Ecuador - Tungurahua

Ecuador - Tungurahua
Ecuador - Tungurahua

In den letzten Tagen häufen sich die Warnungen, dass der Tungurahua in Ecuador (http://de.wikipedia.org/wiki/Tungurahua) kurz vor seinem Ausbruch stünde.
Während unsere Medien sich selten mit den politischen Gegebenheiten in Süd- und Mittelamerika beschäftigen, springen sie prompt auf das Thema, wenn es sich um Naturkatastrophen handelt. 
Bestenfalls taugt die Region dazu, wie treue Leser dieses Blogs wissen, sich mit alternativmedizinischen Praktiken Ecuadors die hiesige Medizin aufzupeppen: http://sprechstunde.meinblog.at/?blogId=68719  

Würde man sich mit der neueren Geschichte des Kontinents beschäftigen, dann käme man mit der US Regierung, dem CIA oder der Weltbank in Konflikt und müsste erklären, wieso wir nichts aus den dort schon vor Jahrzehnten gescheiterten neoliberalen Wirtschaftsexperimente gelernt haben (http://sprechstunde.meinblog.at/?blogId=78404).

Aber zurück zum Tungurahua, der offenbar wie schon mehrfach zuvor in diesem Jahrhundert höchst aktiv ist. Die letzte Meldung war, dass die Bevölkerung von Banos aufgefordert wurde die Stadt zu verlassen.
Banos, ist ein beliebter Wallfahrtsort direkt am Fusse des Vulkans, der in seiner exponierte Lage ausschließlich auf die "Mutter Gottes" vertraut.
Die Aktivität des Vulkans war heuer im Sommer so deutlich, dass jede aufsteigende Rauchwolke die Fenster in einer mehrere Kilometer entfernten Hacienda die fensterscheiben zum Klirren brachte (2. Bild). 
Die Aschewolken zerstörten in weitem Umkreis eine große Anzahl an Gewächshäusern und beeinträchtigten den Ackerbau der Region.
Es wird allgemein davon ausgegangen, dass es im Falle eines großen Ausbruches zum Wegsprengen des Berggipfels kommt und befürchtet wird, dass für die Bewohner Banos kaum Zeit bliebe, sich über die neu errichtete Brücke auf den Gegenhang in Sicherheit zu bringen. Das erste Bild zeigt diesen Gegegenhang, der auch eine lokale Attraktion darstellt, da zu den dort aufgestellten Funkantennen eine befestigte Straße führt, so dass man einen guten Blick auf den Kraterrand hat, wenn ja wenn er sich nicht (wie in meinem Fall) hinter dicken Regenwolken versteckt.
Der Befehl zur sofortigen Räumung der Stadt wurde schon im August 2012 fast täglich erwartet, nun scheint sich aber die Situation zuzuspitzen.
REUTERS FOTOS: http://www.reuters.com/news/pictures/slideshow?articleId=USRTR36ZNI#a=1
VIDEO: http://www.focus.de/panorama/videos/brodelnder-vulkan-tungurahua-in-ecuador-speit-steine-und-asche_vid_34842.html


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