Doping für die grauen Zellen

Koffein plus Zucker macht das Gehirn effizienter. Das wussten wir Kaffeetanten zwar schon, doch gibt es schließlich kaum etwas, das die Wissenschaft sich nicht vornimmt, um unsere Annahmen auch zu beweisen. So gibt es nun eine Studie spanischer Forscher, die die Hirnaktivität von 40 Freiwilligen beim Konsum verschiedener Getränkevarianten mittels funktionellem MRT überwachten. Das Ergebnis überrascht nicht: Diejenigen, die Koffein und Glukose (Traubenzucker) bekommen hatten, benötigten für die gleiche Aufmerksamkeitsleistung weniger Hirnressourcen als die Kontrollgruppe, deren Getränke lediglich eine der Substanzen oder nur Wasser enthielt.

Der naheliegende Schluss, viel Kaffee mit viel Zucker, literweise amerikanische Brause oder das österreichische Gebräu mit den Flügeln zu trinken, um das Gehirn auf Hochtouren laufen zu lassen, wird allerdings angesichts der erforderlichen Zuckermenge schnell in Ekelgefühl umschlagen: Die Forscher benutzten eine Zuckerlösung, deren Konzentration etwa einer Menge von 25 Stück Zucker in einer Tasse Kaffee entsprach – umrühren erforderlich. Was allerdings die Waage zu dieser Form des Braindoping sagt, war nicht Gegenstand der Untersuchung…


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