Heute vor genau vier Wochen habe ich mit dem Rauchen aufgehört und bin auf eine E-Zigarette umgestiegen. Wie es mir dabei ergangen ist, und was eine E-Zigarette überhaupt ist, möchte ich euch heute berichten.
Daraufhin reduzierte ich meinen täglichen Nikotinkonsum und schon bald ging es mir deutlich besser. Trotzdem gab mir diese Entwicklung zu denken und in mir reifte der Entschluss mit dem Rauchen aufzuhören. Ich setzte mich also sofort an den PC und recherchierte über die verschiedenen Möglichkeiten der Raucherentwöhnung. Dabei stieß ich auf die bereits bekannten Mittel wie Nikotinpflaster und Kaugummi, ich fand Websites, auf denen die Hypnose als die einzig erfolgreiche Methode gepriesen wurde und unzählige andere Möglichkeiten um sich das Rauchen abzugewöhnen. Doch nichts davon überzeugte mich wirklich.
Bis ich eines Tages zufällig über einen Artikel stolperte, der über die sogenannte E-Zigarette berichtete. Ich war sofort begeistert und begann weitere intensive Recherchen anzustellen.
Bei Benützung der E-Zigarette betätigt man den Betriebsknopf, der sich immer am Akku befindet und hält diesen gedrückt. Dabei erhitzt die Heizwendel im Verdampfer das Liquid in der Flüssigkeitskapsel und es entsteht Dampf, der inhaliert wird. ( Zum besseren Verständnis nachstehend noch ein Video)
Aufgrund der Dampfentwicklung spricht man bei der E-Zigarette nicht vom Rauchen, sondern vom Dampfen.
Das Liquid, also jene Flüssigkeit, die verdampft und inhaliert wird, besteht üblicherweise aus Propylenglykol, Glycerin, Wasser und natürlichen oder synthetischen Aromen. Auf Wunsch kann das Liquid auch Nikotin enthalten. Besonders die vielen Geschmacksrichtungen der Liquids, die unzählige Tabaksorten und Fruchtaromen umfassen, machen das Dampfen besonders abwechslungsreich und attraktiv.
Ebenso klar muss aber an dieser Stelle auch gesagt werden, daß das Dampfen im Vergleich zum Rauchen, durch den Wegfall zahlreicher Schadstoffe, auf jeden Fall gesünder ist.Auch sollte die E-Zigarette nicht als medizinisches Produkt angesehen werden, das zur Rauchentwöhnung beiträgt und somit ist das Dampfen auch keine Nikotinersatztherapie.
Wer sich mit den gesundheitlichen Auswirkungen des Dampfens näher beschäftigen möchte, dem kann ich nur die Website Ezigarettenguru empfehlen, auf der es eine Reihe sehr guter Artikel mit zahlreichen Quellenangaben zu diversen Studien gibt. Besonders lesenswert sind die Artikel Gesundheitliche Auswirkungen, Gefahren und Risiken und Gutachten und Studien.
Dazu ein Berechnungsbeispiel:
Ich selbst rauchte bisher rund 400 Zigaretten pro Monate und gab dafür circa 160€ aus. Mein Starterset, das zwei E-Zigaretten inklusive Verdampfer und drei kostenlose Liquids enthielt kostete 88€. Gemessen an meinen bisherigen Verbrauch werde sich meine zukünftigen monatlichen Kosten auf circa 35€ - 40€ belaufen, was einer jährlichen Ersparnis von rund 1.500€ entspricht. Ich bin sogar davon überzeugt, die laufenden Kosten noch deutlich senken zu können, wenn man Liquids und diverse Verschleißteile über Onlineshops einkauft. Eine vor wenigen Tagen erstmalige Marktsondierung bestärkte mich in dieser Annahme.
Weiters habe ich mir vorgenommen über einen Zeitraum von einem Jahr den Nikotingehalt in meinen Liquids schrittweise zu reduzieren, um damit meine noch bestehende Sucht zu überwinden.
Da inzwischen Einige in meinem Familien- und Freundeskreis ebenfalls umgestiegen sind, und ich immer mehr Menschen kennen lerne, die dampfen, bin ich mir inzwischen sicher, daß die E-Zigarette nicht ein vorübergehender Trend ist, sondern eine echte Alternative zum herkömmlichen Tabakkonsum.
Liebe Grüße
Andreas
Es ist genug!
Genau das dachte ich mir vor rund einem halben Jahr, als ich wieder einmal während einer Zigarette zu husten begann und bemerkte wie sehr mich das Rauchen eigentlich anwidert. Dabei war ich von Anfang an, und das ist 25 Jahre her, ein begeisterter Raucher. Jede Einzelne von den durchschnittlich 30 Zigaretten pro Tag bereitete mir wirklichen Genuss und lange Zeit war es für mich unvorstellbar mit dem Rauchen aufzuhören. Doch vor circa einem Jahr stellten sich die ersten körperlichen Beschwerden ein. Anfänglich war es nur leichten Hustenreiz und ständige Heiserkeit, doch schon bald bekam ich fast jeden Nachmittag starke Kopfschmerzen begleitet von Übelkeit. Vermutet ich zuerst eine beginnende Erkältung, erkannte ich nach einigen Wochen das Rauchen als die tatsächliche Ursache für mein Unwohlsein.Daraufhin reduzierte ich meinen täglichen Nikotinkonsum und schon bald ging es mir deutlich besser. Trotzdem gab mir diese Entwicklung zu denken und in mir reifte der Entschluss mit dem Rauchen aufzuhören. Ich setzte mich also sofort an den PC und recherchierte über die verschiedenen Möglichkeiten der Raucherentwöhnung. Dabei stieß ich auf die bereits bekannten Mittel wie Nikotinpflaster und Kaugummi, ich fand Websites, auf denen die Hypnose als die einzig erfolgreiche Methode gepriesen wurde und unzählige andere Möglichkeiten um sich das Rauchen abzugewöhnen. Doch nichts davon überzeugte mich wirklich.
Bis ich eines Tages zufällig über einen Artikel stolperte, der über die sogenannte E-Zigarette berichtete. Ich war sofort begeistert und begann weitere intensive Recherchen anzustellen.
Dampfen statt Rauchen
Die E-Zigarette besteht im Wesentlichen aus drei Bauteilen. Dem Mundstück inklusive eines Flüssigkeitsbehälters, der Verdampfereinheit und dem Akku.Bei Benützung der E-Zigarette betätigt man den Betriebsknopf, der sich immer am Akku befindet und hält diesen gedrückt. Dabei erhitzt die Heizwendel im Verdampfer das Liquid in der Flüssigkeitskapsel und es entsteht Dampf, der inhaliert wird. ( Zum besseren Verständnis nachstehend noch ein Video)
Aufgrund der Dampfentwicklung spricht man bei der E-Zigarette nicht vom Rauchen, sondern vom Dampfen.
Das Liquid, also jene Flüssigkeit, die verdampft und inhaliert wird, besteht üblicherweise aus Propylenglykol, Glycerin, Wasser und natürlichen oder synthetischen Aromen. Auf Wunsch kann das Liquid auch Nikotin enthalten. Besonders die vielen Geschmacksrichtungen der Liquids, die unzählige Tabaksorten und Fruchtaromen umfassen, machen das Dampfen besonders abwechslungsreich und attraktiv.
Ist Dampfen gesund?
Auf diese Frage kann es nur eine einzige und ganz klar formulierte Antwort geben - NEIN. Beim Dampfen werden dem Körper, ebenso wie beim Rauchen, Fremdstoffe durch Inhalieren zugeführt und das kann in keinem Fall gesund sein. Wobei es auch keine Rolle spielt, ob das Liquid nun Nikotin enthält oder nicht.Ebenso klar muss aber an dieser Stelle auch gesagt werden, daß das Dampfen im Vergleich zum Rauchen, durch den Wegfall zahlreicher Schadstoffe, auf jeden Fall gesünder ist.Auch sollte die E-Zigarette nicht als medizinisches Produkt angesehen werden, das zur Rauchentwöhnung beiträgt und somit ist das Dampfen auch keine Nikotinersatztherapie.
Wer sich mit den gesundheitlichen Auswirkungen des Dampfens näher beschäftigen möchte, dem kann ich nur die Website Ezigarettenguru empfehlen, auf der es eine Reihe sehr guter Artikel mit zahlreichen Quellenangaben zu diversen Studien gibt. Besonders lesenswert sind die Artikel Gesundheitliche Auswirkungen, Gefahren und Risiken und Gutachten und Studien.
Deutlich niedrigere Kosten
Hier auf Groschenreiter ist natürlich auch der finanzielle Aspekt des Dampfens besonders wichtig. Und diesbezüglich habe ich für euch äußerst gute Nachrichten. Die E-Zigarette ist deutlich günstiger als das herkömmliche Rauchen. Zu Beginn hat man zwar Anschaffungskosten zwischen 60€ und 90€, doch in weiterer Folge reduzieren sich die monatlichen Ausgaben auf maximal 50€.Dazu ein Berechnungsbeispiel:
Ich selbst rauchte bisher rund 400 Zigaretten pro Monate und gab dafür circa 160€ aus. Mein Starterset, das zwei E-Zigaretten inklusive Verdampfer und drei kostenlose Liquids enthielt kostete 88€. Gemessen an meinen bisherigen Verbrauch werde sich meine zukünftigen monatlichen Kosten auf circa 35€ - 40€ belaufen, was einer jährlichen Ersparnis von rund 1.500€ entspricht. Ich bin sogar davon überzeugt, die laufenden Kosten noch deutlich senken zu können, wenn man Liquids und diverse Verschleißteile über Onlineshops einkauft. Eine vor wenigen Tagen erstmalige Marktsondierung bestärkte mich in dieser Annahme.
Erste Bilanz
Wie bereits eingangs erwähnt, gehöre ich nun seit genau vier Wochen zu den Dampfern und ich habe den Umstieg auf die E-Zigarette noch keinen Moment bereut. Ganz Gegenteil - das Dampfen stellt für mich ein, im Vergleich zum Rauchen, ebenbürtiges, wenn auch völlig anderes Geschmackserlebnis dar, das mir großen Genuss bereitet. Ich bin mir absolut sicher, langfristig ein Dampfer zu bleiben und nicht wieder in alte Gewohnheiten zurück zu fallen.. Vorallem weil ich interessehalber vor circa zwei Wochen eine Zigarette rauchte, aber bereits bei der Hälfte wieder ausdämpfte, da mir schlicht grauste.Weiters habe ich mir vorgenommen über einen Zeitraum von einem Jahr den Nikotingehalt in meinen Liquids schrittweise zu reduzieren, um damit meine noch bestehende Sucht zu überwinden.
Da inzwischen Einige in meinem Familien- und Freundeskreis ebenfalls umgestiegen sind, und ich immer mehr Menschen kennen lerne, die dampfen, bin ich mir inzwischen sicher, daß die E-Zigarette nicht ein vorübergehender Trend ist, sondern eine echte Alternative zum herkömmlichen Tabakkonsum.
Frage an Euch:
Hat jemand von euch schon Erfahrung mit der E-Zigarette gemacht? Wenn ja, dann erzähl uns davon. Wenn nein, wäre das Dampfen eine interessante Alternative für dich. Eure Meinungen würden mich sehr interessieren.Liebe Grüße
Andreas