Dumm bleiben ist der Deutschen erste Bürgerpflicht: Während die Finanzwelt über evtl. inflationsträchtige EZB-Hilfe für Schuldnerstaaten debattiert, pennen unsere Qualitätsmedien!

Die Webseite "Deutsche Mittelstands Nachrichten" berichtet vielleicht am intensivsten von allen Online-Medien über die Staatsschuldenkrise in der Eurozone; auf jeden Fall berichten die fast ausschließlich über dieses Thema. Nun ist es nicht so, dass die eine besonders große journalistische Analysekapazität verfügbar hätten, aber der oder die Macher dieses "Blattes" können (Englisch) lesen.
So kommt es auch, dass die aktuell Informationen und Mutmaßungen über die Auswirkungen bestimmter aktueller EZB-Beschlüsse für die Schuldenkrise äußern, die anderswo in Deutschen bzw. deutschsprachigen Medien nicht zu finden sind. Teilweise handelt es sich um Spekulationen, aber diese werden substantiiert und nachvollziehbar dargelegt.
Worum geht es? Die Europäische Zentralbank hat u. a. beschlossen, Kredite an Geschäftsbanken auch gegen noch minderwertige Sicherheiten als bisher schon auszureichen ("Essentially, it appears the ECB might allow European banks to pledge everything but the kitchen sink in return for funds" heißt es hier so anschaulich). Vor allem aber leiht sie jetzt den Banken Geld gegen Sicherheiten (Refinanzierungsgeschäfte) für die unüblich lange Frist von 3 Jahren.
Da freuen sich die Franzosen, der Notenbankpräsident Christian Noyer ebenso wie der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy: sie hoffen auf etwas, was die FAZ sozusagen formal korrekt als "Sarkozy-Trade" beschreibt, was aber die angelsächsischen Finanzblogs inhaltlich sehr viel korrekter als "Sarko-Trade" beschreiben, in Anlehnung an den narco-trade, also den Drogenhandel. Denn um eine Art von Droge geht es auch hier: um die Geld-Droge nämlich. Ein unvoreingenommener Beobachter kann eigentlich kaum Zweifel daran haben, dass jetzt (nach der New Yorker und der Londoner Zentralbank) auch eine massive Geldmengensteigerung anstrebt und damit letztendlich eine stärkere Inflation, also die Geldentwertung, den Kaufkraftverlust unseres Geldes, die Folge sein wird.
Wenn der in Kürze ausscheidende deutsche Chefvolkswirt der EZB Jürgen Stark ("Stark wie die Mark" war zu DM-Zeiten sein Wahlspruch) in dem Interview Das kann nicht Aufgabe einer Zentralbank sein" der Wirtschaftswoche (19.12.2011) die sonst bei Notenbankern übliche äußerste Diskretion schon aufgibt, und seinen ursprünglich (und noch am 26.11.2011 in einem FAZ-Interview!) mit "persönlichen Gründen" begründeten Rücktritt (vgl. auch diese Vorabmeldung von Dow Jones Deutschland vom 18.12.2011) jetzt kaum verhüllt mit der EZB-Geldpolitik begründet, dann muss schon ziemlich dicke Luft herrschen im Frankfurter Eurotower (meine Hervorhebung):
"Nach all dem wundert uns nur eines: Ihr freiwilliges Ausscheiden aus der EZB.
Da gibt es ein großes Thema, das dies begründet: dass ich nicht zufrieden bin, wie sich diese Währungsunion entwickelt hat. Punkt!
"
 (Das wirft dann auch die Frage auf, ob Jürgen Stark, und ggf. aus welchen Gründen, den öffentlichen Aussagen von EZB-Präsident Mario Draghi misstraut, wonach die Notenbank keine umfangreiche Finanzierung der Staatsanleihen der 'Schuldensünder' durchführen will. Man kann darüber spekulieren, dass Stark mehr, bzw. dass er es besser weiß, und dass Draghi lediglich die Öffentlichkeit zu beschwichtigen sucht.)
Tatsächlich war Stark allerdings offenbar schon bei der Ankündigung seines Rücktritts im September 2011 mit der EZB-Geldpolitik unzufrieden; damals hatte er seine Sicht der Lage in einem vom Handelsblatt veröffentlichten Papier niedergeschrieben.
Und in dem o. a. FAZ-Interview hatte er gesagt: "Der politische Druck auf die EZB ist derzeit enorm. Es wird offen über eine Erweiterung unserer Aufgaben diskutiert. Das berührt nicht nur unsere Unabhängigkeit, sondern gefährdet sie."
Über die Maßnahmen der EZB hatte die FAZ z. B. am 11.12.2011 u. d. T. "Bericht vom internationalen Finanzmarkt. Spannung vor Anleiheauktionen" informiert:
"Die EZB hat vergangene Woche viel getan, um den Märkten und Banken eine helfende Hand zu reichen: eine Senkung des Refinanzierungssatzes auf das bisherige historische Tief; die Ankündigung von Refinanzierungsgeschäften für die Banken mit sogar dreijähriger Laufzeit; eine Senkung der Anforderungen an die Sicherheitsleistungen der Banken und eine Erleichterung bei den Mindestreserveanforderungen. Aber durch die Weigerung, sich zu stärkeren Anleihekäufen drängen zu lassen, erhält die EZB den Marktdruck aufrecht, ohne den die politische Reformbereitschaft erlahmen würde. Wichtig indessen ist für die Investoren an den Anleihemärkten, dass es in Zukunft keine automatischen Umschuldungen mit Einbeziehung der privaten Anleihegläubiger gibt, wie dies in Griechenland erfolgte und zunächst im ESM festgeschrieben werden sollte."
Die verschiedenen Analysen der geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen der EZB gelangen zu unterschiedlichen Ergebnissen hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit eines verstärkten Ankaufs von Staatsanleihen durch die Geschäftsbanken:
  • In ihrer Analyse "DAX-Analyse: Unterschätzte EZB-Beschlüsse" vom ? schreibt die WGZ-Bank: "Obwohl die Finanzmarktteilnehmer offenbar überhaupt nicht damit einverstanden gewesen sind, hat die EZB aus deutscher Sicht bei ihrer Sitzung am vergangenen Donnerstag mehr getan, als sie eigentlich hätte tun können: Es gab eine Zinssenkung von 25 Basispunkten, eine Verringerung der Mindestreserve, eine Erweiterung möglicher Kreditsicherheiten und Liquiditätsoperationen mit einer auf drei Jahre verlängerten Laufzeit. ..... Am Ende werden die Börsianer jedoch nicht lange auf die Ergebnisse der Politik blicken, sondern vielmehr den praktischen Wert der EZB-Beschlüsse noch zu schätzen lernen. Ein Beispiel dafür hatte Nicolas Sarcozy bereits Freitag früh gegenüber der BBC geliefert, wie nämlich Italien etwa in Zukunft seine Anleihen an den Mann bringen könnte: Indem die Regierung die Geschäftsbanken ihres Landes freundlich dazu auffordert, quasi stellvertretend für sie ihre Anleihen bei der EZB im Rahmen des dreijährigen Liquiditätsprogramms in Zahlung zu geben. Preisgünstig und unlimitiert! - Offenbar sind die Beschlüsse der EZB unterschätzt worden."   In der Tat dürfte die EZB den allergrößten Wert darauf legen, dass wir Laien diese Beschlüsse unterschätzen. Hauptsache, die Finanzhaie wissen Bescheid und können sich auf die inflationäre Geldschwemme einstellen!
  • Über die Meinung (oder zumindest die Meinungsäußerung) von EZB-Präsident Mario Draghi berichtete das Handelsblatt am 18.12.2011 u. d. T. "Euro-Krise: EZB-Chef Draghi lehnt weitere Staatsanleihenkäufe ab": "Der EZB-Präsident warnte auch davor, allzu große Hoffnungen in die neue Geldspritze zu setzen, die die Währungshüter den Geschäftsbanken geben wollen: Er glaube nicht, dass die Institute mit dem frischen Geld zwingend Anleihen europäischer Staaten kaufen und so deren Notlage verbessern, sagte er unter Bezugnahme auf das in der kommenden Woche anstehende Refinanzierungsgeschäft mit dreijähriger Laufzeit. „Die Banken werden entscheiden, was am besten für sie ist. Eine Erwartung ist, dass sie damit die Realwirtschaft finanzieren, vor allem kleine und mittelgroße Unternehmen“, sagte er."   Abgesehen davon, dass man bei Menschen in solchen Positionen nie wissen kann, ob sie selbst glauben, was sie sagen, oder ob sie nur die Märkte / die Bevölkerung beruhigen wollen, muss das, was Draghi glaubt, ja keineswegs eintreten.
  • Mögliche Probleme sowie systemimmanente Grenzen für eventuelle "Carry Trades" (bei denen die Banken nur geringe Zinsen an die EZB bezahlen müssen, aber hohe auf die Anleihen erhalten würden) erläutert recht ausführlich Stefan Ruhkamp bei FAZ.net vom 16.12.2011 unter der Überschrift "Schuldenkrise. Trügerische Hoffnung auf den „Sarkozy-Trade“ ".: "...der am stärksten begrenzende Faktor für die Tätigkeit insbesondere der finanzschwachen Banken sind die Sicherheiten, die sie noch bei der Zentralbank beleihen können. Der Kauf von Staatsanleihen hat zwar den Charme, dass damit beleihungsfähige Titel erworben werden. Doch die Zentralbank gibt für eine Staatsanleihe mit einem Nennwert von 100 nur einen Kredit mit geringerem Wert. Der Abschlag ist umso höher, je länger die Laufzeit ist. Bei einer Laufzeit von drei Jahren und einer guten Bonität sind das 1,5 Prozent. Das ist zwar ein relativ geringer Abschlag, aber hinzu kommt, dass die Sicherheiten täglich mit dem Marktpreis bewertet werden. Wenn diese Geschäfte also zu überhöhten Emissionsrenditen führen, wäre zu erwarten, dass die Kurse der Anleihen nach der Emission sinken. Dann fällt auch der Wert der Sicherheiten, die EZB würde zusätzliche Sicherheiten verlangen ..."
  • Die Nachrichtenagentur Reuters hatte am 09.12.2011 gemeldet: "Exclusive - ECB limits bond buying, eurozone looks to banks" (meine Hervorhebungen): "The European Central Bank is capping its weekly bond purchases at 20 billion euros (17 billion pounds) and euro zone officials hope its new bumper liquidity provision will allow banks to buy more government debt and ease crisis-hit states' borrowing costs, ECB sources said on Friday. ..... At its monetary policy meeting on Thursday, the ECB offered ultra-long 3-year financing to banks and eased rules on the collateral it requires from them to tap its funds. It also cut its interest rates to a record low of 1.0 percent. ..... French President Nicolas Sarkozy said the ECB's increased provision of funds meant governments in countries like Italy and Spain could look to their countries' banks to buy their bonds. "This means that each state can turn to its banks, which will have liquidity at their disposal," Sarkozy told reporters at the summit in Brussels."
Die Webseite Deutsche Mittelstands Nachrichten (DMN) berichtete in folgenden Artikeln:
  • "Das Ergebnis von Brüssel ist eine Zeitbombe für Europa" 10.12.2011 [illustriert mit einem alten Gemälde der Sintflut!] (meine Hervorhebung): "Fast unbeobachtet von der Weltöffentlichkeit kam jedoch Nicolas Sarkozy aus dem Verhandlungssaal. Und er lächelte, wie eigentlich nur Sieger lächeln. Was aber hatte er gewonnen?  Die Antwort gab der französische Notenbank-Präsident Christian Noyer. Er berichtete am Freitag von der EZB-Direktoriumssitzung am Donnerstag und sagte in einem Interview mit dem französischen Fernsehsender LCI: „Wir haben im Direktorium der EZB gestern entschieden, dass wir die große Kanone (Bazooka) benutzen werden. Damit können die Banken weiter ihren Geschäften nachgehen, können weiter der Wirtschaft Kredite geben – und können weiter Staatsanleihen kaufen. ..... Interessant ist in diesem Zusammenhang die Rollenverteilung, die Noyer den Banken und Versicherungen zuteilt: Es sei ihre Aufgabe, Staatsanleihen zu kaufen. ..... Die Aufgabe der Finanzinstitutionen ist es gemäß der Noyer-Definition, daran mitzuwirken, dass die Zinsen für Staatsanleihen sinken. Schöner hätte man es in Peking auch nicht formulieren können."
  • Die EZB selbst sah das entweder anders, oder sie ärgerte sich, dass die Franzosen das schmutzige kleine Geheimnis ausplauderten, denn am 11.12.11 las man bei DMN: "Streit in der EZB: Verärgerung über Franzosen" (meine Hervorhebung): "Es darf angenommen werden, dass vor allem die französischen Banken unter erheblichen Druck von Nicolas Sarkozy geraten werden. In Frankreich gibt es traditionellerweise eine sehr enge Beziehung zwischen den politischen Eliten und den Banken."
  • "EZB hat offenbar mit dem Gelddrucken begonnen" meinten die DMN dann am 18.12.2011, weil die Kurse für spanische Staatsanleihen auffallend stark sanken.
  • Vgl. dazu auch den Handelsblatt-Bericht "Rentenmarkt: Italienische und spanische Renditen fallen": "Liquidität der EZB hat für Entspannung am Rentenmarkt gesorgt, die Nachfrage nach italienischen und spanischen Anleihen stieg. Dagegen wächst der Druck auf belgische Bonds. Moody's hatte die Bonität des Landes gesenkt.
Einige weitere englischsprachige Links zu Thema (hier nicht näher aufgeschlüsselt):
FT-Blog Alphaville 15.12. // Tyler Cowen auf "Marginal Revolution" (16.12.11) // Foxman 16.12.(1) // Foxman 16.12.(2) // Weisenthal 18.12.(1) // Weisenthal 18.12.(2) // Weisenthal 19.12.11
Und was passiert währenddessen anderswo? In Osteuropa brennt die Hütte: "In Osteuropa schlägt die Krisenangst in Panik um" meldete heute die Welt über Staats- und Privatschuldenkrisen in verschiedenen Ländern.
Wie hatte doch Jürgen Stark in dem FAZ-Interview "Der politische Druck auf die EZB ist enorm" vom  26.11.2011 gesagt?
"Es geht weniger darum, dass der Anleihenkauf im Augenblick zu Inflation führt. Die EZB schöpft regelmäßig die Liquidität wieder ab, sie sammelt das ausgegebene Geld also gleichsam wieder ein. Wichtiger und problematisch ist, dass das Zinsniveau für Staatsanleihen durch den Anleihenankauf beeinflusst wird und damit einen fiskalpolitischen Effekt hat. ..... Wir Europäer sollten den Mut haben, auf die Folgen einer fortgesetzten Politik des billigen Geldes hinzuweisen. Viele der Verwerfungen, mit denen die ganze Welt in der Finanzkrise zu kämpfen hatte, sind darauf zurückzuführen. ..... Die Vorstellungen, alle Problem der Welt immer mit zusätzlicher Liquidität zu lösen, sind irreführend. Es mag kurzfristig helfen, führt aber mittelfristig zu Marktverzerrungen und höherer Inflation. Aber gerade amerikanische Denkfabriken stimmen die Öffentlichkeit und die Politik auf höhere Inflationsraten ein, und die Diskussion hält langsam auch in Europa Einzug. Eine Empfehlung, die EZB solle statt zwei Prozent Inflation vier oder fünf Prozent zulassen, halte ich für grundfalsch. Eine solche Entwicklung kann nur sehr schwer wieder eingefangen werden."Man muss wohl davon ausgehen, dass insbesondere Frankreich sein Haushaltsdefizit jetzt massiv über die EZB-Fazilität (indirekt) finanzieren, und somit auch wenig Veranlassung zu Sparen sehen wird.
Der französische Präsidentschaftskandidat der Sozialisten, Francois Hollande, hat bereits angekündigt (Nachr. v. 5.12.):
"Der Präsidentschaftskandidat der französischen Sozialisten, Francois Hollande, will im Falle seines Wahlsiegs auf eine aktivere Rolle der Europäischen Zentralbank (EZB) bei der Bekämpfung der Schuldenkrise dringen." Das kann er sich nun sparen; Sarkozy hat die Geldschleusen schon geöffnet.
ceterum censeo
Der Wundbrand zerfrisst das alte Europa, weil es zu feige ist ein krankes Glied zu amputieren!
POPULISTISCHES MANIFEST(für die Rettung von ? Billionen Steuereuronen!):Ein Gespenst geht um in Deutschland - das Gespenst einer europäischen Transferunion und Haftungsunion.Im Herzland des alten Europa haben sich die Finanzinteressen mit sämtlichen Parteien des Bundestages zu einer unheiligen Hatz auf die Geldbörsen des Volkes verbündet: ·   Die Schwarzen Wendehälse (die unserem Bundesadler den Hals zum Pleitegeier wenden werden),·   Die Roten Schafsnasen (vertrauensvoll-gutgläubig, wie wir Proletarier halt sind), ·   Die Grünen Postmaterialisten (Entmaterialisierer unserer Steuergelder wie unserer Wirtschaftskraft),·   Die machtbesoffenen Blauen (gelb vor Feigheit und griechisch vor Klientelismus), und selbstverständlich auch·   Die Blutroten (welch letztere die Steuergroschen unserer Witwen, Waisen und Arbeiter gerne auflagenlos, also in noch größerer Menge, gen Süden senden möchten).Wo ist die Opposition im Volke, die nicht von unseren Regierenden wie von deren scheinoppositionellen Komplizen als Stammtischschwätzer verschrien worden wäre, wo die Oppositionspartei, welche sich der Verschleuderung der dem Volke abgepressten Tribute an die europäischen Verschwendungsbrüder wie an die unersättlichen Finanzmärkte widersetzt hätte?Zweierlei geht aus dieser Tatsache hervor:Das Volk wird von fast keinem einzigen Politiker als Macht anerkannt.Es ist hohe Zeit, dass wir, das Volk, unsere Anschauungsweise, den Zweck unserer Besteuerung und unsere Tendenzen gegen die fortgesetzte Ausplünderung durch das Finanzkapital bzw. durch die Bewohner anderer Länder und durch seine/deren politische Helfershelfer vor der ganzen Welt offen darlegen und dem Märchen von dem grenzenlosen Langmut der Deutschen den Zorn des Volkes selbst entgegenstellen.
Textstand vom 19.12.2011. Gesamtübersicht der Blog-Einträge (Blotts) auf meiner Webseite http://www.beltwild.de/drusenreich_eins.htm. Soweit die Blotts Bilder enthalten, können diese durch Anklicken vergrößert werden.

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