fordert der US-Ökonom Nouriel Roubini, wie die FTD zu berichten weiß.
Da wirkten die 440 Mrd. Euro EFSF-Rettungsschirm, wie er von den Taugenichtsen der UNION und der FDP im Bundestag den “schmerzlosen” Abgeordneten verkauft hatte, wie eine Petitesse.
Was wir derzeit erleben, ist der Zusammenbruch der FINANZ-Globalisierung, einer Art neuer WELTREGIERUNG. Die Gierigen und Zocker der FINANZPLÄTZE hatten es geschafft, den Finanzmarkt beinahe völlig zu deregulieren und sich die Realwirtschaft per “Fiat-Geld” (=Geldschöpfung aus dem Nichts = Diebstahl) zur Beute gemacht.
Jetzt bangen die FINANZ-OLIGARCHEN und ihre Helfershelfer vor dem Verlust ihrer Vermögen und astronomisch hohen Gehälter. Alleine in den USA betrugen die Gehälter der Gierigen und Zocker, der “Casino-Experten mit ihren kriminellen CDS-Schneeballsystemen” in wenigen Jahren mehrere Billionen Dollar!!! Die gilt es zu verteidigen.
Da wirkt der Appell des US-Ökonomen wie ein schlechter Treppenwitz wenn er sagt:
"Dazu muss der Fonds auf mindestens zwei Billionen Euro" erweitert werden, also 2000 Mrd. Euro. "Wir brauchen jetzt eine Abwehrwaffe, eine Bazooka. Und zwar innerhalb weniger Wochen. Spätestens zum G-20 Gipfel Anfang November muss die Ausweitung des Rettungsschirmes stehen." Sonst drohten ein globaler Crash der Finanzmärkte und eine weltweite Depression. "Uns läuft die Zeit davon."
Dass die Taugenichtse der UNION und der FDP und Teilen der SPD und der GRÜNEN angesichts solcher panikartigen Hilferufe noch nicht auf die Idee gekommen sind, besser ein Ende mit Schrecken anzusteuern, als ein Schrecken ohne Ende, beweist die “spätrömische Dekadenz” der Partei-Oligarchen.
Es wäre angebracht zu überlegen, wie sich die EU aus der Umklammerung der “privaten Notenbanken” und deren Nutznießer in den USA und England lösen kann, auch angesichts der immer noch rotierenden “Spekulationsblasen” (Fiat-Geld) in mehr als hundertfacher Billionenhöhe.
Selbst dem ökonomischen Laien dürfte aufgehen, dass die Spekulations-Blasen aus der “wundersamen, leistungslosen Geldvermehrung” aufgelöst werden müssen, möglichst ohne signifikante Störung der “Realwirtschaft”.
Das Problem ist, dass das “Fiat-Geld” in die Taschen der ELITEN gewandert ist, die es jetzt mit Zähnen und Klauen verteidigen. So sind sie eben, die FINANZBETRÜGER!
Die Idiotie dabei ist, dass die neoliberale Gier, in Deutschland vertreten durch die Politik der UNION und der FDP, die weitere “Spekulation” erfordert, weil das SYSTEM hohe Renditen verlangt!!!
Auch in Deutschland wurde die “Spekulation” beflügelt, weil man die Steuern für Unternehmen aufgrund der neoliberalen Politik drastisch absenkte und der Steuerwettbewerb in der EU noch verschärfend auf die ausbleibenden Einnahmen des Staates in Deutschland und auch in den EU-Ländern wirkte!
Die SCHULDENKRISE ist bezogen auf Deutschland eher eine (neoliberale) EINNAHMENKRISE, auch weil den Arbeitnehmern mehr als 10 Jahre lang angemessene Lohn- und Gehaltssteigerungen verweigert wurden.
Und verantwortlich für diese Politik waren UNION und FDP mit ihrer einseitigen Förderung der ELITEN in der Gesellschaft, also der jahrzehntelangen Umverteilung von unten nach oben.
Dass damit, zumindest teilweise, die volkswirtschaftlichen Schwierigkeiten in einigen EU-Ländern mit verursacht wurden (Stichwort: mangelnde Konkurrenzfähigkeit bei angemessenen Lohn- und Gehaltssteigerungen), liegt unabweisbar auf der Hand.
Die USA sollten die Gunst der Stunde nutzen, um die FED (Notenbank) wieder zu verstaatlichen! Die ca. 13 Privat-Banken bzw. den dahinter stehenden Familien in den USA und in England, denen derzeit die FED gehört, haben viel Unheil in den zurückliegenden Jahrzehnten angerichtet. Ähnliches gilt für die “City of London”, dem privaten Bankplatz einer kleinen Schar von Finanz-Eliten, der so etwas wie eine “territoriale und rechtliche Eigenstaatlichkeit” zu Lasten der Bevölkerung genießt, die dem Diktat des GELDES gehorchen muss.
Die FINANZKRISE sollte dazu führen, dass diese Fehlentwicklungen im Sinne der VÖLKER endlich ihr Ende finden. Die privaten Notenbanken müssen den Staaten zurückgegeben werden und die “Steueroasen” müssen endlich aufgelöst werden! Das gilt auch insbesondere für Luxemburg und die Schweiz und einige andere “kriminellen Bankplätze”, auf denen sich die Steuerhinterzieher tummeln und die Casino-Spekulationen Urständ feiern.
Aber es ist zu bezweifeln, dass die Taugenichtse der UNION und der FDP hier voranschreiten. Allenfalls im EU-Rahmen könnte man viel bewirken, wenn die EU-Länder sich auf ihre eigentliche Aufgabe konzentrieren würden, nämlich eine Politik für die Masse der Bevölkerung zu vertreten.
Aber damit ist in Deutschland nicht zu rechnen; eine ehemalige FDJ-Sekretärin, mangels demokratischer Substanz, und ein Finanzminister, der “Koffer” von einem “Waffenhändler” entgegennahm, werden nicht den Anstand und die Kraft für das Richtige aufbringen. Deshalb halten sich die Taugenichtse der UNION und der FDP an das WEITER SO WIE BISHER, mit allerlei Winkelzügen und Tricksereien und der üblichen Täuschung der Bevölkerung.
Keine guten Aussichten, dass die angedeuteten Chancen ausgerechnet von den Ideologen des zerstörerischen neoliberalen Zeitgeistes, der mit der “sozialen Marktwirtschaft” NICHTS zu tun hat, auch wenn ständig das Gegenteil behauptet wird, genutzt werden.
Nur der BÜRGER kann mit seiner Wahlstimme und mit seinen Protesten (demnächst am 15.10.2011 durch Teilnahme an Demonstrationen) eine Änderung bewirken und die Reste der Demokratie in Deutschland retten. Die Taugenichtse der Alt-Parteien sehnen sich nach dem weiteren Ausbau der “despotischen EU”, damit sie die Reste der Demokratie in Deutschland vollends abschaffen können.
Deshalb gilt auch weiterhin:
Jede andere Regierungskoalition wäre ein Segen für Deutschland und die EU und die Zukunft der Kinder.
Gebt den Parteien wie den PIRATEN, die noch für Demokratie stehen, eine Chance. Andere Parteien werden es auf jeden Fall besser machen!!! Die Steigbügelhalter der neoliberalen Ideologie, nämlich die FDP, muss konsequent aus allen Parlamenten herausgewählt werden. Keine andere Partei hat so viel Unheil angerichtet, wie die FDP in den letzten 20 Jahren bzw. seit Helmut Schmidt.
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