Autounfall zwischen Himmelpforten und Burweg fordert drei Schwerverletzte
Autounfall zwischen Himmelpforten und Burweg/Stade (ots) – Am Samstagnachmittag kam es gegen 17:00 h auf der Bundesstraße 73 zwischen Himmelpforten und Burweg zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem drei Autofahrer zum Teil schwerste Verletzungen erlitten. Wie die Polizei mitteilte, fuhr eine 65-jährige Peugeotfahrerin aus Hemmoor mit ihrem Auto aus Richtung Himmelpforten kommend in Richtung Cuxhaven und bei km 14,6 aus bisher ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten.
Autounfall zwischen Himmelpforten und Burweg – Mit Peugeot auf Gegenfahrbahn geraten und mit VW-Bus kollidiert.
Dort kam ihr ein 48-jähriger Fahrer eines VW-Tiguan mit einem Anhänger und einem darauf aufgeladenen Suzuki-Motorcrossfahrzeug entgegen. Der Peugeot der prallte gegen die Tandemachse des Anhänger und riss diese komplett unter dem Fahrzeug raus. Der Tiguanfahrer fuhr aber noch ca. 100 Meter weiter bis sein Gespann auf der B 73 zum Stehen kam. Die Peugeotfahrerin prallte anschließend frontal auf der Gegenfahrbahn gegen einen VW-Bus eines 53-jährigen Fahrers aus Eversen, der ebenfalls einen Anhänger mit Motocrossfahrzeug im Schlepp hatte. Der Bus wurde durch die Kollision in den Seitenraum geschleudert, und der beladene Anhänger stürzte auf die Seite.
Der Peugeot der Hemmoorerin überschlug sich nach dem Zusammenstoß, wurde auf den Geh- und Radweg geschleudert und blieb dort auf dem Dach liegen. Der VW-Busfahrer wurde in seinem Wrack eingeklemmt und musste von den alarmierten Ortswehren aus Himmelpforten, Burweg und Oldendorf, die mit ca. 75 Feuerwehrleuten an der Unfallstelle anrückten, mit schwerem Gerät befreit werden. Er wurde nach der Erstversorgung durch einen Notarzt vom Rettungsdienst ins Stader Elbeklinikum eingeliefert.
Die 65-jährige Unfallverursacherin wurde ebenfalls schwer verletzt und musste von den Helfern aus ihrem Auto gerettet und nach der Erstversorgung durch einen weiteren Notarzt und der Besatzung des inzwischen eingetroffenen Rettungshubschraubers Christoph Hansa ins Hamburger Unfallkrankenhaus Boberg geflogen werden. Der Touranfahrer blieb bis auf einen Schock unverletzt und musste aber ebenfalls im Elbklinikum Stade ambulant versorgt werden.