[drüber nachgedacht] Mein Lesealltag

Heute gibt es wieder eine neue Ausgabe von drüber nachgedacht. Tatsächlich gab es seit der letzten Ausgabe auch keinen sonstigen Blogpost hier, aber - da ich gerade Urlaub habe - in den nächsten Tagen folgt wieder endlich Nachschub, versprochen!

Da wir alle ganz unterschiedlich zum Lesen kommen und auch alle möglichen Lesegewohnheiten haben, möchten wir euch diesmal alles über unseren persönlichen Lesealltag verraten.

[drüber nachgedacht] Mein Lesealltag
Von morgens bis abends - mein Lesetag

Seitdem ich arbeite, habe ich eigentlich einen ziemlich festen Lesealltag. So stehe ich meist zwischen 6 und 6.30 Uhr auf (übrigens ohne Wecker, der ist nämlich immer auf später eingestellt), mache mir meinen ersten Kaffee und während ich diesen trinke und so langsam aufwache, lese ich bereits die ersten Seiten. Je nachdem, was ich gerade lese oder wie spannend gerade das jeweilige Buch ist, kann ich schon bis zu einer Stunde mit lesen verbringen - währendessen gibt es auch irgendwann einen zweiten Kaffee.

Da ich zur Arbeit 18 Minuten mit der U-Bahn fahren darf, lese ich auch hier nochmal einige Seiten - und dann natürlich auch wieder auf dem Rückweg. Übrigens ist es auch schon mehrmals vorgekommen, dass das Buch gerade so spannend war, dass ich auch auf dem Fußweg von der U-Bahn-Station nach Hause weitergelesen habe. Dass ich dabei (noch) nicht hingefallen bin, grenzt allerdings an ein Wunder, da ich in solchen Dingen recht tollpatschig bin.

Je nachdem was am Abend noch so ansteht und wie müde ich bin, lese ich auch immer vor dem Schlafengehen noch ein paar Seiten. Zwischen einer/eineinhalb Stunden oder nur ein paar Minuten ist alles mal dabei.

Das mag alles vielleicht nicht nach ganz viel Lesezeit klingen, aber gesammelt sind das am Tag dann doch einige Seiten. Ich bin eigentlich schon immer ein großer Fan davon, jede freie Minute zum Lesen zu nutzen. Und ganz ehrlich? Ich habe bemerkt, dass ich sehr viel entspannter in den Tag starte, wenn ich morgens schon lese, statt durch die neuesten Tweets oder Instagram-Fotos zu scrollen. Gleiches gilt auch für die Bahn-Fahrt. Und: so sehr ich gerne schlafe, ich stehe tatsächlich lieber eher auf und habe noch Zeit zum Lesen, als dass ich länger schlage und keine Lesezeit habe.

Print, E-Book oder Hörbuch?

Während ich früher noch immer ein Print-Buch bei mir hatte und überall mitgenommen habe, lese ich mittlerweile vermehrt auf dem Reader - und möchte es nicht mehr missen! Ganz im Gegenteil: E-Books lese ich jetzt öfter als Print, einfach deswegen, weil ich Zuhause auf dem Reader lese und unterwegs ganz easy in der Kindle-App auf dem Handy weiterlesen kann (und Musik hören kann, ohne zwei Geräte in der Hand halten zu müssen) - und abends dann wieder auf dem Reader, dank der wunderbaren Synchronisation. Alleine deswegen möchte ich meinen Kindle und die dazugehörige App nicht mehr missen. Am Wochenende versuche ich dafür ausschließlich Print-Bücher zu lesen - immerhin möchten die ja auch gelesen werden!

Dank Spotify habe ich letztens auch wieder Hörbücher für mich entdeckt und höre die immer wieder mal zwischendurch. Beispielsweise morgens beim Zurechtmachen, abends beim Kochen oder am Wochenende beim Putzen oder Bügeln. Kurzum: jede Minute wird möglichst zum Lesen genutzt.

Dabei muss aber natürlich gesagt werden, dass auch ich nicht immer Lust zum Lesen habe. Da schaue ich auch zwischendurch lieber Serien oder Filme oder scrolle durch Tweets oder Blogs. Aber ich liebe es, dass man durch die vielen Lesemöglichkeiten sehr flexibel ist und dass man - wenn man wirklich möchte - am Tag durchaus viel zum Lesen kommen kann. Man muss es eben nur nutzen.

Und wie sieht euer Lesealltag aus? Wir sind sehr neugierig und würden uns über eure Berichte freuen!
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