Von Hainfeld – ich parke bei der Kirche – gehe ich über den östlichsten Weg zur Liasenböndlhütte – da war ich vor knapp 50 Jahren das letzte Mal! – und weiter auf die Hainfelder Hütte. Oben ist sehr viel los, kein Wunder bei dem schönen Wetter und an einem Sonntag. Leider gibt es nur Suppe und Kuchen, eine 50-köpfige unangemeldete Wandergruppe bringt die Küche in Bedrängnis. Dazu muß man wissen, daß die Bewirtschaftungsteams keine „Profis“, sondern ehrenamtliche Vereinsmitglieder sind.
Rückblick auf Hainfeld
Liasenböndlhütte
Mein Abstieg führt mich bei der kleinen Lindensteinhütte vorbei. Von dort ein Stück am Zufahrtsweg, dann aber auf einem grün-weiß-grün (nicht weiß-grün-weiß wie sonst) markierten Weg, zuerst mitten durch einen Bauernhof durch, dann entlang von Weiden, später im Wald und unten wieder über Wiesen. Nach einem weiteren Hof zweige ich auf einer gelben Markierung rechts ab, entlang einer Stromleitung, Weg in dem Sinn gibt’s hier keinen, erst später wieder. Da aber gut markiert, komme ich wieder in Hainfeld bei der Kirche an.
Lindensteinhütte
Ich war ziemlich genau 3 Stunden unterwegs, und habe 525 Höhenmeter und 9,5 km „gesammelt“ – und den herrlichen Herbsttag genossen!