Taxi-Fahrer zählen zu den am schlechtesten bezahlten Arbeitnehmern in Deutschland.
Etwa ein Drittel der Taxi-Fahrer in Deutschland muss seinen Lohn mit Hartz IV aufstocken. Damit gehört diese Berufsgruppe zu den am schlechtesten bezahlten Beschäftigten hierzulande. Das geht aus Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervor.
Von 100.000 bei der BA registrierten Beschäftigten sind 33.000 sogenannte Hartz IV-Aufstocker. Da selbständige Taxi-Fahrer in der BA-Statistik nicht erfasst würden, liege die Dunkelziffer aber noch weitaus höher. Demnach verdient ein vollzeitbeschäftigter Taxi-Fahrer durchschnittlich nur 1.256 Euro pro Monat, was einem Stundenlohn zwischen sechs und sieben Euro entspricht.
Der Deutsche Taxi- und Mietwagenverband (BZP) befürchtet jedoch massive Entlassungen durch die Einführung des Mindestlohns. „Wir gehen von mindestens 50.000 Stellen aus, die wegfallen“, sagte BZP-Chef Michael Müller.
Taxi-Fahrer müssen mit massiven Entlassungen nach Einführung des Mindestlohns rechnen. Bild pixabay
Etwa ein Drittel der Taxi-Fahrer in Deutschland muss seinen Lohn mit Hartz IV aufstocken. Damit gehört diese Berufsgruppe zu den am schlechtesten bezahlten Beschäftigten hierzulande. Das geht aus Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervor.
Von 100.000 bei der BA registrierten Beschäftigten sind 33.000 sogenannte Hartz IV-Aufstocker. Da selbständige Taxi-Fahrer in der BA-Statistik nicht erfasst würden, liege die Dunkelziffer aber noch weitaus höher. Demnach verdient ein vollzeitbeschäftigter Taxi-Fahrer durchschnittlich nur 1.256 Euro pro Monat, was einem Stundenlohn zwischen sechs und sieben Euro entspricht.
Der Deutsche Taxi- und Mietwagenverband (BZP) befürchtet jedoch massive Entlassungen durch die Einführung des Mindestlohns. „Wir gehen von mindestens 50.000 Stellen aus, die wegfallen“, sagte BZP-Chef Michael Müller.