Der italienische Radstar Alessandro Petacchi könnte wegen Dopings Probleme bekommen. Die Staatsanwaltschaft der norditalienischen Stadt Padua hat Ermittlungen gegen den Lampre-Profi eingeleitet. Er soll verbotene Substanzen, darunter PFC und Albumin, eingenommen haben, berichteten italienische Medien heute.
Kurz vor dem Start zur heurigen Tour de France, bei der er bisher zwei Etappen gewonnen hat und derzeit das Grüne Trikot des Punktebesten trägt, war Petacchi offiziell mitgeteilt worden, dass die Staatsanwälte gegen ihn wegen Verstoßes gegen das strenge italienische Anti-Doping-Gesetz ermitteln. Petacchi war 2007 beim Giro d’Italia positiv auf das Asthmamittel Salbutamol getestet worden und ein Jahr lang gesperrt worden. Im vergangenen April war seine Wohnung in La Spezia durchsucht worden, es wurde jedoch nichts gefunden.Der 36-jährige Petacchi hat die Vorwürfe, die nicht die laufende Saison betreffen, zurückgewiesen. „Petacchi hat die Behörden seiner vollen Mitarbeit bei der Aufklärung versichert und er ist überzeugt, dass er seine Unschuld beweisen wird“, sagte sein Rechtsanwalt Virginio Angelini.
Die Staatsanwaltschaft von Padua ist seit einigen Monaten im Kampf gegen Doping besonders aktiv. Ermittlungen wurden kürzlich gegen einen Arzt in die Wege geleitet, der Radprofis und Radamateure betreut haben soll. Über tausend Medikamente wurden in den vergangenen Monaten beschlagnahmt.
Quelle: sport@orf
Kurz vor dem Start zur heurigen Tour de France, bei der er bisher zwei Etappen gewonnen hat und derzeit das Grüne Trikot des Punktebesten trägt, war Petacchi offiziell mitgeteilt worden, dass die Staatsanwälte gegen ihn wegen Verstoßes gegen das strenge italienische Anti-Doping-Gesetz ermitteln. Petacchi war 2007 beim Giro d’Italia positiv auf das Asthmamittel Salbutamol getestet worden und ein Jahr lang gesperrt worden. Im vergangenen April war seine Wohnung in La Spezia durchsucht worden, es wurde jedoch nichts gefunden.Der 36-jährige Petacchi hat die Vorwürfe, die nicht die laufende Saison betreffen, zurückgewiesen. „Petacchi hat die Behörden seiner vollen Mitarbeit bei der Aufklärung versichert und er ist überzeugt, dass er seine Unschuld beweisen wird“, sagte sein Rechtsanwalt Virginio Angelini.
Die Staatsanwaltschaft von Padua ist seit einigen Monaten im Kampf gegen Doping besonders aktiv. Ermittlungen wurden kürzlich gegen einen Arzt in die Wege geleitet, der Radprofis und Radamateure betreut haben soll. Über tausend Medikamente wurden in den vergangenen Monaten beschlagnahmt.
Quelle: sport@orf