ständig ihren Pony aus dem Gesicht streichen. :)
Mir war klar dieses Bild brauchte zu Hause einen Ehrenplatz. Nur wohin?
Das war mir noch nicht ganz klar weit weg sollte sie nicht. Irgendwohin legen wollte ich auch nicht.
Also erst mal eine Nacht drüber schlafen und das war auch gut so.
So begann ich den Samstag mit Kaffee und dem Bild mit Laura in der Hand auf dem Balkon.
Und auf einmal wusste ich es. Wo sie hinkommt, einwenig Knete geholt und unterhalb meines PC- Bildschirms wurde sie befestigt. Jetzt strahlt sie mich jedes mal wenn ich am Rechner sitze an.
Aber trotz allem geht mein Leben weiter. Aber in meinem Herzen hat sie einen festen Platz gefunden.
Ich hoffte immer noch auf einen bösen Traum oder einen verspäteten schlechten Aprilscherz.
Selbst in der Kapelle hoffte ich immer noch. Auch wenn ich wusste das dem so nicht sein würde. Aber manchmal ist logisches denken einfach aus, macht eine Pause.
Die Trauerreden *hachja* waren, sehr schön. Und auch dem Pfarrer blieben manchmal die Worte weg. Dazu muss ich sagen unseren Pfarrer kennt bei uns jeder. Egal ob katholisch, evangelisch oder Muslim. Den Gang zum Grab bewältigte ich auf ziemlich wackligen Beinen, die diesmal so wacklig waren das mich eine andere aus unserer Gruppe an die Hand genommen hat.
Ein Abschied ist halt nie leicht.
Was ich auch hier sehr schön fand, das ein paar Kinder anwesend waren. Sie sassen ein paar Reihen hinter uns. Haben ab und zu ihre Mamis ganz leise was gefragt (was habe ich leider nicht so genau mitbekommen aber das ist ja auch nicht wichtig) und waren meist still und haben einfach nur zugehört.
Aber das hat mir ab und an ein lächeln ins Gesicht gezaubert.
Wir Selbsthilfemädels haben uns nach der Trauerfeier noch mal zum Kaffee zusammen gesetzt. Redeten, gedachten unserer „kleinen-großen“ und konnten schon wieder etwas lächeln. Als die eine und andere Geschichte erzählt wurde.
Auf dem Rückweg zu den Autos mussten wir noch mal am Friedhof vorbei, da kam von einer noch mal die bitte ob wir nicht noch mal einen kleinen Umweg zum Grab machen könnten, was wir bejahten und so schlenderten wir noch mal zu Laura.
Jetzt fiel mir der gang schon etwas leichter, denn ich wusste wenn wir kommen ist dieses fiese Loch zu.
Dort angekommen waren wir, erstaunt wieviel Blumenkränze dort lagen/standen und die Friedhofsgärtner waren noch nicht fertig. In der Kapelle hat man das gar nicht registriert.
Ein paar Tage später war von unseren Mädels eine da und machte ein foto und zum glück war soviel Platz, denn so viele Menschen haben ihr die letzte ehre erwiesen das es mit ihren mitgerechnet über
4 Gräber ging. Schön und traurig zugleich.
Lauras Freundinnen verteilten vor der Trauerfeier Buttons mit ihrem Bild drauf. Diesen Button hielt ich während der der ganzen Zeit zwischen meinen Händen und wollte ihr ständig ihren Pony aus dem Gesicht streichen. :)
Mir war klar dieses Bild brauchte zu Hause einen Ehrenplatz. Nur wohin?
Das war mir noch nicht ganz klar weit weg sollte sie nicht. Irgendwohin legen wollte ich auch nicht.
Also erst mal eine Nacht drüber schlafen und das war auch gut so.
So begann ich den Samstag mit Kaffee und dem Bild mit Laura in der Hand auf dem Balkon.
Und auf einmal wusste ich es. Wo sie hinkommt, einwenig Knete geholt und unterhalb meines PC- Bildschirms wurde sie befestigt. Jetzt strahlt sie mich jedes mal wenn ich am Rechner sitze an.
Aber trotz allem geht mein Leben weiter. Aber in meinem Herzen hat sie einen festen Platz gefunden.