Da müssten „Pannen-Dave“ und seinen UKIP-getriebenen Gehilfen eigentlich die Ohren klingeln. Die Tories glauben doch in ihrer EU-Feindlichkeit geradezu die natürliche Interessenvertretung der britischen Wirtschaft zu sein.
Die Wahrheit sieht anders aus, denn der größte britische Unternehmerverband EEF stellt fest:
Die EU sei von zentraler Bedeutung für ihre Geschäfs- und Investitionspläne und deshalb für Wachstum und Jobs im UK.
Eine effektive Eu wird die Bemühungen des UK stärken, eine stärkere, besser ausbalancierte Wirtschaft mit besseren Handelskonditionen, mehr Beschäftigung und höherem Lebensstandard zu bilden.
Die (britische) Regierung müsse die Debatte über Europa auf Wachstum und Wirtschaft fokusieren.
Der mögliche Gewinn für das UK in Bezug auf Handelskonditionen mit dem Rest der Welt, Finanzierung von Innovationen, Vervollständigung des Gemeinsamen Marktes und intelligenterer Steuerung sei viel größer als die Wahrnehmung der Optionsmöglichkeit aus einzelnen Verträgen, Gesetzen und Regelungen auszutreten.
Der Fokus müsse auf einer besseren Ausgestaltung der EU für Wachstum liegen, anstatt auf der Aushandlung individueller Sonderbedingungen.
Großbritannien müsse besser darin werden „Teil von etwas zu sein“ und Führungsstärke zeigen – in der EU!
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Die EEF-Pressemitteilung:
http://www.eef.org.uk/releases/uk/2011/UK-must-remain-part-of-EU-and-lead-drive-for-reform-focusing-on-economic-benefits-says-industry.htm
Der EEF-Report:
MANUFACTORING: OUR FUTURE IN EUROPE
Er kann als PDF-Datei von der Website des EEF geladen werden.