Eckart von Hirschhausen: Wissenschaft mit Augenzwinkern vermitteln

Der beliebte Komiker und Fernsehmoderator Eckart von Hirschhausen beginnt eine neue monatliche Kolumne in der Zeitschrift Gehirn&Geist.;
Aus: Gehirn&Geist;, März 2012
Hirschhausen, der auch gelernter Wissenschaftsjournalist ist, will damit sein Publikum gleichzeitig unterhalten und neueste Forschungsergebnisse vermitteln. "Information über Gesundheitsrisiken scheitert oft daran, dass Menschen auf drohende Zeigefinger reagieren wie Kleinkinder – mit Trotz", sagte der Mediziner im Interview mit der Zeitschrift Gehirn&Geist.; "Ich verwende meinen Zeigefinger lieber zum Kitzeln."
In "Hirschhausens Hirnschmalz" will er aber nicht nur nützliche medizinische Erkenntnisse komisch aufbereiten, sondern auch abseitige und kuriose Studien aus Psychologie und Hirnforschung aufs Korn nehmen. Etwa darüber, weshalb uns der Rückweg kürzer erscheint als der Hinweg, oder warum sich Schafe besser menschliche Gesichter merken können als umgekehrt. So kommentiert von Hirschhausen in seiner ersten Kolumne eine aktuellen Studie, die zeigte, dass Menschen in Machtpositionen im Durchschnitt ihre Körpergröße überschätzen – "Wer weiß, vielleicht fühlt sich ja Sarkozy innerlich wie Nowitzki?".
Um in der täglichen Flut wissenschaftlicher Veröffentlichungen nicht den Überblick zu verlieren, arbeitet der Kabarettist unter anderem mit der Gehirn&Geist-Redaktion; eng zusammen. "Hirschhausens Hirnschmalz" startet in der aktuellen Ausgabe von Gehirn&Geist; (3/2012), das Interview zum Kolumnenstart ist online abrufbar unter http://www.gehirn-und-geist.de/hirschhausen

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