Das Nachfolgemodell des ersten Readers, den die Buchhandelskette Thalia seit 2010 am Start hat, kommt ebenfalls vom Elektronik-Spezialisten Medion. Wir haben kurz nachgeschaut, was sich unter der nur wenig veränderten Hülle getan hat.
Weiß ist nach wie vor die Farbe des Hauses, und etwas dünner ist das Gehäuse geworden. Der Rahmen um das Display beinhaltet keine Zierleiste mehr.
Die vier Tasten befinden sich an ihrem gewohnten Platz, nämlich seitlich die beiden großen zum Umblättern, darüber die Hometaste für den schnellen Rückweg ins Hauptmenü sowie oben in der Ecke die zum Ein- und Ausschalten. Beim Bildschirm handelt es sich um ein E-Ink-Touchdisplay neuester Generation, dessen Response auf die Berührung etwas flüssiger als beim ersten Oyo vonstatten geht.
Daran ist die etwas erhöhte Prozessorleistung sicher nicht ganz unbeteiligt. Der Leser wird sich über einen leichten Kontrastgewinn freuen, der die ohnehin schon gute Lesbarkeit bei Sonneneinstrahlung noch mal sichtbar verbessert.
Mehr Akkukapazität wurde der zweiten Generation ebenfalls spendiert, was sich wie bei allen E-Ink-Readern hauptsächlich auf die Anzahl der Blättervorgänge sowie auf den Energiebedarf des integrierten WLAN auswirkt.