Dresden: Massenmord-Leugner verurteilt

Laut den Worten seines Verteidigers konnte der Angeklagte Tim H. weder eindeutig als derjenige identifiziert werden, der die fragliche Durchsage gemacht hatte, noch konnte deren Wortlaut, die Menschenmenge solle »nach vorne« kommen, eindeutig als Aufforderung zur Gewalt verstanden werden.
JW
Vor wenigen Tagen wurde in der selben Zeitung ein Urteil begrüßt, mit dem ein Mensch wegen eines Gedankenverbrechens zu 9 Jahren Haft verurteilt wurde, weil er noch nicht einmal "eindeutig indentifiziert" wurde, sondern überhaupt nicht identifiziert werden konnte.
Entspringt so etwas einem Idealismus oder blanker Heuchelei?
Gerade die "Linken" sehen sich als die einzigen Vorkämpfer und wahren Verteidiger humanistischer Werte.
Selbstgerecht bezeichnen sie sich als die einzig wahren Besitzer der Wahrheit, als das wahrhaft "Gute", also als das, was man sonst nur aus primitiven Religionen und Märchen kennt.
Doch jede Form von Ideologie und -ismus erfährt die Grenzen ihrer/seiner Ideale, wenn diese Ideale auf den Gegner bezogen werden sollen oder wenn die eigene Ideologie dadurch hinterfragt werden würde.
Und was Tim H. betrifft, so ist dieser Mensch gewiss nicht unschuldig.
Es gilt als erwiesen und wird nicht vom Beklagten abgestritten, dass der Angeklagte das grundgesetzlich geschützte Demonstrationsrecht angriff, die "Totenruhe", "das Gedenken an die Toten" als auch "die Gefühle der Opfer und ihrer Hinterbliebenen" verletzte und beleidigte, aber auch mindestens aus der Gruppe heraus Gewalt gegen Polizei und Demonstranten anwendete und Kriegsverbrechen und Massenmord verherrlichte.
Tim H. war kein Erst-, sondern unverbesserlicher Wiederholungstäter.
Das läßt sich auch feststellen, ohne einer dieser "Nazis" zu sein - es bedarf lediglich eines unerschütterlichen Idealismus; Aufrichtigkeit und Ehrbarkeit.
Teil jener "Nazis", die sich z.B. bis 1989 aus den Reihen der SED, FDJ und Stasi rekrutierten.
Denn bis 1989 gedachte man allein schon durch die bewußt stehen gelassene Ruine der weltbekannten Dresdner Frauenkirche dem ungesühnten Kriegsverbrechen der anglo-amerikanischen Massenmörder.
Man muss gewiss kein Narr sein, wenn man hinter dem nach der "Wende" eiligst vollzogenen Wiederaufbau der Frauenkirche den Versuch des Besatzerkonstruktes BRD in Gemeinschaft mit der Kirche sieht, das Symbol eines Völkermordes zu vernichten, eben Spuren und Gedenken auszulöschen.
Damit das nicht verhindert wird, erinnern sich die Ehrbaren an jedem 13.2. an ein gigantisches Verbrechen, mit dem die Royal Air Force versuchte, erstmalig bis zu 350.000 Menschen auf einen Schlag zu morden.
Das geht aus den Akten der Royal Air Force hervor.
"Do it again Mr. Harris"*!
Tim H. und seinen Gesinnungsfreunden gönne ich keine 21 Monate Haft.
Nein, dies ist wäre keine gerechte Sanktion.
Ich wünsche ihnen das intensive Erleben einer Bombennacht mit anschließendem Tiefflieger-Massaker an die Überlebenden!
Und wer auch noch das überleben sollte, sollte Jahr für Jahr von verblödeten Nichtsnutzen ausgelacht, verhöhnt, denunziert, angegriffen und verfolgt werden.
Dass diese verblödeten Nichtsnutze weitestgehend Polizeischutz geniessen, wird garantiert. Ebenso wie deren Schutz seitens der Politik, der Medien und der Justiz.
Auge um Auge...
*Harris war Oberkommandierender der Bomber

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