Bis in die 1940er Jahre hinein war Ebonit ein weit verbreiteter Werkstoff und fand vielerlei Verwendung. So bspw. im Gehäusebau oder auch als Geigenwirbel oder bei Klaviertasten.
Ebonit ist ein auf Naturkautschuk basierender Gummi, dessen besondere Härte durch Beimischung von Schwefel erreicht wird. Wenn man so will eine Art nachwachsende "Plaste". Mit Erstarken der Mineralölindustrie in den 1950er Jahren wurde Ebonit mehr und mehr durch Mineralöl basierte chemische Kunststoffe, d.h. Plaste ersetzt und ist heute nahezu in Vergessenheit geraten.
Dabei könnte gerade Ebonit in Bezug auf die Diskussion um nachwachsende Rohstoffe eine wichtige Rolle als Ersatz für Plaste und Elaste spielen. Naturkautschuk ist bekanntlich recht einfach zu zapfen und Schwefel ebenso einfach zu gewinnen.
Denn das deutsche Unternehmen Cleo Skribent zeigt bspw. dass man auch im 21. Jahrhundert Schreibgeräte auf Basis von Ebonit fertigen kann. In aufwendiger Handarbeit wird zunächst das Ebonit geschliffen. So entsteht eine angenehm weiche Oberfläche die gut in der Hand liegt. Anschließend bekommt das Schreibgerät sein Innenleben. Je nach Kundenwunsch kann dies ein Füller oder ein Kugelschreiber sein.
Natürlich fragen uns Kunden immer wieder, warum die beliebten Ebonit Füller so Kosten intensiv sind. Eine Antwort darauf ist, dass es eben heute leider recht wenige Produzenten von Ebonit gibt. Ein Schreibgerätehersteller wie Cleo Skribent kann Ebonit nur weiter verarbeiten. D.h. wenn es mehr Hersteller geben würde, die Plaste und Elaste mit Ebonit ersetzen, dann sinkt automatisch der Preis für Ebonit. Denn es war ja in den 1920er Jahren wesentlich billiger. Damals war aber auch die Nachfrage ganz anders.
Und warum soll man nicht das Gehäuse eines Handy aus Ebonit fertigen? Allein schon aus Sicht der Umwelt wäre dies viel sinnvoller als weiter auf Plaste im Gehäusebau zu setzen.
Ebonit ist ein auf Naturkautschuk basierender Gummi, dessen besondere Härte durch Beimischung von Schwefel erreicht wird. Wenn man so will eine Art nachwachsende "Plaste". Mit Erstarken der Mineralölindustrie in den 1950er Jahren wurde Ebonit mehr und mehr durch Mineralöl basierte chemische Kunststoffe, d.h. Plaste ersetzt und ist heute nahezu in Vergessenheit geraten.
Dabei könnte gerade Ebonit in Bezug auf die Diskussion um nachwachsende Rohstoffe eine wichtige Rolle als Ersatz für Plaste und Elaste spielen. Naturkautschuk ist bekanntlich recht einfach zu zapfen und Schwefel ebenso einfach zu gewinnen.
Denn das deutsche Unternehmen Cleo Skribent zeigt bspw. dass man auch im 21. Jahrhundert Schreibgeräte auf Basis von Ebonit fertigen kann. In aufwendiger Handarbeit wird zunächst das Ebonit geschliffen. So entsteht eine angenehm weiche Oberfläche die gut in der Hand liegt. Anschließend bekommt das Schreibgerät sein Innenleben. Je nach Kundenwunsch kann dies ein Füller oder ein Kugelschreiber sein.
Natürlich fragen uns Kunden immer wieder, warum die beliebten Ebonit Füller so Kosten intensiv sind. Eine Antwort darauf ist, dass es eben heute leider recht wenige Produzenten von Ebonit gibt. Ein Schreibgerätehersteller wie Cleo Skribent kann Ebonit nur weiter verarbeiten. D.h. wenn es mehr Hersteller geben würde, die Plaste und Elaste mit Ebonit ersetzen, dann sinkt automatisch der Preis für Ebonit. Denn es war ja in den 1920er Jahren wesentlich billiger. Damals war aber auch die Nachfrage ganz anders.
Und warum soll man nicht das Gehäuse eines Handy aus Ebonit fertigen? Allein schon aus Sicht der Umwelt wäre dies viel sinnvoller als weiter auf Plaste im Gehäusebau zu setzen.
