EHEC: Warnung aufgehoben

Die Warnung vor Gurken, Tomaten und Salat wegen des EHEC-Erregers wurde aufgehoben. Die Warnung für Sprossen bleibt dagegen weiterhin bestehen. 

Bei der Suche nach der Quelle des Erregers konzentrieren sich die Behörden verstärkt auf Sprossen. Demnach soll es verstärkt Hinweise auf Zusammenhänge zwischen den EHEC-Infektionen und einem Hersteller für Sprossen in Niedersachsen geben, die Sprossen als Quelle wahrscheinlicher werden lassen. 

EHEC

Bei Untersuchungen konnte der Darmkeim in keiner der Sprossen-Proben nachgewiesen werden. Dennoch verdichten sich die Hinweise, den Ursprung genau dort zu finden, da bei der Überprüfung der Lieferwege immer mehr Parallelen auftreten. Wegen Befragungen der an EHEC erkrankten Patienten durch die Behörden, war man bisher der Meinung der Ursprung der Infektionen sei bei rohen Gurken, Tomaten und Blattsalat zu finden.

Auch Vermutungen, es könne sich um einen terroristischen Hintergrund handeln, haben sich nicht bestätigt.

Die Verunsicherung beim Bürger wird sich durch die Entwarnung sicher nicht so schnell wieder legen. Auch wenn die Zahl der Neuinfektionen zurück geht. Bisher sind an EHEC 29 Menschen gestorben, fast 3000 mit dem Erreger infiziert worden.

Hessische Behörden gehen mittlerweile davon aus, das der Keim auch von Mensch zu Mensch übertragen werden kann. So soll in mindestens einem Fall eine mit EHEC infizierte Frau etwa acht Gäste einer Cateringfirma angesteckt haben. Die Frau selber, hatte sich in einer Frankfurter Kantine mit dem Darmerreger infiziert, so eine Sprecherin des hessischen Gesundheitsministeriums.

 


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