Düsseldorf: Wo sich etwas verändert… (und wo nicht)

Die vergangenen Wochen waren sehr reisereich. Wer erkennt den Bahnhof? 41 Minuten gewartet, technischer Schaden. Dann kam ich doch noch in Heidelberg an. Immer wieder schön hier am Neckar. Eine Stadt, in der sich nicht viel verändert – und trotzdem wird sie nicht langweilig. In Düsseldorf titeln die Zeitungen hingegen: Wieviel Baustelle verträgt der Mensch noch? Veränderungen an allen Ecken und Enden. Eine der größten Veränderungen, den Kö-Bogen, besuche ich zu gerne. Hier sitzen, in den Hofgarten schauen, sehen, wie die Sonne untergeht. Immer ein bisschen wie Urlaub. Vor allen Dingen an Tagen wie gestern, wenn hier die ganze Welt zusammenkommt. Fremde Sprachen, englisch, französisch, schweizerisch, arabisch, türkisch, griechisch, spanisch… und viel habe ich gar nicht erst verstanden. Russisch war noch dabei, vielleicht skandinavisch. Verändert hat sich auch die Ulmen/ Ecke Johann-Straße. Clara und Robert heißen die neuen Gebäude, daneben die neue Unternehmerstadt (Rhein-Metall-Allee). Und dann trifft man beim Rundgang durch Düsseldorf auch immer wieder Ecken und Enden, die noch genauso sind, wie vor Jahrzehnten. Zum Beispiel rund um den Ostpark. Schön ist’s hier, die Zeit ist stehen geblieben.

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