Der amerikanische Gitarrist Eddie Condon (geboren am 16. November 1905 in Indiana) starb am 04. August 1973 in New York.
Zu Beginn seiner musikalischen Karriere spielte er Ukelele, Banjo und Gitarre.
Im Chicago der 1920er Jahre begann er sehr erfolgreich zu werden und trat mit Künstlerkollegen wie Bix Beiderbecke, Louis Armstrong, Artie Shaw oder Bobby Hackett auf. Condon gitl als Begründer des sog. „Chicago-Style“.
Ab 1938 machte er regelmässig Schallplattenaufnahmen für das Label „Commodore Records“; beispielsweise spielte er auch die allererste Veröffentlichung diesers Labels ein (Love is just around the corner).
Nach dem Krieg begann Condon auch seine Rundfunk- und Fernseharbeit; wo er eigene Shows präsentierte.
Viele Jahre betrieb der Musiker auch einen Jazzclub in New York, der bis 1967 bestand.
Condon war bis in die 1970er Jahre hinein auf ausgedehnten Tourneen zu sehen und zu hören.
Seine Lebenserinnerungen unter dem Titel „We called it Music“ erschienen im Jahr seines Todes.