Ihr Lieben,
ich möchte Euch heute die Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:
„Der Schmetterling“
„Eine junge, stachelige Raupe träumte davon, wunderschön und frei zu sein.
Doch die anderen Raupen um sie herum redeten ihr ständig ein:
„Man ist nun einmal das, was man ist. Wir müssen uns so annehmen, wie wir sind. Mit Haut und Haaren. Was zählt, sind alleine Fakten. Alles andere ist nur leere Träumerei! Niemand kann nun einmal aus seiner Haut!“
Die junge Raupe konnte dies nicht glauben und glaubte vielmehr an ihre Träume und Wünsche. Als die alten Raupen wieder einmal der jungen Raupe die Fantastereien ausreden wollten, flog neben ihnen plötzlich ein wunderschöner Schmetterling auf...“
Ihr Lieben,
in meinem Garten habe ich einen ganz wundervollen Strauch, der im Sommer die Schmetterlinge in ihrer Vielfalt und Pracht fast magisch anzieht, wie Ihr auf dem obigen Foto sehen könnt.
Unsere heutige kleine Geschichte möchte uns zeigen, wie wichtig es ist, offen zu sein für Veränderungen, weil wir dann ganz wundervolle Dinge erleben und unsere Träume verwirklichen können.
Oft höre ich von Menschen, die nicht bereit sind, sich zu ändern, oder die nicht bereit sind, sich für ihre Ziele und Träume einzusetzen, den Satz: „Ich kann nicht aus meiner Haut heraus!“
Das ist das Verhalten der Raupen in unserer Geschichte.
In Wirklichkeit können wir viel mehr, als wir denken.
Manche Menschen sagen, wenn sie etwas ärgert: „Ich könnte aus der Haut fahren!“Diesen Menschen möchte ich zurufen, tu es doch, aber vor allem, wenn es um Deine Träume, Wünsche und Ziele geht.
Du allein entscheidest darüber, ob Du Dich weiter wie eine Raupe von Ast zu Ast hangelst oder ob Du als Schmetterling durch die Lüfte gleitest.
Ihr Lieben, ich wünsche Euch viel Mut und Zuversicht, ein Schmetterling zu werden und grüße Euch herzlich aus Bremen
Euer Schmetterling Werner
Das Foto wurde von Karin Heringshausen zur Verfügung gestellt