Ein Apple rettet die Welt

Ein Apple rettet die WeltEs ist die Waffe der Individualisten, ein Gadget, das Einzigartigkeit und Klasse ausdrückt, das Symbol einer neuen Welt voll unbegrenzter Möglichkeiten zum Konsum der immergleichen Medien. Und es ist erfolgreich wie nie. Trotz des Todes von Konzerngründer Steve Jobs und der überall grassierenden Finanz- und Wirtschaftskrise hat eine übersprudelnde Nachfrage nach iPhone-Handys und iPad-Tablets den Quartalsgewinn von Apple auf den Rekordwert von 13,1 Milliarden Dollar katapultiert.
Das aber ist erst der Anfang. Wie bei jeder zyklischen Überproduktionskrise sieht es auch im Falle Apple so aus, als würde das Wachstum immer so weitergehen, als würde auch in Zukunft keine Kritik laut werden an Eigenkapitalrenditen von über 30 Prozent, wo doch ein Renditeziel von 25 Prozent im Fall der Deutschen Bank dazu geführt hatte, dass Stimmen laut wurden, die eine Verstaatlichung auch der letzten privaten deutschen Großbank forderten.
Doch auch bei Apple werden solche Überlegungen nicht mehr lange auf sich warten lassen, liegt doch im Safe der Firma aus Cupertino die Lösung zur Rettung der Welt vor dem Untergang in einer endlosen Finanz- und Wirtschaftskrise.
Wie Berechnungen zeigen, die nach Informationen von Herrnfried Hegenzecht, Chef des Bundesblogampelamtes, unmittelbar nach der Veröffentlichung der neuen Quartalszahlen im Internet kursierten, böte eine Verstaatlichung des iPhone- und iPad-Hersteller die Gewähr, die weltweite Krise zu beenden. Da der Konzern im vergangenen Jahr mit 37 Millionen verkauften iPhones rund 38 Milliarden Dollar verdient habe, könne es schon mit einem Zwangs-iPhone pro Erdenbürger gelingen, genug Geld einzunehmen, um die Staatsverschuldung weltweit auf das nach EU-Vorgaben höchstzulässige Maß von 60 Prozent des Bruttoinlandsproduktes zu senken.
Wie Jesus, der aus fünf Broten und zwei Fischen Speise für alle zauberte, kölnne ein Apfel künftig die ganze Welt beköstigen. Der Verkauf von rund acht Milliarden iPhones brächte einen Gesamtgewinn von roundabout bei 8,2 Billionen Dollar, die in amerikanischem Englisch sogar als 8,2 Billiarden bezeichnet werden drüften, hieß es. Das reiche allemal für den notwendigen "Neustart" in eine Zukunft, in der die Verschuldungsfähigkeit der Staaten nicht mehr durch Altlasten behindert sein dürfe.
Zur Abwicklung der in kanadischen Think-Tanks und beim deutschen Blogampelamt als „Operation Apple Pie“ bezeichneten größten Umschuldungsaktion der Weltgeschichte solle eine beim IWF und der Weltbank angesiedelte gemeinnützige Stiftung nach luxemburgischen Recht alle Apple-Aktien kostenfrei übernehmen. Ehemalige Anteilseigner werden vom deutschen Magazin „Spiegel“ und vom „Economist“ aus London mit einer Artikelserie über ihre Verluste abgefunden. Der neue, in weltweitem Menschheitsbesitz befindliche Apple-Konzern werde dann planmäßig und streng nach Eingang der Bestellungen jedem Menschen weltweit ein iPhone und später auch ein iPad verkaufen. Wer selbst kein Geld hat, das Pflichtphone zu kaufen, um die Welt zu retten, bekommt von seinem Heimatstaat einen Sozialzuschuss, der aus späteren Apple-Gewinnen gespeist wird.
Einnahmen, die die Weltstiftung nicht benötigt, um die Produktion, den Vertrieb und die Sozialzuschüsse zu finanzieren, werden nach einem von der Uno bestätigten Schlüssel, der sich aus der Bevölkerungszahl ergibt, an die einzelnen Regierungen ausgeschüttet, die damit ihre Staatsanleihen zurückkaufen können. Dieser Weg, glauben die Forscher des Blogampelamtes, werde binnen dreier Jahre zur Reduzierung der schuldenlast, zu weltweiter Vollbeschäftigung und zur Erhöhung der Gerechtigkeit umd den berühmten Faktor X führen. Zudem sei er nicht nur einmal beschreitbar, sondern aufgrund der ständigen Weiterentwicklung der Apple-Produkte immer wieder neu.
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