Eine gelungene und lustige Aktion.
Qualitativ höherwertigere Lebensmittel kosten mehr als die minderwertige Ware.
Auch die "Fair Trade"-Ware ist teurer (anständige, redliche, gerechte Handel).
Doch sollten wir nicht vergessen - und ich habe beobachtet, dass dies viele vergessen - dass "teuer" nicht gleich "gut" bedeutet.
Viele meinen, weil auf einer minderwertigen Ware "Bio" steht und diese doppelt oder dreifach so teuer angeboten wird, könne man den Geschäftemachern blind vertrauen.
Die Industrie hat längst diesen Markt entdeckt und erwirtschaftet hervorragende Profite mit dem blinden Vertrauen einer es gut meinenden Konsumentenschar. Doch gut gemeint ist bekanntlich nicht gleich gut gemacht.
Die größte Gewinnspanne erzielt der Handel, was in einer gerechten Welt schon mal problematisch ist.
Derjenige, der die meiste Arbeit hat, bekommt am wenigsten. Derjenige, der dessen Produkt von A nach B schafft, bekommt bereits mehr. Derjenige, der dieses Produkt verkauft bzw. anbietet, bekommt noch mehr. Und derjenige, der das Hilfsmittel für diese Tauschgeschäfte, das Geld, verwaltet, bekommt am meisten. Das ist doch krank, oder?!!
Nebenbei bemerkt, wird es die Kriminellen und Asozialen immer dorthin ziehen, wo man mit möglichst wenig Aufwand den möglichst größten Reibach macht: Und das ist nun einmal die Verwaltung des Geldes.