Dragon Ball Z: Kakarot für die PlayStation 4 im Review: Ich heiße Goku, doch manche nennen mich Kakarot!

Die Welt hat es gewollt, die Welt hat es bekommen. Seit dem 17. Januar 2020 ist nun das heißerwartete Dragon Ball Z: Kakarot für die Xbox One, Playstation 4 und für den PC erhältlich und nimmt den Spieler in einem Open World-RPG mit in die Welt rund um die wohlbekannte Story von Dragon Ball Z. Die Popularität des Shonen Anime-Klassikers von Akira Toriyama ist auch Anno 2020 nach wie vor ungebrochen. Und bereits in den letzten Dekaden gab es immer wieder RPG-Ausflüge, welche ich ebenfalls sehr gerne gespielt habe, etwa den Ableger Dragon Ball Fusions für den Nintendo 3DS. Kakarot hingegen verspricht eine Evolution dieses Ansatzes, und will damit gleich zum Anfang des Jahres ein nachhaltiges Highlight für alle Liebhaber von Dragon Ball Z liefern. Ob die Versprechen eingehalten wurden und der prominente Hauptprotagonist Son Goku Kraft von mir für seine Genkidama bekommt, erfahrt ihr in dieser Review.

Die Geschichte der Dragon Balls

Die Geschichte des Spiels sollte jedem klar deutlich werden. Das Spiel greift nämlich konsequent die Geschichte des Animes Dragon Ball Z auf. Diese ist, ähnlich wie das Spiel, in verschiedene Arcs unterteilt. Diese bilden einzelne Kapitel der großen Geschichte rund um die Dragon Balls, den magischen Kugeln, die den göttlichen Drachen Shenlong zu beschwören vermögen. Dieser erfüllt dann jeden Wunsch des „Sammlers". Das Spiel fängt also an, als Goku noch mit Piccolo rivalisiert und die Saiyajin-Invasion beginnt. Im Kampf gegen Radditz, welcher Gohan, Goku's Sohn, kidnappt, legen Goku und Piccolo ihre Rivalität beiseite und bekämpfen den feindlichen Saiyajin gemeinsam. Während des Kampfes stirbt Goku gemeinsam mit Radditz, als dieser von Piccolo's Höllenspirale getroffen wird. Goku folgte daraufhin im Jenseits dem Schlangenpfad zu Meister Kaio, um dort zu trainieren, da bald weitere Saiyajins die Erde überfallen wollen. Als die Saiyajins Nappa und Vegeta auf der Erde eintrafen, belebten die Z-Kämpfer, die Helden des Anime, Goku wieder. Dieser kämpfte dann mit neuen Techniken die Saiyajin und bezwang in einer finalen Schlacht Vegeta. Während des Kampfes mit den Saiyajin starb allerdings auch Piccolo und damit auch die Dragonballs, da dieser mit dem namekianischen Gott der Erde in Verbindung stand. Allerdings hörten sie von Vegeta, dass es noch Dragonballs auf dem Heimatplaneten von Gott und Piccolo, namens Namek, gibt. Damit wäre es möglich alle Opfer der Saiyajin-Invasion, inklusive Piccolo, wiederzubeleben. Aber nicht nur die Z-Kämpfer machten Jagd auf die Dragon Balls, sondern auch der erstarkte Vegeta und der Vernichter des Planeten Vegeta, Freezer. Dieser bildet dann den Endgegner von Goku. Ähnlich geht es dann weiter mit den zwei weiteren großen Arcs rund um die Cyborgs und den Cell-Spielen und den Kampf gegen den bösen Boo. Die ganze Saga wird abgehandelt, aber dabei bleibt es dann auch.

Ein Anime im Spielformat

Kommen wir nun vom Anime zum Spiel. Die Story des Spiels ist unterteilt in zwei Ebenen, der Hauptstory und den kleinen Nebenmissionen. Die Hauptstory spielt sich genauso fesselnd wie der Anime ist. Es sind packende Kämpfe, gelungene Cutscenes und Sprachausgabe in Englisch oder Japanisch vorhanden. Aber so gut wie die Hauptgeschichte ist, so uninteressant wirkten mitunter die Nebenmissionen des Spiels. Es gab hin und wieder ein Paar Neuigkeiten rund um das Universum von Dragon Ball Z, doch waren diese Missionen immer wieder nur ein für sich in Szene gesetzter Kampf gegen einen x-beliebigen Gegner, oder die Mission war eine Fetch-Quest, die zusätzlich in einen eben solchen Kampf mündete. Zusätzlich ist es dem Spieler selbst überlassen die Nebenmissionen zu machen, da man meist nach geraumer Zeit vom Spiel eine Menge Erfahrungspunkte bekommt, so dass der Charakter automatisch an denLevel des Bosses rankommt und das ohne jeglichen Aufwand. Was mir hierbei beinahe ein wenig fehlte, war das Grinding, das Leveln um den starken Gegner zu bezwingen, alles passierte eher automatisch. Die Nebenmission hatte dadurch nicht den Anschein erweckt, sinnvoll zu sein, sondern wirkte eher wie ein „Nice-to-have". Der Vorteil der Hauptgeschichte ist nunmal der Kampf gegen stärkere Gegner wie Vegeta oder Freezer. Hierfür gibt es aber auch Berserker-Gegner, welche ein weitaus höheres Level haben und von Towa, der Hauptschurkin aus Dragon Ball Xenoverse, verstärkt wurden. Aber neben diesen Quests gibt es keine Möglichkeit, questtechnisch etwas Leben in das Spiel einzuhauchen, man könnte sagen, dass das Spiel definitiv für Fans ausgelegt ist.

Eine riesige, farbenfrohe Welt

Die Overworld ist natürlich auch ein Hingucker. Dort findet man nicht nur alle relevanten Orte der Serie, wie den Quittenturm oder Gottes Versteck, sondern auch einen Haufen an sammelbaren Gegenständen und Aktivitäten. Man erreicht die Orte und Gegenstände entweder im Flug, zu Fuß oder sogar als Goku mit seiner Wolke Jindujun. Man kann im Spielverlauf mehrere Tiere und sogar Dinosaurier jagen, um deren Fleisch oder andere Gegenstände, wie Zähne, zu gewinnen. Ebenfalls kann man mit einer Schweif-Prothese, welche an den Schweif des Riesenaffens erinnert, Fische angeln gehen. Das Angeln ist ein kleines QTE-ähnliches Minispiel, in dem man reaktiv die richtigen Tasten zur richtigen Zeit drücken muss. Die Dinosaurier wehren sich dabei erheblich, und stürmen nach einem Ki-Angriff auf den Spieler und versuchen, diesen zu vertreiben. Die Orte der Dinosaurier und der Angelplätze sind gut sichtbar auf der Minimap und auch leicht zugänglich, da diese meist an großen Ebenen zu finden sind. Natürlich findet man neben Lebewesen noch viel mehr Objekte zum Sammeln und auch zum Nutzen, wie Pflanzen, Pilze oder seltene Edelsteine. Diese sind auf der Overworld verteilt und leuchten in verschiedenen Farben, welche den Seltenheitsgrad aufzeigen. Es gibt aber auch Items, die nicht regulär auffindbar sind und sogar richtig versteckt sind. Diese seltenen Items sind natürlich vor allem deshalb schwerer auffindbar, da meist der Satz eines beliebigen NPCs der einzige Indikator für den Ort eines seltenem Items ist. Die Nutzung der Items kann verschieden sein, diese sind brauchbar für Nebenmissionen, aber auch für das Kochen im Spiel. Man kann etwa an einem Lagerfeuer seine TP und sein Ki auftanken. Aber auch bei Goku's besserer Hälfte Chi-Chi Gerichte und ganze Menüs kochen, die Menüs etwa lassen sich exklusiv nur bei Chi-Chi zusammenstellen. Diese Gerichte bringen den Charakteren verschiedene Boni, wie zum Beispiel einen dauerhaft erhöhten Angriffswert.

Die Verstärkung der Z-Krieger

Aber nicht nur ein Festmahl kann die Charaktere verstärken. So sind nicht nur die Statuswerte eines Kämpfers ausschlaggebend, sondern auch der Einsatz mächtiger Spezialangriffe und Fähigkeiten. Mithilfe der in der Overworld sammelbaren Z-Kugeln, ist es dem Spieler möglich, Spezialangriffe zu verstärken. Hierfür gibt es verschiedene Farben zu sammeln, Goku benötigt beispielsweise hauptsächlich rote Z-Kugeln und Piccolo grüne Z-Kugeln. Mit dem Fortschreiten der Geschichte werden die Verstärkungen freigeschaltet. Z-Kugeln sind in verschiedenen Größen erhältlich, hierbei gilt: je größer die Kugel, desto mehr normale Z-Kugeln bekommt man. Anders als die farbigen Z-Kugeln, gibt es auch die mehrfarbige Regenbogen-Z-Kugel, welche von jedem Charakter gebraucht wird. Aber auch silberne und goldene Z-Kugeln, die für das Erlernen von Fähigkeiten wichtig sind. Gänzlich neue Angriffe können nur an bestimmten Plätzen freigeschaltet werden, dort bezahlt man D-Medaillen. Diese findet man in der Spielwelt, oder bekommt sie durch Neben- und Hauptmissionen. Dann muss man zum Freischalten eine Gruppe Gegner bekämpfen, deren Level festgelegt ist. Der Unterschied zwischen Angriffen und Fähigkeiten ist klar, Angriffe werden direkt im Kampf eingesetzt, während Fähigkeiten passiv aktiv sind. Nah- und Fernangriffe, aber auch Fähigkeiten, sind im Menü klar unterteilt und sind im Spiel sehr sortiert.

Kämpfen in der Gruppe

Nicht nur Gegner können sich im Kampf gegen die Z-Krieger verbünden, auch der Spieler hat die Möglichkeit Verbündete zu haben. Neben den Hauptcharakteren gibt es natürlich auch Nebencharaktere, die dem Spieler helfen können. Hierbei können sie den Spieler nicht nur mit regulären Angriffen aushelfen, sondern haben auch Zugriff auf zwei wählbare Spezialangriffe. Leider können die Nebencharaktere nicht gespielt werden, so bleibt das Spielen als Kuririn oder Tenshinhan aus. Jedoch ist es möglich, im Verlauf des Spiels die stärksten Z-Kämpfer, wie Goku, Vegeta oder Piccolo zu spielen. Die Gruppe ist leider innerhalb der Hauptgeschichte festgelegt, da das Spiel ja an den Anime angelehnt ist. Man hat nur die Möglichkeit seine Gruppe eigenständig auszusuchen, wenn man sich außerhalb der Hauptgeschichte, in einer sogenannten Unterbrechung, befindet. Jeder Hauptcharakter hat zusätzlich noch weitere Fähigkeiten, die in das Communityboard einfließen.

Gemeinsam sind wir stark!

Das Community-System gewährt dem Spieler starke Effekte, je nachdem wie strategisch die Community-Abzeichen der Charaktere benutzt werden. Es gibt mehrere Communityboards, die verschiedene Effekte, je nach Level, auslösen. So kann das Z-Kämpfer-Board die Statuswerte im Kampf prozentual erhöhen und das Kochen-Community-Board kann den Effekt von Essen (Statuserhöhungen auf Zeit) beachtlich erhöhen und auch zeitlich verlängern. Jeder Charakter kann dafür ein bestimmtes Level für die vielen Boards erreichen. Die Höchstgrenze der Boards ist jeweils Level 25. Die Figuren können also in bestimmten Boards sehr gut eingesetzt werden, die Anführer der Boards haben hierbei immer ihr Boardlevel bis Level 25. Das Level der Boards wird berechnet durch die Punkte, die die Figuren einbringen. Diese Punkte sind durch das Board-Level bestimmt. Der Wert kann durch ein Set erhöht werden. Diese Set-Charaktere müssen in den Boards aneinandergereiht werden, um den Bonus zu aktivieren. Die Fähigkeiten innerhalb der Boards können durch Items erhöht werden, diese erhöhen immer einen Board-Wert und die Freundschaft des Charakters. Wenn der Freundschaftswert eine bestimmte Höhe erreicht hat, erhält man dafür dann Items oder Karten, die in der Z-Enzyklopädie aufgeführt sind und Hintergrundinformationen zu Charakteren oder Orten bieten.

KA-ME-HA-ME-HAAA!

Eines darf natürlich nicht im „Dragon Ball"-Universum fehlen, das Kämpfen. Das Spiel ist ein RPG, der Charaktere erhält also Erfahrungspunkte im Kampf gegen Gegner und kann so im Level aufsteigen. Die Kategorien der Statuswerte sind unterteilt in Angriff und Verteidigung im Nahkampf und im Fernkampf, dazu besitzt der Kämpfer noch TP, die Kraftpunkte, und Ki um Spezialangriffe einsetzen zu können. Und dann beginnt es hektisch zu werden, da man anfangs von verschiedenen Aktionen überflutet wird. Zu den regulären Nah- und Fernkampfangriff kommt natürlich noch das Ausweichen und Blocken dazu, aber auch die Aufladung vom Ki. Zusätzlich hat man eine Adrenalinleiste, wenn diese voll ist kann man mit der Ki-Ladung eine gewisse Zeit mehr Schaden austeilen, im Prinzip der Zenkai-Modus des Spiels. Die eben genannten Aktionen werden jeweils von einer einzelnen Taste bedient, schwieriger wird es bei der Auswahl von Spezialangriffen, Partnerattacken oder dem Einsatz von Items. Dort muss man nämlich entweder das Steuerkreuz bei den Items betätigen, oder auch zwei Schultertasten für die Spezialangriffe drücken. Die verschiedenen Möglichkeiten bringen natürlich Vielfalt, sind aber auch relativ kompliziert auszulösen. Nach einiger Spielzeit sitzen die Tastenkombinationen dann doch. Interessanter ist das Kampfverhalten vom Charakter, aber auch dem Gegner. Wenn man Angriffe einfach nur blockt, bricht irgendwann der Schild und der Charakter wird benommen und kann sich nicht bewegen. Beim Ausweichen gibt es allerdings kein Limit, das kann man dauerhaft nutzen. Der Gegner hat neben dem Schild, welches auch brechen kann, noch eine Betäubungsleiste. Wenn man ordentlich auf den Gegner eingehämmert hat, ist dieser komplett kampfunfähig und erhält durch Angriffe höheren Schaden. Die Kämpfe sind an sich dynamisch, wirken aber auch recht hektisch und durcheinander, sofern viele Kämpfer am Geschehen beteiligt sind. Auch der Schwierigkeitsgrad hat, nach eigenem Empfinden, mit der Zeit nachgelassen, weil sich die meisten Muster der Angriffe wiederholen und damit recht durchschaubar sind. Ein weiterer negativer Aspekt sind die kleinen Cutscenes von Endgegnern während des Kampfes, wenn deren Leben niedrig ist, spammen sie die Angriffe im Sekundentakt und brechen jedes Mal den eigenen Angriff ab, das macht es schwer dem Angriff auszuweichen. Hierbei muss man stets achtsam sein, da die Endgegner damit massiven Schaden anrichten. Alles in Allem lebt das Spiel aber von seinen phänomenalen Kämpfen innerhalb der Geschichte.

Viele Funktionen, viele Tasten

Nicht nur im Kampf bedarf es den vielen Tasten, auch in der Overworld wird die ein oder andere Tastenkombination benötigt. Hierbei gibt es verschiedene Geschwindigkeiten in der Bewegung, diese passieren an Land oder in der Luft. Man kann per Schultertasten hoch- oder runterfliegen und am Boden natürlich laufen oder rennen. Erweitert wird die Bewegung durch das Aufspüren von Ki mit einer weiteren Schultertaste oder gar dem Schießen von Ki-Bällen mit einer gehaltenen Schultertaste und einem weiteren Knopf. Hört sich erstmal kompliziert an, ist aber mit einiger Gewöhnungszeit machbar. Es ist natürlich toll, viele Funktionen zu haben, aber diese sich zu merken ist eine andere Schublade. So kann man des Öfteren mal die Tasten verwechseln, da hier die kompletten Schultertasten abverlangt werden. Die Bewegungen fühlen sich allerdings flüssig an und werden höchstens durch die automatische Speicherfunktion gestört, da kommt es dann zu Rucklern oder übersprungenen Level-Up-Screens.

Ein Meisterwerk mit Höhen und Tiefen

Das meiner Meinung nach Beste am Spiel ist, wie so oft, die Musik. Mit den klassischen Melodien und dem „Chala Head Chala" als Intro hat mich das Spiel natürlich als Fan schon in seine Welt aufgesogen. Die Kampfgeräusche sind stimmig und auch situationsbedingt ist die Musik, ähnlich wie im Anime, passend angelegt. Nur bei der Grafik hadert es etwas. Der etwas weichere Stil passt natürlich in das Spiel und zu deren Charakteren, aber manchmal wirkten die Landschaften etwas plump, da zum Beispiel bei einer Wiese mehrere Grashalme nach oben zeigten, der Rest aber als Einheitsbrei für den Bodenbelag sorgte. Ebenfalls bereiteteten mir Grafik-Bugs mehrere Probleme. Entweder schauten die Charaktere weg in Gesprächen und hingen auch hin und wieder in der Landschaft herum. Da hatte nur ein Neustart helfen können. Aber auch im Kampf kam es seltener zu Bugs, dort versank ich mit Goku und einem Gegner im Boden und konnte mich nicht aus diesem herausbewegen, da man die Flughöhe während eines Kampfes nicht einstellen kann. Sonst aber brillierte das Spiel mit knalligen Farben, tollen Effekten und einer grafisch grundsoliden Leistung.

Fazit:

Ich habe mich auf dieses Spiel schon im letzten Jahr gefreut und habe gehofft ein richtiges „Dragon Ball-Feeling" zu haben. Natürlich kamen mir während des Spiels gemischte Gefühle auf. Ingesamt überwiegte aber das Positive. Besonders toll fand ich den Aspekt, dass endlich wieder ein Dragon Ball-Spiel im RPG-Stil erhältlich sein wird. Schon mit Dragon Ball Fusions für den Nintendo 3DS verbrachte ich etliche Stunden mit Goku und seinen Freunden, man merkte hierbei aber auch wie unterschiedlich ein RPG sein kann. Dragon Ball Z: Kakarot spielt sich wie der Anime und das ist auch die treffendste Beschreibung. Da man im Prinzip die Story erlebt und nicht eine eigene, komplett neue Story erkundet. Dadurch wirkte das Spiel an manchen Stellen einfach zu offensichtlich, da man ja mit dem Anime vertraut ist. Man hat sich allerdings auch etwas an Dragon Ball Fusions bedient, ich erinnerte mich an das Sammeln der Z-Kugeln und der ähnlichen Steuerung. Was die Geschichte und Inszenierung angeht, ist das Spiel natürlich im Franchise ein Meilenstein, besonders die bedeutenden Stellen, wie der Tod von Kuririn, kamen besonders gut zur Geltung. Ohne die kleinen Fehler was die Grafik angeht, ist das Spiel natürlich schön anzusehen. Es ist bunt, es ist actiongeladen, es gibt viel zu erkunden. Mein Fan-Herz schlug schon am Anfang höher, als ich die Hymne, das Intro von Dragon Ball Z, mit Szenen des Spiels sah. Die Spielwelt ist gigantisch groß und es gibt eine Menge zu entdecken, die Gebiete sind gut zugänglich und enthalten immer eine Liste an sammelbaren Gegenständen, welches die Suche erheblich erleichtert. Auch das Fliegen ist immer wieder eine tolle Erfahrung, auch wenn mir Jindujun nach meinem Geschmack etwas zu langsam fliegt. Das Pacing der Geschichte war sehr gut ausgewogen, da dem Spieler die Wahl gelassen wurde, ob dieser die Hauptgeschichte durchrennt, oder aber die Nebenmissionen genießt. Diese waren allerdings leider monoton gestaltet, wobei die Kämpfe trotzdem Spaß gemacht haben. Ich meine, wer verhaut nicht gerne als Saiyajin einige Blechbüchsen? Es war einfach toll so verschiedene Sichtweisen auf das Universum rund um die Dragon Balls zu haben. Man kann Sammeln, Kämpfen und eine gigantische Welt entdecken. Letztendlich komme ich zu dem Entschluss, dass das Spiel definitiv ein gewisser Fan-Service ist. Fans der Serie werden hier einige Stunden investieren.

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