Dürfen Hunde Cashewkerne essen?

Cashewkerne gehören zu den beliebtesten Snacks. Deshalb widmen wir uns der Frage, ob Ihr Hund diese Nüsse ebenfalls essen darf.

Denn einige Nusssorten sind bestens für Hunde geeignet. Für die Gesundheit können Sie sogar sehr positiv sein, weil sie viele gesunde Inhaltsstoffe liefern. Während andere Nüsse für Ihren Hund sogar giftig sein können.

Als Hundehalterin sollten daher unbedingt wissen, welche Nuss für Ihren Hund gesund ist. Und bei welchen Nüssen Vorsicht geboten ist.

Cashewnüsse für Hunde

Generell sind Cashewkerne für Hunde gesund. Er darf sie essen. Cashewkerne zeichnen sich vor allem durch ihren hohen Gehalt an der essenziellen Aminosäure Tryptophan aus. Ebenfalls hervorzuheben ist der extrem hohe Fettanteil von rund 45,6 Prozent. Die Nüsse enthalten wichtige ungesättigte Fettsäuren wie Linolsäure und Ölsäure.

Auch der Mineralstoffgehalt von Cashewkernen ist bemerkenswert. Hier nennen Ernährungswissenschaftler vor allem Kalium, Phosphor, Magnesium sowie Calcium, Natrium, Zink und Eisen. Wie alle Nüsse enthalten Cashewkerne ebenfalls jede Menge Ballaststoffe. Außerdem sind sie reich an Vitamin B.

Wie gesund sind Cashews?

Aufgrund des hohen Kaloriengehalts dürfen Sie die Cashews jedoch nur in kleinen Mengen füttern. Falls Ihr Hund zu Übergewicht neigt, sollten generell auf diese Nüsse verzichten.

Leidet Ihr Hund an Appetitlosigkeit oder ist rekonvaleszent, können Cashewkerne allerdings wichtige Nährstoffe liefern. Zudem helfen die Kalorien der Nüsse bei der Gewichtszunahme.

Cashewkerne werden beim Menschen nur in seltenen Fällen Allergien auslösen. Beim Hund sind keine medizinischen Studien bekannt.

Woher kommen Cashewkerne?

Die Cashewnuss ist die Steinfrucht des Cashewbaums oder Nierenbaums. Den nierenförmigen Kern erhalten Sie entweder roh, geröstet oder gesalzen im Handel.

Die Cashewnuss hat einen angenehmen, süßlich-nussigen Geschmack. Dieser ist nicht sehr intensiv. Rohe Kerne behandeln die Hersteller jedoch zumeist mit Dampf. Damit sind sie nicht mehr wirklich roh.

Heimat der Cashewnuss sind die tropischen Regionen Brasiliens. Portugiesische Seefahrer brachten den Baum im 16. Jahrhundert nach Indien und Mosambik. Vietnam bildet heute das Zentrum der Cashewproduktion, neben Indien und der Elfenbeinküste.

Die hohe Nachfrage sorgt dafür, dass Produzenten den Anbau in Asien und Afrika immer weiter steigern.

Cashewkerne enthalten viel Phosphor

Leidet Ihr Hund an einer Nierenerkrankung, darf er keine Cashewkerne essen. Denn diese Nüsse enthalten relativ viel Phosphor. Dieser Mineralstoff ist zwar für die Zähne und die Knochen Ihres Lieblings wichtig, schadet aber seinen Nieren. Gerade bei älteren Hunden sollten Sie auf eine Fütterung daher gänzlich verzichten.

Wenn Sie Ihrem Vierbeiner gelegentlich ein paar Cashews füttern möchten, kaufen Sie in jedem Fall unbehandelte Kerne. Gesalzene oder gewürzte Cashewkerne sind für Ihren Hund nicht geeignet.

Manche Hunde lieben die Nüsse sehr. Daher eignen sie sich optimal als Leckerchen für zwischendurch. Sie können die Cashewkerne zudem gelegentlich klein hacken und unter das Futter Ihres Hundes mischen.

Dürfen Hunde Nüsse essen?

Hunde dürfen die meisten Nüsse essen, die auch für den menschlichen Verzehr geeignet sind. Das sind schon einmal gute Nachrichten für die beliebten Snacks. Einige Sorten wie Walnüsse sollten Sie nur in geringen Mengen füttern. Während Macadamia Nüsse sogar giftig sind.

Hier finden Sie eine Übersicht aller Nüsse für Hunde.

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